Mittwoch, 6. April 2016

Wieder durch die kalte Küche!

Zur Erinnerung: Am 21.3.16 hatten die Unabhängigen folgenden Antrag in die Gemeindevertretung eingebracht!

Antrag

Die Gemeindevertretung möge beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen, Bedingungen und Auswirkungen auf den Haushalt bestehende Kitas der Gemeinde bzw. noch einzurichtende Kitas in freie Trägerschaft überführt werden können.

Begründung:

Eltern haben Wunsch- und Wahlrecht, die Einrichtung für ihr Kind auszusuchen, die ihren Bedürfnissen am meisten entspricht.
In der Diskussion in der GV um die neue Kita-Satzung regte ein Elternteil an, in der Gemeinde über einen Trägerwechsel hin zu freier Trägerschaft nachzudenken. Das Anliegen wurde ausdrücklich vom Bürgermeister unterstützt. Dem wurde seitens der Eltern nicht widersprochen. Demnach scheint ein generelles Bedürfnis auf eine vielfältige Trägerlandschaft mit starker Pluralität in den pädagogischen und organisatorischen Konzepten bis hin u.a. zur integrativen und mehrsprachigen Kita in der Gemeinde da zu sein. Hinzu kommt der zu erwartende Bevölkerungszuwachs in den nächsten Jahren und dessen heterogene junge, in unterschiedlicher weise in die Arbeitswelt eingebundene Bevölkerung.

Dr. Wolfgang Unger
für die Unabhängigen

Reaktion des Bürgermeisters: Das könne die Verwaltung nicht stemmen. Dafür stände nur eine Mitarbeiterin zur Verfügung.
Den Antrag der Unabhängigen lehnt er ab, auch eine Überweisung in den Ausschuss Soziales/Kultur! 
Danach wurde der Antrag von seiner Gefolgschaft abgelehnt! 

Nun tagt am 11.4.16 der Ausschuss Soziales/Kultur und was lese ich da in der Tagesordnung! 
 
Tagesordnungspunkt 10: Diskussion über freie Trägerschaft bei Kitaneubau 
Der Sach- und Gestaltungsantrag der Unabhängigen hat im Nachhinein ersichtlich doch ein Nachdenken und Aktionismus bewirkt!





 



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