Samstag, 15. Oktober 2016

Bürgermeister und Fachbereichsleiterin Schaaf machen sich lächerlich, sind fehl am Platze

Ich war da mal ne Woche weg:
Jetzt die Antwort des Bürgermeisters auf meine einfache Anfrage auf Initiative von Anwohnern des Krummenseer Weges, die die "Schweinerei" satt haben: 

Weshalb in der Stellungnahme der Ahrensfelder Bauverwaltung zum Bauantrag des Herrn Rahlf bezüglich der Schweinehaltung am Krummenseer Weg diese Fläche durch Frau Wenzel merkwürdigerweise dem Außenbereich Mehrows zugeordnet wurde?



Wer ein derartiges Schreiben einem Bürger zumutet, der ist unsicher, der hat etwas zu verbergen, der ist nicht ehrlich und der ist letztendlich in dieser verantwortungsvollen Funktion fehl am Platze!
Wer kann da noch Vertrauen in diese Verwaltungsspitze haben?

Zur Erinnerung: Bürgermeister, Frau Schaaf und Frau Wenzel haben im rechtsgültigen Flächennutzungsplan genau diese Fläche dem Innenbereich (Ausweisung als Baufläche) zugeordnet. Auch die Untere Bauaufsichtsbehörde des Landkreises sieht das nicht anders!

Bürgerreaktion: 

"Was da läuft, könnte auch strafrechtliche Konsequenzen haben.

Es ist offensichtlich, dass die Verwaltung das Grundstück wider besseren Wissens im Genehmigungsverfahren dem Außenbereich zugeordnet hat - die Immobilie liegt mitten im Ort und die Beratungen zum FNP sind erst wenige Jahre her. Es ist nicht der erste Fall, wo Bauvorhaben so durchgedrückt werden.

Es ist ebenso offensichtlich, dass die Verwaltung mit der bewussten und entscheidenden Falschangabe - Außenbereich statt Innenbereich - die Interessen eines einzigen Bauherren und Schweinezüchters zum Nachteil aller anderen Interessen (Anwohner, Umwelt) damit vorsätzlich begünstigt.

Und es ist offensichtlich, dass das jetzt vertuscht werden soll, indem sogar von Bürgermeister und Verwaltungschef Gehrke persönlich berechtigte Auskunftsansprüche abgebügelt werden und das mit absurden "Argumenten".

Für wie blöd hält der Bürgermeister Gehrke die Bürger eigentlich? Klar ist es richtig, dass die Kreisverwaltung an das Einvernehmen der Gemeinde nicht gebunden ist, aber meist hält sich der Kreis daran. Aber das spielt doch hier gar keine Rolle!

Vielmehr ist der umgekehrte und hier vorliegende Fall entscheidend! Wenn nämlich die Gemeinde kein Einvernehmen erteilt hätte, würde in der Regel auch die Kreisverwaltung keine Zustimmung erteilen! Und die Ablehnung eines solchen Vorhabens im INNENBEREICH sollte bei dieser von Rahlf beabsichtigten Nutzungsform für jede anständige Verwaltung zwingend sein.

Eine Strafanzeige, die auch an die Presse gegeben wird, wäre meines Erachtens in diesem Fall eine konsequente Reaktion.

Es ist einfach eine einzige Sauerei, was sich dieser Klüngel hier seit so vielen Jahren und in so vielen Fällen erlaubt."

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