Hier mein Beitrag vom 1.11.2018:
Bernau hat eine Satzung, mit der die Stadt Bauträger - Investoren,
wie BONAVA beispielsweise - verpflichtet, in den neuen Wohngebieten
auch Kinderspielplätze in vorgeschriebenen Größen zu schaffen.
Neuerdings soll dem Investor auch eine Ausgleichszahlung dafür
ermöglicht werden.
Wir in Ahrensfelde haben eine solche Satzung nicht und bauen die Spielplätze selber mit Steuergeldern; verzichten großzügig, den Investor in die Pflicht zu nehmen!
In
Lindenberg hätten wir mit einer solchen Satzung die Chance gehabt, den
Investor/Baugebiet Lindenberg Süd ( über 7 ha) in die Pflicht zu
nehmen, für zukünftige mindestens 500 bis 600 Bewohner und ihre Kinder
innerhalb des Baugebietes in Eigenregie einen Kinderspielplatz zu
schaffen. Nichts dergleichen ist geschehen!
Ich erinnere mich an den Ortsvorsteher Meuschke, angesprochen in der GV auf die Problematik: " Wir bauen ja einen Spielplatz ganz in der Nähe, den können alle Kinder nutzen." Hier müssen die Kinder aus den neuen Wohngebiet die stark befahrene Straße nach Ahrensfelde überqueren! Das war es dann für den Herrn Ortsvorsteher!
Man hätte denken können, beim noch größeren Bauvorhaben Kirschenallee mit zukünftignahezu 1000 Einwohnern würde sich da in Sachen "Platz für Kinder" was ändern, der muss sich bei der Offenlegung und Abwägung des Bebauungsplanes vom Bürgermeister, der Verwaltung und den politischen Gremien gewaltig gegen das Schienbein getreten fühlen.
Hier mein Beitrag vom 5.12.2018:
Wie zu erwarten, kam es nach Aufruf des Tagesordnungspunktes
Abwägung BP Kirschenallee zu keiner Debatte. Locker wurde den
Abwägungsvorschlägen der Verwaltung (Ablehnung der Bürgereinwendungen
und Kenntnisnahme/ kein Abwägungsfall) zugestimmt!
Einzige Nichtzustimmung mit Begründung, Dr. Unger.
"Immer
wieder wurde in der Vergangenheit der "dörfliche Charakter"
beschworen. Mit diesem Planentwurf kann man eher von "Klein-Marzahn"
sprechen." So der Einwand eines Bürgers.
Ich meine, der Bürger hat recht. Denn das, was wir als Gemeinde heute hier im
12
ha Baugebiet Kirschenallee städtebaulich zulassen, ist schlechter, ist
eine einzig auf Profit orientierte Bebauung. Von einer auf das
Gemeinwohl orientierte Lebensqualität, die letztlich über das Wohngebiet
als Schlafstätte hinaus geht, kann nicht die Rede sein!
Eine
Bebauungsdichte mit 370 Wohneinheiten, 1000 Neu-Ahrensfeldern,
schätzungsweise über 500 PKW, mit Sicherheit nicht ausreichenden
Parkplätzen bei 70% Mietwohnungen im Geschosswohnungsbau,
stauproduzierender Verkehrsanbindung an die B158 (Kirschenallee,
Lindenberger Straße), fragwürdigen Emmissionsschutz (Luft, Lärm) an der
B158 (Hecke, 5m hoher Erdwall) und total fehlende dienstleistende
(Arztpraxis, Zahnarzt, Physiotherapie, stilles Gewerbe, u.a.) und
soziale Infrastruktur (Freizeit-Grünfläche, Spielplatz) fördern weder
die Lebensqualität der Ahrensfelder, noch sichern sie den zukünftigen
Ahrensfeldern eine zeitgemäße, nachhaltige, auf die Bedürfnisse und das
Gemeinwohl orientierte Lebensqualität.
Anmerkung:
Und wieder macht die Gemeinde einem Investor großzügig ein finanzielles Geschenk!
Wenn der Ortsvorsteher Joachim hier gefragt würde, wo die vielen Kinder des neuen Wohngebietes spielen können, könnte ich mir die Antwort vorstellen, auf dem schönen bunten Spielplatz nahe der Dorfkirche!
Bernau geht jetzt mit seiner Satzung sogar noch weiter: MOZ vom 4.6.19
Ich halte abschließend fest:
AntwortenLöschenFür diesen wiederholt städtebaulichen Murks tragen allein die langjährigen Platzhirsche der Altparteien, der FWG samt Bürgermeister und Bauverwaltung die Verantwortung.
Ich will hoffen, dass die neue GV im Zuge der erneuten Offenlegung des Bebauungsplanes hier korregierend zum Wohle der Gemeinde eingreift.
AntwortenLöschenWichtig wäre, dass auch die Einwohner bei der Offenlegung massiv ihren Unmut zum Ausdruck bringen und den BP so ablehnen und die Überarbeitung einfordern!
AntwortenLöschenSehr geehrter Herr Dr. U,
AntwortenLöschenes ist wieder an der Zeit, Ihre Mutmaßungen, Übertreibungen, Unterstellungen und unkorrekten Darstellungen zu versachlichen.
Die Gemeindevertreter von Ahrensfelde haben sich gegen „viele kleine Spielplätze“ in jedem Neubaugebiet entschieden. Warum? Weil es in der Vergangenheit mit vielen Kleinstspielplätzen probiert wurde, diese führten zu vielen Problemen (unmittelbarer Lärm für direkte Anwohner, Müll, mangelnde Unterhaltung bei Eigentumswechsel).
Daher haben die Gemeindevertreter einen anderen Weg gewählt und in jedem Ortsteil an ausgewählten Plätzen einen großen, gut ausgestatteten zentralen Spielplatz geschaffen. So wurden in Eiche, Ahrensfelde, Lindenberg und Blumberg neue Spielplätze gebaut. Der Spielplatz samt Fußballfeld in Mehrow wurde neu gestaltet.
Ja… all das hätten Sie als aktives Mitglied der Gemeindevertretung mitbekommen müssen, oder haben Sie es mitbekommen und stellen es etwa bewusst falsch dar? Egal ob verschlafen oder bewusst falsch dargestellt, es zeigt Ihren Charakter.
Und all das haben die langjährigen Gemeindevertreter, Ortsvorsteher und der Bürgermeister geschaffen. Sie hingegen können nur destruktiv kritisieren und Vorwürfe verteilen. Was haben die Unabhängigen in Ahrensfelde positives bewirkt? Meiner Meinung nach nichts.
Sie scheinen aus der mit dem Erfolg der Unabhängigen erlittenen Schockstarre erwacht und zeigen ihren feigen Charakter der Anonymität erneut. Stellen sie sich der Sachdikussion mit Klarnamen oder mit mir persönlich, erst dann kann ich sie ernst nehmen.
LöschenDen Inhalt meines Beitrages interpretieren sie in ihrer untauglichen Art so, wie sie es brauchen. Rechtlich mögliche Spielplatzfinanzierung durch "Baulöwen" ist mein Anliegen und hier hat u.a. der Bürgermeister seit Jahren jämmerlich versagt! So wie sie in der Interpretation der Arbeit der Unabhängigen im Gegensatz zu unseren vielen Wählern, gleichfalls versagen.
Hallo Anonym,
AntwortenLöschenwas für ein Widerspruch - einerseits werden keine kleinen Spielplätze in neuen Gebieten geplant aus scheinheiliger Rücksichtnahme wegen Lärmbelästigung. An anderer Stelle null Interesse an Lärmschutz.
Dies spürten wieder erst vergangene Nacht die Anwohner am Sportplatz von Grün-Weiss Ahrensfelde. Die halbe Nacht schallte das Gegröle der Betrunkenen über den Sportplatz und raubte uns den Schlaf. Aber für Grün-Weiss Mitglieder gelten keine Regeln, diese haben einen Freibrief.
Im Übrigen, was sollte bisher ein einziger Gemeindevertreter der Unabhängigen gegen die alten Seilschaften ausrichten. Er wurde mundtot gemacht.
Ja genau, die Doppelzüngigkeit der FWG (Sill, Stock, Joachim) und die des Bürgermeisters in Sachen Lärmschutz am Ahrensfelder Sportplatz.
LöschenHier scheint denen wirksamer Lärmschutz nicht notwendig. Eine 1 m bepflanzte Aufschüttung muss den Anliegern ausreichen, meinen die Herren.
Hallo Fr. Becker,
Löschengibt es da nicht einen gewaltigen Unterschied ob man ein neues Baugebiet plant oder ob man in die Nähe eines vorhanden Sportplatzes zieht?
Was der einzige Gemeindevertreter der Unabhängigen ausrichten sollte? Vorschläge unterbreiten die realisierbar sind oder über die ansatzweise zu diskutieren ist. Mir sind solche Vorschläge nicht wirklich bekannt bzw. durchdachte Konzepte.
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LöschenHerr Manthey weiss anscheinend nicht, dass der 3. Sportplatz geplant ist ohne wirksamen Lärmschutz für die Anwohner. Die Situation 2002 ist mit heute nicht zu vergleichen.
LöschenVorschläge, Konzepte, egal ob von Herrn Unger oder Bürgerpetitionen sind sowieso nicht erwünscht. Diese werden grundsätzlich durch die Bestimmer (FWG und Bürgermeister)in Ahrensfelde "abgewürgt". Am Ausbau von Fahrradwegen, Lärmschutz, Unterstützung der Tagesmütter, Beleuchtung des Fussweges Richtung S-Bahnhof Ahrensfelde, an Massnahmen zur Erhaltung der Natur, statt Zerstörung und vieles mehr, damit kann die Gemeinde kein Profit machen. Nur dass zählt. Ein schlechtes Beispiel dafür ist die ständig wachsende Zahl der Selfstorages am Kaufpark Eiche
LöschenAnderen offensichtlich doch, davon zeugt mein Wahlerfolg! Auch wenn ein Herr Manthey das nicht wahr haben will!
LöschenKorrektur zur gelöschten Antwort des Herrn Manthey.
Ein Ahrensfelder Rentner hat mir gestern mitgeteilt, dass Gehrke erneut als Bürgermeisterkandidat antreten wird. Das wüßte er aus erster Hand. Sein Wahlvolk wären die Rentner!
AntwortenLöschenEr ließe sich deshalb ja regelmäßig bei deren Veranstaltungen mit Erfolgsmeldungen blicken.
Anmerkung: Erzählen wird er den Senioren nicht, dass er den Seniorenbeirat verhindert hat und total den bezahlbaren, seniorengerechten Wohnungsbau, um nur "zwei seiner Erfolge" anzuführen.
Was genau hat dieser Beitrag mit den Spielplätzen zu tun?
LöschenEs hat nichts damit zu tun.
AntwortenLöschenUnger feiert einfach das von ihm als "Wahlerfolg" bezeichnete Ergebnis der Kommunalwahl. Ich finde sein Ergebnis für die jahrelange, polemische Wahlwerbung die er hier und in der Gemeindevertretung betreibt, denn mit sachlicher Kommunalpolitik hat es nichts zu tun, eher ernüchtend.
Und möchte seinem "Schwiegersohn" Hr. Krause zu seinem "Wahlerfolg" mit 41 Kreuzen, also ca. 14 Wählern ganz herrzlich beglückwünschen! Eines der schlechtesten Ergebnisse überhaupt.
Für einen Einstieg in die Politik ist das ganz ordentlich. Im Übrigen nehme ich es ihnen nicht übel, wenn sie meinen Wahlerfolg in der Gemeinde und im Kreis nicht gebührend gefeiert haben.Dafür haben andere gesorgt.
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