Mittwoch, 22. August 2018

Ein steter Tropfen höhlt …....

Hier schafft er Bewegung in der Verwaltung.

Eine nachhaltige Forderung der Unabhängigen in der Wahlperiode ist es, bei Baumaßnahmen/Eingriffe in die Natur, die Umweltprüfung zu fordern und Ausgleichsmaßnahmen im Gemeindegebiet einzufordern.

Ausgleichsmaßnahmen im Gemeindegebiet sind nicht realisierbar, weil die Gemeinde über kein Flächenpotential dafür verfügt, so der Bürgermeister und die Spitze der Bauverwaltung.
So hat die Verwaltung in der Regel, immer mit Zustimmung der Mehrheit der Gemeindevertretung, horrende Ausgleichszahlungen von den Investoren eingefordert und diese brav an den Landkreis abgeführt!
Nichts in Sachen Ausgleichsmaßnahmen wurde in der Gemeinde unternommen! Die nachhaltigen Forderungen der Unabhängigen wurden immer wieder ignoriert und als nicht realisierbar abgetan!

Doch plötzlich kommt Bewegung in die Sache!

Über die im Hauptausschuss beschlossene Obstbaumbepflanzung am Verbindungsweg Mehrow – Blumberg mit Finanzmitteln in Höhe von etwa 31.000€ aus dem Topf des Landkreises, in dem wir fleißig eingezahlt haben, habe ich berichtet.

Nun das nächste Ding!

Im Bauausschuss berichtet der Bürgermeister von geplanten Projekten an der Wuhle, und siehe da, auf 2 Gemeindeflächen 4000 und 6000m²! Hier sollen Teilbereiche der Wuhle renaturiert und ökologisch aufgewertet werden. Zugleich soll damit auch der Zu- und Abfluss von Regenwasser besser reguliert werden. Das Vorhaben wird mit etwa 730.000 € aus dem Topf Ausgleichszahlungen des Landkreises finanziert und vom "Wasser-und Bodenverband Finowfließ (geändert)" realisiert, der Erfahrungen mit Renaturierungsmaßnahmen aus Panketal mitbringt.

Weiter so! Das Flächenpotential dafür haben wir in der Gemeinde (stille Gewässer - hier hat sich der Bauer Bree zur Zusammenarbeit bereit erklärt und Feldwege beispielsweise). Aus der Versiegelung der Baufläche Kirschenallee sind allein mehrere Hunderttausend Euro an Ausgleichszahlungen zu erwarten.

Eilmeldung: Wir sind bei 297.314 Blogseitenaufrufen!

Demnächst etwas aus der GV-Sitzung.

12 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Herr Dr. U.,

    der Beitrag zeigt, dass Sie entweder das Brandenburger System der Ausgleichszahlungen nicht verstanden haben, oder es bewusst falsch darstellen um die o.g. Projekte bzw. die Gemeinde zu diskreditieren.

    Darüber hinaus ist es erbärmlich, wenn ein Gemeindevertreter das 2. Projekt so falsch darstellt. Ich hoffe Sie finden den Fehler selbst.

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  2. ...die Spannung steigt, unser Robin Hood wittert die nächste Verschwörung der Verwaltung gegenüber den Bürgern.

    Bürger, gehen Sie ins Rathaus oder besuchen Sie die Sitzungen der Gemeindevertretung und Fragen Sie nach!!

    Sie werden feststellen, das die "Wahrheiten und aufgedeckten Skandale des Herrn Unger" nicht viel mehr als heiße Luft sind.

    Wenn Sie wissen wollen, was Herr Unger unter ehrenamtlicher Arbeit und Ausübung seines Mandats versteht lesen Sie den Blogeintrag vom 06.07.2018.

    Ich würde dieses Verhalten Betrug am Wähler nennen.

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    1. Sie können mit diesem Kommentar nicht die Fehlleistungen von Teilen der Verwaltung und der Gemeindevertretung im Umgang mit den Ausgleichsmaßnahmen/Ausgleichszahlungen nicht verwässern. Um die Finanzen beim Landkreis abrufen zu können, hätten Projekte in der Schublade liegen müssen. Und die gab und gibt es nicht! Erbärmlich ist, dass dafür nicht einmal die Bereitschaft der Eberswalder Hochschule genutzt wurde, die sich vor Jahren dafür über eine Vereinbarung mit der Gemeinde zur Verfügung gestellt hat. Vorleistung in der Sache hat Mehrow 21 in Zusammenarbeit mit der Hochschule geleistet, nur ist das Projekt in "Wertschätzung von Umwelt und Natur" von der Verwaltung nicht aufgegriffen, realisiert und weiter geführt worden. Aber in Sachen vorausschauernder Planung sind die Defizite von Teilen der Verwaltung bekannt, wie die Schulsituation im Grundschulbereich derzeit zeigt und in den nächsten 2 Jahren noch zeigen wird. Und im Übrigen kann nicht eine "Gemeinde" diskredidiert werden, sondern .....

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    2. Dieses ständige jammern "wir haben gemacht..., sind in "Vorleistung" gegangen..., haben uns gekümmert..." geht einem ziemlich auf den Sack! Als Gemeindevertreter erwarte ich das einfach!! Das ist Ihre verdammte Pflicht sich auch darum zu kümmern! Hören Sie auf, sich ständig in den Mittelpunkt zu stellen und kümmern sich um die Gemeinde - sinnvoll! Zu allen Punkten, die Sie sagen, kümmern sich auch die anderen Gemeindevertreter, ohne solch eine Welle zu machen! Wenn man zu den GV-Sitzungen geht, sieht man das auch. Da gibt es den Bürgerverein Eiche und auch die Ahrensfelder, die sich viel sinnvoller und produktiver für die Natur und Umwelt einsetzen. Die Vertreter haben das Prinzip der Ausgleichszahlungen / -flächen verstanden und suchen nun eine Lösung nach dem Machbaren! Ich möchte mal eine Frau Iwa oder zu lebzeiten eine Frau Herzog oder Frau Tietz erleben, die sich hinstellen oder einen Blog schreiben, wo sie aufzählen, was die alles machen! Dafür haben sie gar keine Zeit, weil sie es halt einfach machen! Schämen sollten Sie sich. Einen Scheiß kümmern Sie sich um die Gemeinde! Ich habe Sie noch zu keiner öffentlichen Veranstaltung gesehen, wo Sie sich mal engagiert haben! Nein, im seltensten Fall sind Sie auch mal vor Ort, aber dann auch nur, um wieder die Negativ-Nadel im Heuhaufen zu suchen.
      Hören Sie auf sich mit fremden Federn zu schmücken und packen Sie endlich einfach mit an! Nicht Ihr "stetger Tropfen" bewirkt was, sondern die sinnvolle Arbeit der anderen Vertreter und der Verwaltung, die darin besteht sich in langatmigen Verhandlungen mit anderen Behörden, Gemeinden, Bürgern, Grundbesitzern auseinanderzusetzen und nach Lösungen zu suchen. Sie können immer nur das Maul aufreißen und "hinweisen"! Schönen Dank auch, zu Ihren Erkenntnissen kommt die GV auch so, nur geht es halt NIE so einfach, wie Sie es darstellen. Und wenn dann endlich ein Projekt klappt, dann reißen Sie wieder die Klappe auf! Es kann einfach nicht wahr sein! Was denken Sie eigentlich, wer Sie sind!

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    3. Zeigen sie sich mit Klarnamen, nur dann sind sie für mich ein akzeptabler Ansprechpartner, so sind sie nur ein feiger Schreiberling, der ohne Substanz und hasserfüllt "sein Maul" aufreißt, um ihren Sprachgebrauch zu pflegen!

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    4. Lassen Sie doch einfach diese unmöglichen pauschalen Anfeindungen ggü. Herrn Dr. Unger. Kritik ist gut und bringt alle weiter. Sie können ja gerne alles toll finden weiter Gerke und Merkel wählen und die Schlafmütze tief ins Gesicht ziehen. Lesen Sie den Blog einfach nicht, der scheint Sie in Ihrem Weltbild zu überfordern.

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    5. Jetzt sind Sie schon bei der 3. Wiederholung Ihres immer gleichen Textes !!! Und wieder die 3 gleichen Grammatikfehler - versuchen Sie doch bis zum nächsten Mal wenigstens Ihre Deutschkenntnisse zu verbessern - gibt doch Grundschüler-Nachhilfe, vlt. auch bei Grundschullehrer Joachim, der hat sicher Zeit, wenn er die nächste Hauptausschuss-Sitzung ausfallen läßt...

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  3. Herr Anonym, ich bin Steuerzahler und insoweit verlange ich von denen, die von meinen Steuern bezahlt - und gut bezahlt werden, exakte Arbeit und nachvollziehbare Ergebnisse !
    Dazu zählt garantiert nicht, wenn Bürgermeister Gehrke einen Investor 300 000 Euro Ausgleichszahlungen "schenkt" (da w#re sicher auch ein kleiner "Bonus" für Gehrke und Frau Schaaf rausgesprungen sein, ist zu vermuten...) und erst der Landkreis (auf wessen Nachfrage eigentlich ???)das verbietet - und der jetzige Ausstieg von ANKA aus dem Projekt Ulmenallee, das bekanntlich von Gehrke und Schaaf initiiert worden war und dem die GV mehrheitlich zugestimmt hatte, obwohl es heftige Proteste der betroffenen Einwohner gab - wirft schon wieder ein Schlaglicht auf Gehrkes Praktiken. Oder auch das Verramschen von Bauland an B 158 an den Investor Bonova für den Spottpreis von 62 Euro pro Quadratmeter - wie hoch der Preis für Bauland in Ahrensfelde ist, sollte auch Ihnen bekannt sein - beschlossen von der GV !
    Aber der Fisch fängt bekanntlich von Kopf an zu stinken - und diese GV hat einen Vorsteher, der sich alle paar Monate für einen neuen Job in der Region bewirbt - aber Herr Berendt ist nun schon zweimal durchgefallen - soviel zu seiner "Verbundenheit" mit dieser Gemeinde, der "besten Gemeinde Deutschlands" wie die CDU wiederholt betont.
    Nur gibt es da auch - in dem Fall:gab - es da auch Herrn Hackbarth, der als HA-Ausschußchef in etwa 2 Jahren mittels Sitzungsausfall trotzdem Sitzungsgeld von 2510 Euro kassiert hat - sein Nachfolger Joachim hat auch schon ausfallenlassen...Noch ein Waisenknabe - gegen Herrn Stock, der den von ihm geleiteten Sozialauschuß jetzt schon dreimal (Juni - August 2018) hintereinander ausfallen ließ - das gabs in dieser Gemeinde noch nie, auch wenn Stock da nur 26 Euro pro stattgefundener Sitzung "verdient"...wenn die ausfällt, kriegt er nichts - im Gegensatz zu Joachim, der immer 280 Euro pro Ausschuss-Sitzung einstreicht, auch wenn die gar nicht stattfindet...
    Auch das sind Ihre Gemeindevertreter und "ihre verdammte Pflicht sich..zu kümmern", wie Sie betonen.
    Dann wird wer der Erste Ehrenbürger Ahrensfeldes ? Nicht Frau Schaaf, die am längsten dabei war vor ihrer Rente, aber - wie schon gesagt, bisschen zu viel auf dem Kerbholz haben dürfte - sondern Herr Hackbarth, zu dessen Volksvertreter-"Tätigkeit" auch zählte, gemeinsam mit anderen FWG-Kumpanen, für die private Teilung ihrer privaten Grundstücke mal schnell je 1700 Euro Steuergeld zu verlangen - bei dem Bürgermeister wohl kein Problem, meinten sie - auch wenns nicht funktioniert hat ! Allein der Versuch ist schon strafbar, heisst es in der Justiz.
    Sollte Herr Gehrke bestens wissen, schließlich hat er jetzt schon 4 (in Worten: vier) Juristen eingestellt - ein Schelm, wer Arges dabei denkt, nicht wahr...
    Die Gemeinden rundherum haben freilich auch nicht über 20 % Personalkosten wie Gehrke -und funktionieren trotzdem...Besser ? Na, Bürgermeister Horn in Werneuchen hat Bauherren vertraglich verpflichtet, ihren Anteile an Schulen und Kitas zu bezahlen bzw. zu bauen...Warum geht so was nicht in Ahrensfelde ? Weil Horn Linker ist und Gehrke CDU-Mitglied ? Daran kanns ja wohl nicht liegen, oder doch ??? Schlußendlich: in Ahrensfelde gibt es jede Menge Ehrenamtler, Vereine und auch Gemeindevertreter, die viel leisten eben für diese Gemeinde...
    Aber wo viel Licht ist, gibts auch etlichen Schatten - und auch diesen letzteren werde ich immer und - wenn nötig immer wieder ansprechen und/oder kritisieren - auch wenn das einigen Leuten nicht passt, Ihnen sogar "auf den Sack geht" !!! Denn die Verwaltung hat einen Chef, der heisst Gehrke und hat für alles, was in seinem Laden passiert, die alleinige Verantwortung! PUNKT !!!

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  4. Krass, was das für Vorwürfe sind, ohne jegliche Beweise gegenüber dem BM... Und der Seiler regt sich auf und will alle anzeigen, weil er mit Fritzchen angesprochen/verglichen wird...

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    1. Donnerwetter, ehrlich - für diese "krasse" "Antwort" nicht nur den gestrigen Nachmittag, sondern sogar die Nacht geopfert - aber es hat sich gelohnt: exakte Aussagen, präzise Fakten zu diesen völlig nebensächlichen und natürlich vollkommen falschen Anwürfen von Fritz, auch wenn die jeder Einwohner mittlerweile bestens kennt - und das alles in nicht einmal 3 Zeilen !!! Hochachtung!
      Könnte nur der Bürgermeister selber geschrieben haben,
      aber der war ja wahrscheinlich morgens um 7 Uhr 26 lieber Knoblauchkrötenzählen in der Ulmenallee...
      Dann vielleicht sein Presse"sprecher" ? Aber der ist ja ein Frischling in der Gemeinde und derzeit wohl eher damit "beschäftigt" Bauland zu finden, hat er in der MOZ gerade gesagt...wenn er sich nicht ebenso um das Amtsblatt 8/18 "kümmert", das seit gut 10 Tagen noch immer nicht im Internet vorhanden ist...ein Multitalent, nicht wahr...in der Folge bleiben eigentlich nur noch die 4 Juristen der Verwaltung, aber die entblöden sich nicht für derartigen Schwachsinn !!!

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