Umgang mit einer
Petition:
Da
ein Ahrensfelder Bürger unzufrieden mit dem Umgang von Petitionen
durch den Bürgermeister (CDU) und Vorsitzenden behrendt (CDU) ist,
hat er diesbezüglich eine Petition an die Gemeindevertretung
gerichtet und ein transparentes parlamentarisches
Abarbeitungs-Procedere vorgeschlagen und eingefordert.
Reaktion
vom Vorsteher und Bürgermeister: Die Petition ist nicht in die
Tagesordnung aufgenommen worden! Man hat sie lediglich den
Sitzungsunterlagen für die Gemeindevertretung beigelegt!
Nun
habe ich zu Beginn der Sitzung nachgefragt, weshalb die Petition
nicht in die Tagesordnung aufgenommen wurde.
Antwort
des Vorsitzenden Behrendt: Es handele sich hier um keine Petition,
sonder nur um Feststellungen. Das hätte er in Abstimmung mit der
Verwaltung so bewertet und deshalb die Aufnahme in die Tagesordnung
und Behandlung durch die Gemeindevertretung nicht für notwendig
gehalten.
Anmerkung:
Petitionen werden hier vom Bürgermeister und Vorsteher wohl als
Störfaktoren im politischen Geschäft bewertet und sind entsprechend
zu behandeln!
Ich
meine, das ist ein weiterer Fall für die Kommunalaufsicht!
Niederschriften:
Bisher
war es üblich, dass in den Niederschriften zu den
Gemeindevertretersitzungen die Namen der in der Einwohnerfragestunde
fragenden Bürger veröffentlichten wurden. Plötzlich nicht mehr.
Begründet
wird das von der Verwaltung damit, dass die persönlichen
Schutzrechte gewahrt werden sollen. In den Sitzungen werden die
Fragenden aufgefordert, sich namentlich vorzustellen.
Zu
95% sind die Fragesteller aus der Wählergruppe der Unabhängigen!
Auszeichnung-Ehrenamt:
Tolle
Veranstaltung so der Bürgermeister. Ein Teilnehmer zu mir: 2 Personen haben diese
Veranstaltung gründlich zur Selbstdarstellung genutzt! Man darf
raten wer?
Für
mich auffällig: Nach dem Beitrag in der MOZ wurden 3 Personen
ausgezeichnet, die vom Vorsteher Behrendt vorgeschlagen und von der
Gemeindevertretung für eine Auszeichnung aber abgelehnt wurden
(Niederschrift, Amtsblatt)! Willkür von Bürgermeister und
Vorsteher!?
Mich
wundert nur, dass die zwei Gemeindevertreter, deren Auszeichnung von
der Gemeindevertretung abgelehnt wurde, in dem Fall die Füße still
gehalten haben! Wieder ein Zeichen von fehlender Courage und
Abhängigkeit?
Kopierer
in den Kitas:
So
wie ich erfahren habe, werden die Vorschulkinder auch über den
Einsatz von Arbeitsblättern auf die Schule vorbereitet. Das
Procedere zur Aufbereitung der Arbeitsblätter ist zum Teil
kompliziert nur über die Verwaltung arrangieren. Man wünsche sich
hier bessere Möglichkeiten vor Ort.
Genau
das habe ich in der GV angesprochen. Antwort des Bürgermeisters:
Jede Kita hat einen kleinen Kopierer. Bei größerem Bedarf stehe der
Kopierer der Verwaltung zur Verfügung. Die Ausrüstung der Kitas mit
Hochleistungskopierern wäre zu teuer!
Brandenburghalle
an der Kita Eiche:
Ich
hatte in der letzten Gemeindevertretersitzung gefragt, was aus der
nun 2 Jahre leerstehenden Halle nun wird. Der Ortsbeirat hatte ein
Projekt in Planung gegeben, passiert ist außer der Planung nichts.
Der Bürgermeister gab zur Überraschung des Ortsbeirates im Juni die
Antwort, dass die Halle nun Teil der Kita wird. Jetzt in der
Juli-Sitzung wollte die vom Vorhaben überraschte Gemeindevertreterin
und Ortsbeiratsmitglied Frau Tietze (Bürgerverein) wissen, ob der
Ortsbeirat in die Planung des neuen Vorhabens im Sinne der späteren
Einbeziehung auch von Senioren einbezogen wird.
Antwort des Bürgermeisters: Die Planung erfolgt für 3 bis 4
Kita-Gruppen. Zwischenzeitlich wurde die Halle an den
Landkreis zur Unterbringung von Flüchtlingen angeboten! Sieh an,
wieder sind der Ortsbeirat und die Gemeindevertretung überfahren,
nicht informiert worden! Kritik daran blieb aus!
Discounter
Netto- Anbau:
Herr
Hackbarth weist darauf hin, dass Bürger den Netto-Anbau aus
städtebaulicher Sicht bemängeln und den Einfluss des Ortsbeirates
auf den Bauantrag vermissen. Herr Hackbarth stellt klar, dass der
Ortsbeirat von der Verwaltung nicht beteiligt wurde, kritisiert die
Verwaltung und fordert, dass sich das nicht wiederhole. Ich verwies
auf die fehlende Ortsgestaltungssatzung, mit der „Wildwuchs“ im
Ort hätte verhindert werden können. Hier sehe der Bürgermeister
bei sich kein Versäumnis. Er war immer dafür, die
Gemeindevertretung wegen des Widerstandes der Bürger nicht.
Schule:
Auf
Einladung aus Werneuchen hätte der Bürgermeister als Zuhörer an
einer Podiumsdiskussion zur Schulentwicklung in Brandenburg
teilgenommen. Ich denke auch als angedachte Fort- und Weiterbildung
in Sachen Schule! Seine Erkenntnis: Es werden nur noch Schulzentren
gefördert!
Mehr
jedenfalls inhaltlicher Art hat er der Gemeindevertretung nicht
vermitteln können! Nur noch soviel in Eigenlob, dass man von Außen
aufmerksam auf unsere schöne Grundschule und das private Gymnasium
schaut.
Und
zu guter Letzt:
Auffällig
ist das absurde Verhalten des Ortsvorstehers Wollermann (SPD) bei
Debattenbeiträgen von mir. Er grätscht in der Regel kaum
verständlich nuschelnd und unqualifiziert dazwischen! Sonst tritt er
in der Gemeindevertretung kaum in Erscheinung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.