Mittwoch, 20. Februar 2013

369 Posts auf der Habenseite – Weiter zur Ortsbeiratssitzung



Ein Leser erinnert daran, dass die Verwaltung seit geraumer Zeit eine Mitarbeiterin für Umweltangelegenheiten eingestellt hat und fragt danach, welchen Einfluss diese auf den FNP – Entwurf genommen hat!
 
Ich kann die Frage nicht beantworten, denn ihre Position dazu ist mir nicht bekannt, da sie ja in den Sitzungen der Mandatsträger nicht auftritt. Ich weiß nur so viel: Sie kommt von der Hochschule für Nachhaltigkeit Eberswalde und die hat eine deutliche Position zu Eingriffen in die Landschaft/Natur, wie ich es bei meinem Besuch am 29.01.13 erleben durfte (Bericht dazu kommt später!).

Nun lese ich im Februar – Amtsblatt den Aufruf des Bürgermeisters zu mehr Beteiligung der Bürger zur  Diskussion um den FNP. Gleichzeitig bringt der es fertig, den FNP – Entwurf der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Zur Sitzung des Ortsbeirats war in den Ratsinformationen nichts vom FNP zu sehen! Wieder mal eine Sprechblase!

In der Sitzung verkündete der Vorsitzende Herr Meusel, Eiche hätte fast 2000 Einwohner. Durchschnittsalter 46 Jahre mit stets wachsendem Anteil von Kindern und Jugendlichen. Als ich diese positive Entwicklung vernahm, fiel mir wieder die scheinheilige Ablehnung der Sprachkitakurse u. a. durch den Bürgermeister ein.

Ein weiteres interessantes Thema war die Ahrensfelder Schullandschaft. Der Leser erinnert sich an die verspäteten hektischen Aktivitäten des Bürgermeisters in Sachen weiterführende Schule. Schnell wurden in den Haushalt 2013 Planungskosten von 200.000€/400.000€ für 2014 eingestellt, obwohl nichts klar war und ist! Immer wird von einem Gymnasium gesprochen, obwohl das die Chancengleichheit nicht hergibt! Nun berichtete Frau Kießling, man hätte sich auf eine Dreigleisigkeit im Vorgehen geeinigt. Auf ein Privatgymnasium am Standort Ahrensfelde. Eine Anhörung eines Anbieters würde in Kürze folgen. Die vom Landkreis favorisierte Mitnutzung der nicht ausgelasteten Europaschule in Werneuchen käme wegen der Anbindung nicht in Frage. Die Schaffung eines Schulverbandes mit Panketal wäre der Renner, da ohnehin gegenwärtig viele Ahrensfelder Oberschüler diesen Landkreis frequentierten. Auf meine Frage an den Bürgermeister, warum keine weiterführende staatliche Schule in Ahrensfelde, gab der zur Antwort, dass diese nur bei einer Einwohnerzahl von 15.000 genehmigungsfähig ist. Wieso dann sein Wirbel in der Haushaltsdiskussion? Darauf angesprochen (eingestellte Planungskosten von 600.000), versuchte er mit der Argumentation, dass mit dem jetzt angedachten Schulverbund auch Kosten auf die Gemeinde zukämen, die Kurve zu kriegen. Na, wir werden sehen, was letztendlich für die Ahrensfelder Oberschüler aus der „Schulplanung“ rauskommt. 

Das Kulturzentrum/Gemeindezentrum im Ortsteil Ahrensfelde soll nun am 20.04.2013 fertiggestellt und übergeben werden.

Das schnelle DSL für Blumberg und Mehrow kommt nicht. Bisher alles  leere Versprechungen des Bürgermeisters. Was dieser wirklich davon hält, bringt er in der Novemberniederschrift der Gemeindevertretersitzung zum Ausdruck: „Ein Bürger aus dem Ortsteil Mehrow teilte dem Bürgermeister mit, dass er die LTE-Verbindung nutzt und diese als ausreichend empfindet. Der Bürger regt an, dass sich alle über die LTE-Technik gut informieren sollten.“ Ein Schuss vor den Bug der seit 2007 für das schnelle DSL eintretende Bürgerinitiative Blumberg (Herr Westpfahl, Herr Schöning).

Die im Bauausschuss behandelte Investitionsprioritätenliste für Verkehrssicherheit sieht für Mehrower Chausse/Kreuzung Straße An der Wiese für 2014 eine geschwindigkeitssteuernde Anlage, ähnlich der an der Eichener Kita vor. Zu den Querungshilfen Mehrower Dorfstraße war nichts Näheres zu erfahren. Offensichtlich wieder ein aus dem Bauch entstandenes Trostpflaster für Mehrow.

Berichtet wurde, dass der Bauausschuss den in der Gemeindevertretung zurückgezogenen und in den Ausschuss neu eingebrachten Antrag der FWG (Stichwort: Bürgervotum zur Ortsumfahrung Ortsteil Ahrensfelde B158n, Mehrow21 hat dazu berichtet) abgelehnt hat. Der FWG hat den Antrag erneut in die Gemeindevertretersitzung Februar eingebracht. Das Abstimmungsergebnis ist mir noch nicht bekannt.

Zur Ahrensfelder Dorfstraße 6/7. Auf die anstehende Sanierung (17.500€) wurde verwiesen. Herr Wörz stellte die Frage an den Bürgermeister, ob es ein Gutachten für eine grundständige Sanierung gäbe, was der Bürgermeister verneinte. Dieses wäre jetzt in Auftrag gegeben. Ich habe dann darauf aufmerksam gemacht, dass sowohl ein Gutachten für eine grundständige Sanierung vorliegt (Aussage von Frau Schaaf 380.00€) und dass das jetzt in Auftrag gegebene Gutachten der Wertermittlung der Immobilie dient (Aussage der Alexandra Wohnungsverwaltung). Denn in der Haushaltsdiskussion war der Bürgermeister der, der den Verkauf dieser Gemeindeimmobilie favorisierte!

1 Kommentar:

  1. Bleiben Sie in Verbindung non-stop zieren unsere Pakete bieten Darlehen zwischen
    Tag und Nacht Personen hat einen Zinssatz von 2%
    Ab 191 € allein eine E-Mail. Kontakt: pacalfoubert@gmail.com

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.