Zurecht darf sich die Leiterin des Bauhofes über die neue Betriebsstätte und die damit verbundenen besseren Arbeitsbedingungen für sie und ihre Mitarbeiter vor Ort freuen. Toll ihre Vorstellungen zur Organisation des zukünftigen Betriebs. Ich wünsche viel Erfolg! Interessant wäre auch, ob sie die 250.000 € teure Wohnung, im Vordergrund sichtbar, bezieht?
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten!
3,35 Mio € Baukosten! Darin enthalten mehr als 400.000€ Mehrkosten als geplant, die anderen Investitionsvorhaben der Gemeinde entzogen wurden. Hinzu kommen noch 1 Mio € für das Grundstück, dass nur zu 2/3 wegen einer durchquerenden Gasleitung genutzt werden kann.
Also gesamt satte 4,35 Mio € kostet der Bauhof der 13.000 Einwohner - Gemeinde, etwa 1/5 des Jahreshaushaltes.
Da stellt sich schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit und dem Setzen von Prioritäten in der Gemeinde.
Zur Lage des Standortes selbst habe ich mich hier im Blog schon mehrmals geäußert. Die Verkehrsanbindung an die höchstfrequentierte B158 halte ich für wenig überzeugend, aber auch die Randlage aus Sicherheitsgründen.
Die unansehnlichen Bauhof-Nebengebäude in Blumberg am Festplatz im Park werden nun ihre Daseinsberechtigung hoffentlich verlieren.
Mehr als 400.000€ Mehrkosten! Das geht locker! Der wirksame Lärmschutz an der Sportanlage nicht! Demnächst ein Video vom Spielbetrieb über das Wochenende und die damit verbundene Lärmbelästigung der Anlieger, weil verhinderter fehlender Lärmschutz durch den Bürgermeister und seinen Gefolgsleuten u.a. aus der FWG.
AntwortenLöschenDer Bauhof ist noch nicht fertig und schon wird er als Erfolg präsentiert. Hat das vielleicht mit den Bürgermeisterwahlen zu tun? Und damit es nicht so auffällt, muss die Leiterin des Hofes wohl ran.
AntwortenLöschenGibt es den hier auch was anderes als Vermutungen?
AntwortenLöschenWas hat der Lärmschutz Sportplatz mit dem Bauhof zu tun? Sie selbst waren doch auf der Sitzung als es um den Sportplatz ging und haben es stillschweigend ( ohne die Lärmschutzwand zu erwähnen) durch gewunken. Sich jetzt darüber aufzuregen ist lächerlich!
Gibt es bei ihnen nichts anderes, als Kommentare ohne Substanz? Ich bin es, der seit Jahren für wirksamen Lärmschutz für die Anlieger kämpft. Das dürfte ihnen als eifrigen Leser des Blogs nicht entgangen sein. Solche wie sie,sind an Tatsachen erkennbar nicht interessiert und verdrehen, verleumden sie gern. Machen sie weiter so und helfen damit unsere Wählerschaft zu vergrößern
AntwortenLöschenFür den Schulneubau waren mit der Ausschreibung durch die Verwaltung 1800€/m² Baukosten vorgesehen. Der Entwurf des Planungsbüros Formazin lag darüber und so wurde eine kostengünstigere Variante eingefordert. In der Diskussion um die jetzt 2 Varianten entschied sich die GV um die abgespekte Variante 1, bei Kosteneinhaltung von 1800€/m² Baukosten. Der Bürgermeister versicherte auf meine Nachfrage, genau diese Kosten würden eingehalten! Das war März/April diesen Jahres.
AntwortenLöschenIn der Sitzung des Ortsbeirates Lindenberg am Dienstag den 18.6. erklärte der Bürgermeister unaufgefordert kleinlaut, dass die geplanten 1800€/m² nicht einzuhalten wären.
Für wie dumm hält dieser Mann bloß die Gemeindevertreter in Sachen Ausschreibungsverfahren?
Sehr geehrter Hr. Dr. U.,
Löschenlangsam verkommen Ihre Blogbeiträge zu reinen Lügen….
Herr Unger schreibt: „Für den Schulneubau waren mit der Ausschreibung durch die Verwaltung 1800€/m² Baukosten vorgesehen.“
Im Protokoll Gemeindevertretung 18.03.2019 TOP 9 steht: „Die Verwaltung hat eine Kostenbetrachtung erstellt (1.800 €/m² und 2.000 €/m²).“
Zum nachlesen: https://ratsinfo-online.de/ahrensfelde-bi/to020.asp?TOLFDNR=2731
Herr Unger schreibt: „Der Bürgermeister versicherte auf meine Nachfrage, genau diese Kosten würden eingehalten!“
Im Protokoll Gemeindevertretung 01.04.2019 TOP 5 steht „Herr Knop antwortet, dass sich konstruktionsbedingt keine Mehrkosten ergeben haben.“
Zum nachlesen: https://ratsinfo-online.de/ahrensfelde-bi/to020.asp?TOLFDNR=2782
Damit wurde nie gesagt, dass es keine Mehrkosten geben wird. Darüber hinaus ist Hr. Dr. UNGER SELBST DAFÜR DASS: „Die Gemeinde will eine Schule bauen, die bis 2035 existiert, da sollte man sich nicht konsequent an Kostenvorgaben halten.“
Herr Unger… sie reden sich die Welt wie sie ihnen grad gefällt.
War das nicht von Anfang an klar??absolut jeder Bau der Gemeinde ist teurer als geplant. So lange aber die Planungskosten 20%der Baukosten betragen, hat kein Planer Lust,kostensparend zu arbeiten. In der freien Wirtschaft wäre dieses Gebaren eine fristlose Kündigung wert, denn es schadet der Firma, hier aber nur den Steuerzahler.
AntwortenLöschenRichtig!
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