Der auf den Absprung aus der politischen Arena der Gemeinde Ahrensfelde orientierte Vorsitzende der Gemeindevertretung Herr Behrendt (CDU) ist nun nach Biesenthal, auch im Amt Britz-Chorin-Oderberg gescheitert. Man darf gespannt sein, wann und wohin seine nächste Bewerbung erfolgt?
Lesermeinung
Wo
ist eigentlich der Vorsitzende unserer Gemeindevertretung Behrendt zu
Hause?
Politisch
natürlich in der CDU, wo sonst. Er wohnt in Ahrensfelde, ist ein
sogenannter Einpendler, denn er arbeitet in der Bundeshauptstadt. Was
ja auch nicht verkehrt ist.
Aber
gesellschaftlich scheint er hier nicht ausgefüllt zu sein, denn
immer wieder versucht er sich in fremden Gemeinden in der Kandidatur
als Amtsdirektor.
Nachdem
er in Biesenthal-Barnim gescheitert ist, hatte er sich nun in
Britz-Oderberg beworben, wo er wieder unterlegen war. Insider indes
hatten hier wie dort ja überhaupt nicht schlecht gestaunt , dass mit
Maik Berendt überhaupt ein Bewerber angetreten ist, der aus der
Versicherungsbranche kommt und dem es an lokalen Kenntnissen in
Verwaltung und Politik fehlt.
Auch
in Ahrensfelde glänzt er nicht gerade als Kommunalpolitiker, der die
Gemeindevertretung zu einem aktiven und engagierten Parlament der
Bürger der Großgemeinde macht, sondern eher zu einem Abnickorgan
der Vorgaben aus dem Rathaus. Verkehrte Welt!
So
wurde unter seiner Mitwirkung gegen die Beteiligung an der
Landesinitiative "Maerker" Stimmung gemacht und abgestimmt,
jener Initiative, mit der 81 Kommunen, darunter unsere Nachbarn
Bernau, Werneuchen und Altlandsberg gute Erfahrungen bei der aktiven
Einbeziehung der Bürger, bei der Lösung von Problemen in der
Gemeinde gemacht haben. Oder es wird unter seiner Regie großzügig
nicht nur einmal auf Ausgleichsmaßnahmen bei der Baulanderschließung
verzichtet. Wir haben es ja!
Da
wird schon einmal eine Sportplatzerweiterung für 1,5 Millionen
geplant und für den Wohnungsbau sind es gerade einmal schäbige
200.000 €.
Wie sehen in dieser Gemeinde die Prioritäten aus?
Wie sehen in dieser Gemeinde die Prioritäten aus?
Apropos
Plan, das ist ein Fremdwort in der Gemeinde Ahrensfelde. Denn hier
gibt es weder ein mittelfristiges Konzept für die Entwicklung als
Schulstandort, für den sozialen Wohnungsbau, für betreutes Wohnen,
für den Umwelt- und Naturschutz, die kulturelle Arbeit und so weiter
und so fort.
Und
nun stellt sich die Frage, wo bewirbt sich unser Maik Behrendt, der
sich offensichtlich zu Höherem berufen fühlt und sich
offensichtlich in Ahrensfelde nicht wohl fühlt, als nächstes?
Viellicht ist es eigentlich schade, dass es für ihn in
Britz-Oderberg nicht geklappt hat, für die Bürger unserer Gemeinde.
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