Im
Internet wird über das Stimmverhalten der Mitglieder der
Regionalversammlung in der abschließenden Sitzung in Eberswalde am
11.04. zur Ausweisung der vom Regionalausschuss vorgeschlagenen
Windeignungsgebiete im Barnim und der Uckermark spekuliert.
Das
unsere Gemeinde davon in den Ortsteilen Lindenberg und Blumberg
betroffen ist, ist in mehreren Blogbeiträgen thematisiert worden.
Die
Gemeindevertretung hat per Beschluss sich auf das Volksbegehren (
keine Windräder im Wald, 10H-Abstandsregelung von Wohngebäuden)
eingeschworen. Den Mitgliedern der Regionalversammlung liegt jetzt
ein Entwurf vor, in dem weder die Forderungen des Volksbegehrens
berücksichtigt werden, noch die Belange einzelner Kommunen;
Ahrensfelde mit seinen Windeignungsgebieten nicht ausgenommen.
Es
wird daher erwartet, dass die Ahrensfelder Vertreter Gehrke und
Meuschke (beide CDU) ein entsprechendes Abstimmungsverhalten zeigen.
Beide
Lindenberger können auch anders, wie sie schon bewiesen haben:
Erst
in der März-GV-Sitzung haben sie dem Bebauungsplan Thomas-
Müntzer-Str. Neulindenberg zugestimmt. Hier werden nun bald Häuser
stehen, die Windräder in ca. 900m ertragen müssen.
Selbiges
ist passiert mit Häuslebauern in Schwanebeck. Die müssen jetzt ein
Windrad ertragen, das auf der Lindenberger Gemarkung steht und nur
ca. 600m von ihren Häusern entfernt ist.
Als
sich im Bauausschuss neulich Prokon mit seinen Plänen zur Bebauung
des Windeignungsgebietes Blumberg vorstellte war nichts vom
Bürgermeister zu hören, obwohl er wusste, dass angrenzend im FNP
ein großes Baugebiet ausgewiesen ist. Erst Zuhörer griffen das
Thema auf und wiesen auf die Problematik hin.
Und
zu guter Letzt waren es Herr Gehrke und Herr Meuschke, die mit ihrer
Stimme verhinderten, dass mit dem Amtsblatt als Beilage eine Info zum
Verfahren Volksbegehren verteilt wurde.
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