Donnerstag, 20. Dezember 2012

Anwohnern stinkt es zum Himmel



Folgendes Schreiben gibt mir ein Leser zur Kenntnis:
 
 „Seit mehreren Monaten betreibt die Mehrower Firma Rahlf GmbH innerhalb der Ortslage Mehrow einen Landwirtschaftsbetrieb mit Rinderzucht, Schweinezucht und Geflügelhaltung im großen Stil.
Durch diesen Betrieb entstehen uns in der Nachbarschaft u.a. folgende enorme Belästigungen:
- bei ungünstigen Windbedingungen verbreitet sich übler Gestank
- tägliche laute und absolut störende Geräusche durch die massenhafte Haltung von Geflügel, früh z.B. müssen wir unsere Schlafzimmerfenster schließen, um die Geräusche einzudämmen
- Verseuchung Grundwasser im Ort ist anzunehmen
Innerorts ist die Genehmigung zur Betreibung eines Landwirtschaftsbetriebes gesetzlich nicht vorgesehen, außerhalb der Ortslage ist die Genehmigung eines Landwirschaftsbetriebes sicher kein Problem.
Ich fordere hiermit, diese Betriebsstätte innerorts zu schließen, zumal die Firma Rahlf im Außenbereich größere Landwirtschaftsflächen im Eigentum besitzt“.

Das schreibt der Leser an das Bauordnungsamt.                                                             Er findet sich mit der Situation, die durch die Firma Rahlf im Innenbereich Mehrows mit offensichtlicher Duldung der Ortsvorsteherin und des Bürgermeisters illegal geschaffen worden ist, nicht ab.                                                                                     Herr Rahlf gehört zum engen Beraterkreis der Ortsvorsteherin, wie der Stammtisch im März gezeigt hat.

Das Bauordnungsamt in Eberswalde hat zunächst bekanntlich in einem Gespräch mit Herrn Rahlf die Aufgabe des landwirtschaftlichen Betriebs an diesem Standort begründet  gefordert und auf Konsequenzen bei nicht Einhaltung verwiesen. Daraufhin erklärte sich Herr Rahlf zu einem geordneten Rückzug bereit! Termine wurden festgelegt. 

Wer Herrn Rahlf kennt, weiß, wie der mit Zusagen umgeht! Die Termine wurden natürlich nicht eingehalten! Und nun posaunt er im Ort herum, er hätte seinen Anwalt eingeschaltet. Der würde die Sache für ihn schon regeln. Wir werden sehen, was dabei rauskommt!

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