Die Petition haben die Blumberger Bürger Ziemer und Siedler eingebracht (siehe Blogbeitrag vom 23.1.18). Fakt ist, dass die Ausgleichsmaßnahmen für die 6 Windräder in Lindenberg nicht in der Gemeinde durch den Investor realisiert worden sind. Weder auf Gemeindeflächen (man hat keine zur Verfügung gestellt), noch auf Privatland. Statt dessen sind Ausgleichszahlungen von etwa 150.000€ zur Verwendung an das Land und den Landkreis über die Stiftung Naturschutzfond Brandenburg erfolgt. Angefordert für Projekte in der Gemeinde durch die Gemeinde wurden die Mittel nie. Nun hat die Stiftung inzwischen nicht wenig Einnahmen im Säckel und das Land bietet neuerdings den vom Windradbau betroffen Kommunen sogar an, finanzielle Mittel für konkrete Ausgleichsmaßnahmen/Projekte in der Kommune jetzt bei der Stiftung zu beantragen.
Und genau das wollen die Petenten mit ihrer Petition erreichen.
In der Begründung zeigen sie lediglich Möglichkeiten auf, wo, wie und durch wen die Umsetzung der beantragten Mittel erfolgen könnte.
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