Mittwoch, 30. Januar 2013

Zu Besuch beim Ortsbeirat Ahrensfelde-Teil 2



Die anwesenden Ortsbeiratsmitglieder waren: Herr Peter Hackbarth, Herr Klaus Joachim, Herr Dieter Wolf, Frau Silvia Wolf (alle FWG), Herr Dr. Heiner Loos (FDP), Herr Winfried Wolf (CDU). 

Zunächst zum Bericht des Ortsvorstehers:

Die Fertigstellung des neuen Ortsteilzentrums verzögert sich erneut. Man rechnet jetzt vorsichtig mit einer Fertigstellung Ende Februar. Gesichert wären die Faschingsveranstaltung (16.2) und die Veranstaltung der Distel (23.2) nach Aussage des Bürgermeisters. Für letztere Veranstaltung hat jeder Ortsteil ein Kartenkontingent bekommen.
Meine Anmerkung dazu: Die Ortsvorsteherin wird es wohl gut verstanden haben, die Karten hier im Ort klammheimlich an den Mann zu bringen!

Die geplante Ansiedlung von REWE  in Ahrensfelde-Dorfstraße  ist geplatzt! Gründe dafür sind nicht bekannt. Man kann erfahrungsgemäß nur darüber spekulieren! Ein neuer Betreiber steht wohl Gewehr bei Fuß, nämlich EDEKA. Soll alles deckungsgleich übernehmen.
Meine Anmerkung dazu: Wir warten auf die nächste Überraschung, die nächste Beschäftigung für Verwaltung und Gemeindevertretung!

Die vom Landkreis erarbeitete und von der Gemeindevertretung  Ahrensfelde  legitimierte Baumschutzverordnung wird wohl von den Mitgliedern des Kreistages gekippt und überarbeitet werden müssen.

Um präventiv den zunehmenden Einbrüchen im Gemeindegebiet zu begegnen, plant die Polizei mit der Gemeinde in Teilen der Gemeinde ein Pilotprojekt mit dem Einsatz von künstlicher DNA zu starten. Noch ist die angedachte  Finanzierung nicht in Sack und Tüten.

Der auf dem Gemeindegrundstück Dorfstr.5 in Ahrensfelde tätige Autohandel ist wohl in wirtschaftlichen Schwierigkeiten und hat um Auflösung des bestehenden Erbbaupachtvertrages gebeten. Dem ist wohl durch die Gemeinde entsprochen worden. Geplant ist jetzt ein Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren mit einem neuen Bewerber. Für die Gemeinde wird ein Einnahmeverlust erwartet.

Zur Ortsumfahrung  Ahrensfelde ist am 16.1. der zuständige Minister in Potsdam aufgesucht worden. Bei täglich 20.000 Fahrzeugen, die die 158 nutzen, ist die Umgehung wie geplant unumstößlich. 1500 Einwendungen sollen noch 2013 abgearbeitet und ernst genommen werden. Der von der FWG am 21.1. in die Gemeindevertretung eingebrachte Antrag auf einen Bürgerentscheid zum Planfeststellungsverfahren ist in der Sitzung zurückgezogen worden.

Anmerkung dazu: Mehrow 21 begrüßt jede Bürgerinitiative und die zunehmende Aktivität der FWG in Sachen Anträge. Wir haben allerdings schon im Vorfeld darauf hingewiesen, dass der Antrag auf Bürgerentscheid, rechtlich so nicht möglich ist.

Die FWG hat noch in der Sitzung dann einen neuen Antrag eingebracht, der ein Bürgervotum in allen Ortsteilen vorsieht. Hier sollen die Bürger zur Akzeptanz des Planfeststellungsverfahrens/Ergebnissen befragt werden. Bei Akzeptanz wird die Gemeinde aufgefordert, auf die Umsetzung der gemachten Gemeindeeinwendungen zu achten. Bei einer Ablehnung soll Klage durch die Gemeinde eingereicht werden.

Zum Problem Dorfstr.6/7 (Ablehnung des Antrages der FWG zur umfänglichen Sanierung durch die Gemeindevertretung, Hilferuf der Bewohner nach Sanierung , Vorschlag des Bürgermeisters zum Verkauf der Immobilie) wird mitgeteilt, dass am 10.1. eine Begehung des Objektes durch 12 Personen, u.a. dem Bürgermeister erfolgt ist.

Dazu Weiteres im Teil 3. Sowie auch zur Bürgerfragestunde und zur Investitionsplanung des Ortsbeirates für die nächsten Jahre.

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