Donnerstag, 5. Januar 2017

Begünstigung des Investors zunächst gestoppt

Es ist einfach peinlich, was hier die Bauverwaltung wieder mal geleistet hat!
Verantwortung für diese "fachliche Leistung", mit der Arbeits- und Sitzungsressourcen sowie letztlich Steuergelder verschwendet wurden, tragen die Damen Schaaf und Wenzel aus der Bauverwaltung. 

Politisch trägt dafür die Verantwortung der Bürgermeister, der mir in aller Öffentlichkeit noch vorgeworfen hat, ich würde mit meiner Kritik am gewählten beschleunigten  Verfahren  als Entwicklungsbremse agieren!

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass sich hier die politischen Gremien mit den sachkundigen Einwohnern nicht aus ihrer die Verwaltung kontrollierenden  Verantwortung und bedingungslosen Angepasstheit stehlen können!
 
Letztlich ist das Beispiel ein weiterer Akt im Gemeinde-Trauerspiel "politische Führung und Verwaltungshandeln"!

Ein Einwohner meinte neulich:
Eine "Frischzellenkur" auf politischer und Verwaltungsebene ist in dieser Gemeinde dringend angesagt!

Hier Auszüge aus dem "Belehrungsschreiben des Landkreises" vom 24.11. zur notwendigen Änderung des Bauleitplanverfahrens "Lindenberg Süd" an den Bürgermeister:







Daraus folgt, auch das Bauleitplanverfahren Thomas- Müntzer- Straße in Lindenberg ist unzulässig. so dass diesem u.a. die gerichtliche Aufhebung droht! Damit wird sich die höhere Verwaltung beschäftigen müssen!

Deutlich wird auch hier wieder der willkürliche Umgang der Ahrensfelder Bauverwaltung mit den Begriffen Außenbereich und Innenbereich. Es darf da an die Stellungnahme der Frau Wenzel zum Bauantrag Krummenseer Weg in Mehrow erinnert werden. Genehmigungsfreundlich hat Frau Wenzel hier mal locker das für die Schweinehaltung inmitten Mehrows beantragte Areal zum Außenbereich erklärt.

Wir Unabhängigen fordern weiterhin die Ersatzmaßnahmen für die Inanspruchnahme des Schutzgutes Boden im Baugebiet Lindenberg Süd! 10€ pro m² versiegelter Fläche von etwa 20.000m² gedenken wir nicht dem Investor zu schenken.

Nun noch zur Informationspolitik des Bürgermeisters:
Die Gemeindevertreter hätten am 21.12.2016 in der Gemeindevertretersitzung erwarten können, dass der Bürgermeister sie in Kenntnis zum Schreiben des Landkreises setzt. Das hat er nicht getan, weil er einfach nicht die Größe hat, seine und Fehler der Verwaltung einzugestehen!



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