Montag, 25. Februar 2013

Der "Privatisierungsbürgermeister" und die fehlende Notunterkunft



Die MOZ titelte „Haus nach Brand unbewohnbar“ und „Es ist immer noch ein Albtraum“ – „ Ein Feuer machte das Haus von Jana Krieglsteiner und ihrer Eltern unbewohnbar. Nun suchen die sechs Ahrensfelder eine Notunterkunft. Doch die ist schwer zu finden.“ 

Und die Gemeinde gesteht in der MOZ: “Wir haben einfach keine kommunalen Wohnungen, die wir kurzfristig zur Verfügung stellen können.“

Das ist das unverantwortliche Ergebnis der Privatisierungs- und Sanierungspolitik u.a. des Bürgermeisters!

Den Privatisierungswahn mit und den Sanierungsrückstau der Gemeinde an ihren Immobilien habe ich an Beispielen wie der Dorfstraße 6/7 in Ahrensfelde , der Dorfstraße 20  in Mehrow und der Dorfstraße 9 in Mehrow beschrieben. Und das bei fast 18 Millionen Rücklagen! 

Bezogen auf den MOZ-Artikel merkt ein Blog-Leser an:

„Zuerst einmal vielen Dank für die unterhaltsame und informative Information über die  "Schildbürgerstreiche" unserer Regierenden. Was im Großen (siehe BER usw.) funktioniert geht natürlich auch auf kommunaler Ebene.
Aber ich habe mit besonderer Spannung die Diskussion um die Sanierung der Dorfstrasse 6/7 in Ahrensfelde verfolgt.
Sie hatten ja wiederholt angesprochen, dass für Notfälle und sozial Bedürftige Wohnraum vorzuhalten sein sollte.
Nun ist in der letzten Woche genau solch ein Notfall eingetreten: In der E.Thälmannstrasse ist ein Wohnhaus abgebrannt, die 6 Bewohner müssen irgendwo unterkommen, was bietet die Gemeinde mangels Wohnraum / Notunterkunft an? Adressen von Berliner Wohnungsgesellschaften, die unsere Ahrensfelder übernehmen sollen.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und bleiben Sie am Ball.“

Ich will dem nichts weiter hinzufügen! Nur den Wunsch, dass die so schwer getroffene Familie inzwischen gut untergekommen ist!


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