Wie angekündigt stand in der gestrigen
GV-Sitzung der Antrag der Unabhängigen auf die Errichtung eines
Naturlehrpfades am Uferweg des Lake-Sees über Sponsorengelder auf
der Tagesordnung.
Auf dem Tisch lag die einstimmige
Empfehlung des Ausschusses dem Antrag in veränderter Fassung ( siehe
Blog: Antrag zum Mehrower Naturlehrpfad) zu folgen.
Der Bürgermeister hatte nichts
Eiligeres zu tun, als das Wort zu ergreifen, um seine Ablehnung des
Antrags mit „flacher“ Argumentation kund zu tun. „ Das
Aufstellen von Schautafeln und Insektenhotels und Anbringen von
Nistkästen würde mehr Besucher anziehen, was die Gemeinde in die
Verkehrssicherungspflicht bringt und damit zu hohen Kosten.“
Unsinnig diese Argumentation, als würde die
Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde auf dem öffentlichen im
Eigentum der Gemeinde sich befindenden Uferweg ( jetzt schon
pädagogisch orientiertes Ausflugsziel einiger Kitas) nicht schon
gegenwärtig greifen! Und das ist ihm bekannt.
Gehrke stellt sich mit seiner subjektiv
gegen die Unabhängigen und Mehrow 21 gerichteten Ablehnung auch
gegen seine leitende Mitarbeiterin Schaaf, die noch im Bauausschuss
die Aufstellung von Schautafeln usw. befürwortete und den
Ausschussmitgliedern den Antrag in veränderter Fassung vorschlug.
Gehrke outet sich auch in dieser Sache
wiederholt als unglaubwürdig!
Nun zur Rolle des Ortsvorstehers.
Nicht zu übertreffen seine
„niveauvolle“ Ablehnung des Antrags.
Die schlägt dem Fass den Boden aus.
Wollermann outet sich plötzlich als
Naturschützer. „ Er will das Areal so belassen wie es ist.
Grund: Der mit dem Aufstellen von
Schautafeln usw. zu erwartende Besucherstrom, würde die Ruhe der
Tierwelt stören und die Vegetation negativ beeinflussen.“
Der Beitrag rief bei den Gästen ein
Raunen und Schmunzeln hervor und regte den Gemeindevertreter der
Grünen Wolf dazu an, anzumerken, dass ihm bisher die Naturnähe des
Herrn Wollermann nicht aufgefallen wäre.
Mir übrigens auch nicht. Denn bei dem
angeführten Bedarf an Ruhe und Schutz für Flora und Fauna im
betreffenden Areal (Biotop) hätte Herr Wollermann als sachkundiger
Einwohner dem Flächennutzungsplan, konkret die Ausweisung der
angrenzenden Grün,-Baum- und Strauchfläche M3 als Baufläche,
ablehnen müssen, was er eben nicht getan hat!
Vom Ortsvorsteher als Naturfreund muss
man auch erwarten können, dass er sich zur an das
Biotop – Lake See angrenzenden
Schweinehaltung des Herrn Rahlf und seine negativen Auswirkungen auf
Boden, Wasser, Flora und Fauna, die offensichtlich das Ergebnis von
Straftatbeständen sind, äußert. Nichts dergleichen ist bisher
geschehen.
Widersprüchlicher,unglaubwürdiger und
gegen die Aufwertung Mehrows kann man kaum auftreten!
Das Abstimmungsergebnis fiel bei 5
Enthaltungen, mit 6 Jastimmen zu 6 Neinstimmen aus!
Demnächst Gehrkes Rolle im
Genehmigungsverfahren Rahlfsche Schweinehaltung inmitten Mehrows.
Guten Abend Herr Dr. Unger,
AntwortenLöschenich habe eine Frage an Sie. Warum haben Sie sich nicht zum Ortsvorsteher aufstellen lassen? Wussten Sie, dass Sie eh keiner wählen würde? Außer vielleicht Ihr bornierter Freund Herr Müller. Ihnen fehlt wohl leider auch der Schneid um Kommentare zu veröffentlichen. Denn wenn ich es richtig sehen kann, ist bei keinen Ihrer Veröffentlichungen auch nur ein Kommentar. Wenn Sie doch so viel Zeit haben, warum machen Sie nicht was nützliches? Lassen Sie doch einfach die Mehrower Dorfbewohner in Frieden. Wenn Sie dies leider nicht können, ziehen Sie doch an einen anderen für Sie besseren Ort. Ich bin mir sehr sicher, dass Ihnen alle Dorfbewohner bei Ihrem Umzug behilflich sein werden. Vielleicht suchen Sie einfach mal den Fehler bei Ihnen und nicht immer bei allen anderen.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und lassen Sie doch mal die Kommentare die geschrieben werden einfach stehen. Dann können Sie mal sehen, wieviel gute/schlechte Resonaz folgen wird.
Mit freundlichen Grüßen