Was wir Ahrensfelder Unabhängigen im Blog angekündigt und durch eine Petition unterstützt haben, wird wohl endlich Realität!
15.03.2018, Birgitt Eltzel
"Marzahn-Hellersdorf. Die Länder Berlin und Brandenburg wollen die
Mehrkosten des geplanten gedeckelten Trogs in Höhe Klandorfer Straße für
die seit Jahrzehnten geplante Ortsumfahrung Ahrensfelde übernehmen. Das
geht aus einer LiMa+ vorliegenden Antwort von Verkehrsstaatssekretär
Jens-Holger Kirchner (Grüne) auf ein Schreiben von Stadtrat Johannes
Martin (CDU) hervor. Die Planungen für die Umgehungsstraße waren
angehalten worden, weil der Bund sich geweigert hatte, die anfallenden
zusätzlichen Kosten für diese Lärmschutzlösung zu übernehmen. Wie
Kirchner mitteilt, sollen die Kosten von Berlin und Brandenburg hälftig
getragen werden. Das habe eine Verständigung von Verkehrssenatorin
Regine Günther (parteilos, für Grüne) und der Brandenburger Ministerin
Kathrin Schneider (SPD) ergeben. „Dies wird in Kürze dem
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in einem
gemeinsamen Schreiben Brandenburgs und Berlin mitgeteilt werden“,
schreibt Kirchner. „Das Planfeststellungsverfahren, das im Land
Brandenburg geführt wird, kann dann wieder aufgenommen werden.“
Im Dezember 2017 hatte die Bezirksverordnetenversammlung (BBV)
Marzahn-Hellersdorf nach einem mehrheitlich beschlossenen Antrag der
Linken gefordert: „Ortsumfahrung aus der Sackgasse führen!“ Dabei wurde
dem Bezirksamt empfohlen, sich gegenüber dem Senat, der Landesregierung
Brandenburg und dem Bund für den Rückzug aus dem
Planfeststellungsverfahren einzusetzen – um dann neuerliche Planungen zu
beginnen. Entscheiden kann dies die BVV aber nicht, über den Bau der
Bundesstraße bestimmen allein die beiden betroffenen Länder und der
Bund. Rund 30.000 Fahrzeuge passieren täglich die Dorfstraße in
Ahrensfelde (Bundesstraße 158), die meisten auf dem Weg zur Autobahn.
Eine Umgehungsstraße soll nicht nur dem Ort mehr Ruhe bringen, sondern
auch einen funktionierenden Zubringer zur Autobahn darstellen. Außerdem
wird sie als Anbindung für die geplante Tantiale Verbindung Ost (TVO)
und im kleinen Grenzverkehr nach Polen gebraucht. 2011 wurden die Pläne
für die Ortsumfahrung öffentlich ausgelegt.
„Das Schreiben des Senats ist ein gutes Signal für das Projekt und vor allem für den Bezirk“, so Stadtrat Martin."
Ja was denn nun ? Die BVV Marzahn/Hellersdorf ist für den Beschluss der Linken (ausgerechnet die ???) sich aus dem bisherigen Planfeststellungsverfahren der B158n ZURÜCK ZU ZIEHEN UND NEUERLICHE PLANUNGEN zu beginnen ! Dagegen haben sich Ahrensdeldes BM Gehrke und sein früherer CDU-Kumpan Gräff (jetzt im Senat seine Kohle erhalten) mehrfach mit Händen und Füßen zur Wehr gesetzt !
AntwortenLöschenAber über den Bau der dann auch Bundesstraße bestimmen ohnehin nicht irgendwelche Lokal"GRÖSSEN", sondern die beiden Länder und der Bund ? Also wie geht's denn nun weiter ?
Im übrigen gibt es seit Jahren in Höhe der Tankstelle am Rand des Baugebiets Kirschenallee eine behördenoffizielle Zählstelle - dort werden seit Jahren nicht mehr als 25000 Fahrzeuge registriert ! Also erst mal die Kirche im Dorf lassen und nicht die Öffentlichkeit mit Wunschzahlen beballern !!!
Ich bin sicher, der Sack ist geschnürt und wird nicht mehr geöffnet. Alles andere bleibt Wunschdenken.
Löschen