Dieser Tagesordnungspunkt wurde in der Einladung zur Sitzung des Sozial- und Bildungsausschusses angekündigt.
Spannend und dringend notwendig über das Thema Schule zu debattieren meine ich und ich habe als Zuhörer an der Sitzung teilgenommen.
Interessant! Es waren nur 4 von 7 Ausschussmitgliedern anwesend!
Als Zuhörer hatte ich nur in der "Einwohnerfragestunde" die Chance mich zum Thema zu äußern, was ich auch getan habe.
In den Unterlagen, die dem Landkreis von der Verwaltung für dessen mittelfristige kreisliche Schulplanung 2017 bis 2022 zur Verfügung gestellt wurden, heißt es zur räumlichen Ausstattung der Grundschule; sie sei vierzügig - fünfzügig belegbar.
Mein Hinweis dazu: Das sind Schülerzahlen von etwa 600 bis 800, die der Bürgermeister Schülern, Eltern und Lehrern zukünftig zumutet!! Unverantwortlich meine ich und kontraproduktiv jeder gesellschaftlich notwendigen Qualität von Bildung!
An den Vorsitzenden des Ausschusses habe ich dann die Frage gestellt, wie für ihn eine Grundschule auszusehen hat, die den zukünftigen Ansprüchen auf Bildung gerecht wird?
Antwort: Das sei heute kein Thema und wird im September in einem Arbeitskreis besprochen.
Dann ist allerdings für "Schulreformen in Ahrensfelde" wieder einmal der Kuchen gegessen!
Als der Tagesordnungspunkt Schule später aufgerufen wurde er in einer Minute abgehandelt.
Herr Terne (Verwaltung) verwies lediglich auf die geforderte Daten-Zuarbeit für das Schulamt und einzig deren Zuständigkeit für die Planung!
Das war es!
Hier wird wieder verkannt, dass die Gemeinde, wenn sie was erreichen will, mit einem fundíerten eigenen Konzept, mit einer fundierten Zuarbeit planungsunterstützend begegnen muss!
Wir Unabhängigen werden in Kürze ein solches vorstellen und weiterleiten!
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