Zur Erinnerung: Um den Eltern
entgegen zu kommen, erklärt sich Docemus bereit, vor Fertigstellung
der Schule in Blumberg im Übergangsjahr schon Schüler der 7.Klasse
zu beschulen, aber in Grünheide. Die Transportkosten will die
Privatschule aufbringen, mit entsprechenden Elternanteil.
Wie weiter:
Den Gemeindevertretern ist in der
Vertretersitzung im August vom Bürgermeister zur Information ein
Schreiben von Docemus vorgelegt worden. In dem Schreiben wird für
den Transport im laufenden Schuljahr von 16 Schülern in die
Privatschule nach Grünheide ein Zuschuss der Gemeinde zu den
Transportkosten von 25.000€ erwartet.
Nun hat der Bürgermeister daraus einen
Beschlussfassungsantrag für die Gemeindevertretung zur Zahlung der
25.000€ gemacht, die er zunächst auf die Tagesordnung des Sozial-
und Kulturausschusses hat setzen lassen.
Ziel der Aktion: Der Ausschuss soll
eine Empfehlung zur Annahme /Ablehnung des Antrages für die
Gemeindevertretung abgeben.
Sein Jurist Schwarz fügt dem
Beschlussantrag eine auf Ablehnung orientierte Begründung hinzu.
„Eine
telefonische Voranfrage bei der Kommunalaufsicht des Landkreises
Barnim hat ergeben, dass dieser Form der Kostenbeteiligung nicht
zulässig sei.“
Weiter im
Procedere:
Nun lässt der
Bürgermeister diese Beschlussfassung auf Zahlung der 25.000€ in
die Tagesordnung der Gemeindevertretersitzung aufnehmen. Was in
der Sitzungsvorlage für die Gemeindevertreter fehlt, ist die
Empfehlung des Ausschusses!
In der Debatte um
das Für und Wider zum Antrag setzte sich auffällig vehement und
wie üblich langatmig der Bürgermeister für das Für, jetzt und
sofort ein. Mich hat das verwundert und zur Frage bewogen, weshalb
wir überhaupt über den Antrag diskutieren, wenn die
Kostenbeteiligung nach Aussage der Kommunalaufsicht nicht zulässig
ist! Da kam Herr Schwarz ins Spiel, der eine juristische Kehrtwende
verkündete. Plötzlich war die Kostenbeteiligung möglich!
Diesbezüglich liege Ihm eine Mail der Kommunalaufsicht vor.
Alles etwas
eigenartig!
Fazit: Mit mit knapper Mehrheit wurde dem Antrag zugestimmt.
Zur Erinnerung:
Vor 2 Jahren hat derselbe Bürgermeister ein Begehren von über 200 Eltern auf Einführung von Kita- Kursen (Englisch, Musik) u.a. aus Kostengründen und der Sicherung von Chancengleichheit abgelehnt.
Chancengleichheit: Wie es mit der Chancengleichheit im Transport unserer Schüler im öffentlichen Nahverkehr, der Schulbus ist abgeschafft, aussieht, haben in der Bürgerfragestunde mit großer Empörung einige Eltern zum Ausdruck gebracht! Das liegt in der Verantwortung anderer, so der Bürgermeister!
Zur Erinnerung:
Vor 2 Jahren hat derselbe Bürgermeister ein Begehren von über 200 Eltern auf Einführung von Kita- Kursen (Englisch, Musik) u.a. aus Kostengründen und der Sicherung von Chancengleichheit abgelehnt.
Chancengleichheit: Wie es mit der Chancengleichheit im Transport unserer Schüler im öffentlichen Nahverkehr, der Schulbus ist abgeschafft, aussieht, haben in der Bürgerfragestunde mit großer Empörung einige Eltern zum Ausdruck gebracht! Das liegt in der Verantwortung anderer, so der Bürgermeister!
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