Dienstag, 16. September 2014

Bürgermeister und Ortsvorsteher als Verhinderer

Wie angekündigt stand in der gestrigen GV-Sitzung der Antrag der Unabhängigen auf die Errichtung eines Naturlehrpfades am Uferweg des Lake-Sees über Sponsorengelder auf der Tagesordnung.
Auf dem Tisch lag die einstimmige Empfehlung des Ausschusses dem Antrag in veränderter Fassung ( siehe Blog: Antrag zum Mehrower Naturlehrpfad) zu folgen.

Der Bürgermeister hatte nichts Eiligeres zu tun, als das Wort zu ergreifen, um seine Ablehnung des Antrags mit „flacher“ Argumentation kund zu tun. „ Das Aufstellen von Schautafeln und Insektenhotels und Anbringen von Nistkästen würde mehr Besucher anziehen, was die Gemeinde in die Verkehrssicherungspflicht bringt und damit zu hohen Kosten.“ Unsinnig diese Argumentation, als würde die Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde auf dem öffentlichen im Eigentum der Gemeinde sich befindenden Uferweg ( jetzt schon pädagogisch orientiertes Ausflugsziel einiger Kitas) nicht schon gegenwärtig greifen! Und das ist ihm bekannt.
Gehrke stellt sich mit seiner subjektiv gegen die Unabhängigen und Mehrow 21 gerichteten Ablehnung auch gegen seine leitende Mitarbeiterin Schaaf, die noch im Bauausschuss die Aufstellung von Schautafeln usw. befürwortete und den Ausschussmitgliedern den Antrag in veränderter Fassung vorschlug.
Gehrke outet sich auch in dieser Sache wiederholt als unglaubwürdig!

Nun zur Rolle des Ortsvorstehers.

Nicht zu übertreffen seine „niveauvolle“ Ablehnung des Antrags.
Die schlägt dem Fass den Boden aus.
Wollermann outet sich plötzlich als Naturschützer. „ Er will das Areal so belassen wie es ist.
Grund: Der mit dem Aufstellen von Schautafeln usw. zu erwartende Besucherstrom, würde die Ruhe der Tierwelt stören und die Vegetation negativ beeinflussen.“
Der Beitrag rief bei den Gästen ein Raunen und Schmunzeln hervor und regte den Gemeindevertreter der Grünen Wolf dazu an, anzumerken, dass ihm bisher die Naturnähe des Herrn Wollermann nicht aufgefallen wäre.
Mir übrigens auch nicht. Denn bei dem angeführten Bedarf an Ruhe und Schutz für Flora und Fauna im betreffenden Areal (Biotop) hätte Herr Wollermann als sachkundiger Einwohner dem Flächennutzungsplan, konkret die Ausweisung der angrenzenden Grün,-Baum- und Strauchfläche M3 als Baufläche, ablehnen müssen, was er eben nicht getan hat!
Vom Ortsvorsteher als Naturfreund muss man auch erwarten können, dass er sich zur an das
Biotop – Lake See angrenzenden Schweinehaltung des Herrn Rahlf und seine negativen Auswirkungen auf Boden, Wasser, Flora und Fauna, die offensichtlich das Ergebnis von Straftatbeständen sind, äußert. Nichts dergleichen ist bisher geschehen.
Widersprüchlicher,unglaubwürdiger und gegen die Aufwertung Mehrows kann man kaum auftreten!

Das Abstimmungsergebnis fiel bei 5 Enthaltungen, mit 6 Jastimmen zu 6 Neinstimmen aus!

Demnächst Gehrkes Rolle im Genehmigungsverfahren Rahlfsche Schweinehaltung inmitten Mehrows.

1 Kommentar:

  1. Guten Abend Herr Dr. Unger,

    ich habe eine Frage an Sie. Warum haben Sie sich nicht zum Ortsvorsteher aufstellen lassen? Wussten Sie, dass Sie eh keiner wählen würde? Außer vielleicht Ihr bornierter Freund Herr Müller. Ihnen fehlt wohl leider auch der Schneid um Kommentare zu veröffentlichen. Denn wenn ich es richtig sehen kann, ist bei keinen Ihrer Veröffentlichungen auch nur ein Kommentar. Wenn Sie doch so viel Zeit haben, warum machen Sie nicht was nützliches? Lassen Sie doch einfach die Mehrower Dorfbewohner in Frieden. Wenn Sie dies leider nicht können, ziehen Sie doch an einen anderen für Sie besseren Ort. Ich bin mir sehr sicher, dass Ihnen alle Dorfbewohner bei Ihrem Umzug behilflich sein werden. Vielleicht suchen Sie einfach mal den Fehler bei Ihnen und nicht immer bei allen anderen.

    Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und lassen Sie doch mal die Kommentare die geschrieben werden einfach stehen. Dann können Sie mal sehen, wieviel gute/schlechte Resonaz folgen wird.

    Mit freundlichen Grüßen

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