Auch nicht vom
Ahrensfelder Ortsvorsteher Hackbarth (FWG)!
Warum diese
Schlagzeile?
Gestern tagte der
Ortsbeirat Ahrensfelde zu den Themen
Aufstellungsbeschluss
Bebauungsplan“Betreutes Wohnen Ulmenallee“ und
Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan „Kirschenallee“.
Beide Themen
waren neu für mich und nach dem Studium der Sitzungsunterlagen habe
ich mich entschlossen, als Gemeindevertreter der Unabhängigen der
Sitzung beizuwohnen und mein nach Kommunalverfassung verbrieftes
Recht auf Teilnahme an der Diskussion wahr zu nehmen.
In
der Debatte um das Thema betreutes Wohnen in der Ulmenallee konnte
ich zunächst festzustellen, dass hier im Ortsbeirat in nicht
öffentlicher Sitzung im Beisein des Vorhabenträgers entsprechende
Vorarbeit geleistet wurde.
Inwiefern
Vorarbeit?
Der
Vorhabenträger ist die ANKA Zukunftswohnen GmbH aus Bernau. Diese
hat bei Frau Schaaf einen Antrag auf Kauf und Bebauung der kommunalen
Fläche von 4816m² in der Ulmenallee gestellt. Dem Großteil der
Gemeindevertreter war bisher diese Gemeindefläche nicht bekannt,
woher der Vorhabenträger seine Kenntnis hat?
Der
von der Verwaltung vorgelegte Aufstellungsbeschluss wurde als Beitrag
zur kommunalen Daseinsvorsorge klassifiziert. Debattenbeiträge und
Hinweise des Herrn Wolf (Grüne) wurden vom Vorsitzenden Hackbarth
als nicht relevant für den Beschluss bewertet.
Als
ich mich zu Wort meldete und meine Anmerkungen zum Beschluss
einbringen wollte, verweigerte mir der Vorsitzende in "demokratischer Willkür" einen
Debattenbeitrag und forderte mich auf, wie in der
Einwohnerfragestunde nur eine Frage zu stellen!
Als
ich darauf hinwies, dass ich hier als Gemeindevertreter auftrete und
mein Recht auf aktive Teilnahme an der Diskussion um das Thema
wahrnehme, beharrte Hackbarth auf seiner Position und erdreistete
sich zu bemerken, er sei es, der als Vorsitzender über das Rederecht
in der Sitzung entscheide! Ich habe letztlich klar gemacht, das seine
Kenntnisse von kommunalem Recht mehr als peinlich sind und das bei
schon jahrelanger Ausübung dieser Funktion als Vorsitzender des
Ortsbeirates!
Dem
konnte er nur noch anfügen, dass ich diese Auseinandersetzung ruhig
in den Blog stellen könne, was ich hiermit tue!
Herr
Hackbarth ist ersichtlich ein intensiver Blog-Leser. Das freut uns
natürlich. Er hat mit dem was wir Unabhängigen an
kommunaler Transparenz, Ehrlichkeit, Kritik und
Gestaltungsvorschlägen zur Entwicklung der Gemeinde einbringen,
große Probleme! Und diese sind offensichtlich die Auslöser für die
gezeigte Verhaltensweise! Gesprächsangebote hat er immer wieder
abgelehnt!
Nun
zum Beschlussgegenstand:
Die
Workshops haben gezeigt, was die Ahrensfelder wollen. Dazu gehören
Wohnbauten in Nähe, die betreutes altersgerechtes Wohnen
ermöglichen. Die Alterszusammensetzung in der Gemeinde bestätigt
den Bedarf. Der Standort Ulmenallee scheint geeignet und der
Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes ist gerechtfertigt.
Hier sind wir jetzt in der Gemeinde einen Schritt in der
städtebaulichen Entwicklung weiter! Die Wohnungen werden allerdings
wegen der zu erwartenden Kauf- oder Mietpreise nur ein entsprechendes
Ahrensfelder Klientel ansprechen. Wir Unabhängigen sehen daher die
Gemeinde in der Pflicht auch solche Vorhabenträger für
betreutes altersgerechtes Wohnen zu gewinnen, die u.a. auf kommunalen
Flächen „bezahlbaren“ Wohnraum anbieten.
In Kürze zum Bebauungsplan Kirschenallee.
Lesermeinung:
Ich solle doch die auch seiner Meinung nach der Kommunalverfassung widersprechende undemokratische Verhaltensweise des Vorsitzenden Hackbarth als Beschwerde der Kommunalaufsicht zustellen und bewerten lassen! Was ich tun werde!
In Kürze zum Bebauungsplan Kirschenallee.
Lesermeinung:
Ich solle doch die auch seiner Meinung nach der Kommunalverfassung widersprechende undemokratische Verhaltensweise des Vorsitzenden Hackbarth als Beschwerde der Kommunalaufsicht zustellen und bewerten lassen! Was ich tun werde!
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