Gäste waren
es mit mir 4! Plus der Vertreter der MOZ.
Meine Anfragen:
Zunächst habe ich den Bürgermeister gefragt, ob er denn
wüsste, mit wie viel Asylanten der Landkreis rechnet.
Antwort: Die Zahl ist bekannt gegeben worden, ihm falle sie im Moment
aber nicht ein! Kapazitäten für die „wohnähnliche Unterbringung „ in der
Gemeinde sind dem Landkreis gemeldet worden.
Anmerkung: Wenn ich Kapazitäten melde, sollte ich natürlich auch davon
Kenntnis haben, was der Landkreis für die Gemeinde an Asylantenzuwendung
angedacht hat. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Gemeindevertreter nichts
von Zahlen wussten und auch nichts von dem, was
der Bürgermeister dem Landkreis an wohnähnlicher Unterbringung angeboten
hat!
Weiter habe ich den Bürgermeister auf das Problem "Hundegassi"
im öffentlichen Raum aufmerksam gemacht und gefragt, was die Gemeinde mit den
44.000€ Hundesteuereinnahmen 2012 gemacht hat? Antwort:
Die Einnahmen fließen wie alle Steuern in den Haushaltsgesamttopf!!! Das
Hundeproblem koste der Gemeinde sehr viel über die häufige Kontrolltätigkeit
des Ordnungsamtes und die Reinigung der öffentlichen Anlagen durch den Bauhof.
Zudem seien die kontrollierenden Ordnungshüter manchmal den Angriffen der
Hundebesitzer ausgesetzt und schon praktizierte Maßnahmen, wie Hundeklos und Behälter mit Tütenausstattung (Tütenspender) hätten sich nicht bewährt. Anmerkung:
In Mehrow war und ist bis heute nichts von den Aktivitäten der Gemeinde zur
Eindämmung der Verkotung durch Hunde zu spüren. Die Mehrower Ortsvorsteherin
hat in dem Zusammenhang angekündigt, in Absprache mit der Bauverwaltung ein
Pilotprojekt „Kampf dem Hundekot“ auf der besonders verkoteten Straße Am
Dorfteich nach Fertigstellung der Sanierung Dorfteich zu starten. Wir werden sehen, was draus wird!
Antwort: Sie ist in die Bewertung der Betriebsstätte durch die Bauaufsicht nicht einbezogen worden. Sie wird sich hüten jetzt dazu etwas zu sagen! Die Fläche wäre früher Landwirtschaftsfläche gewesen und es handele sich wohl jetzt um eine Zwischennutzung. Im FNP wäre die Fläche dann ein Mischgebiet. Anmerkung: Wie es um die Fachkompetenz der Ortsvorsteherin bestellt ist, zeigt der letzte Satz. Die Ortsvorsteherin hat es wohl noch immer nicht geschnallt, dass es sich hier im FNP-Entwurf um eine reine Wohnbaufläche handelt. Da Herr Rahlf offensichtlich zum engeren Beraterkreis der Ortsvorsteherin gehört, fällt man dem „natürlich nicht in den Rücken“, macht sich abhängig, schweigt, duldet oder macht sich zum Fürsprecher und stellt das Gemeinwohl hinten an!
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