Montag, 3. Juni 2019

Auch BVB/Freie Wähler radelte mit























In der GV - Sitzung im Novomber 2018 brachten die Unabhängigen wiederholt ihren Unmut zur Untätigkeit der Verwaltung und des Ortsvorsteher Dregers in Sachen Radwegebau Blumberg - Elisenau zum Ausdruck:

Herr Ziemer griff das leidige Thema Radweg Blumberg – Elisenau – Bernau erneut auf und kritisierte die Untätigkeit der Verwaltung im Ankauf/Tausch der etwa 1000m² Ackerland.
Seit Dezember 2017 liegt dafür der Beschluss der GV vor. Sind dafür nun die 50.000 € im Haushalt 2019 eingestellt worden, seine Frage? In Bernau hat die Stadtverordnetenversammlung für den Ankauf von Ackerland für diesen Radweg 4 €/m² vorgesehen.
Wieder passte dem Bürgermeister die Frage nicht und er verschleierte die Untätigkeit mit Schutzbehauptungen. Es wäre demnach nicht Aufgabe der Gemeinde hier tätig zu werden, sondern Aufgabe des Landesamtes für Straßenwesen! Auf die 50.000 € ging er nicht ein und Bernau wäre auch nicht weiter. Und um 1000m² würde es sich auch nicht handeln.
Anmerkung: Gehrke tat so als würde es den Beschluss der GV auf den Flächentausch vom Dezember 17 nicht geben. Aber nicht nur Gehrke war in der Sache untätig, sondern auch der Ortsvorsteher und Bauausschussvorsitzende Dreger. 
Als Zuhörer anwesend in der GV - Sitzung war übrigens Bauer Ebel aus Blumberg.

Anmerkung: 
Das Thema schwelt schon seit 2016. Hier hatten wir Unabhängige den Radwegebau Blumberg - Elisenau im Zusammenhang mit den Bernauer Vorhaben als Verlängerung Birholzaue - Bernau ins Gespräch gebracht; mit der Forderung auf Fördermittel aus der Mittelbereichsplanung. Und die beantragten Fördermittel sind genehmigt worden. Auf Nachfrage zum Realisierunsstand wurde der GV mitgeteilt, es wären etwa 600m² Fremdeigentum eines Blumberger Bauern anzukaufen. Im November 17 sollten dann 2000m² ehemaliger Gemeinde - Feldweg, der von einem Blumberger Bauer seit den 90ziger Jahren überpflügt und pachtfrei genutzt wird, gegen die 600m² getauscht werden. Offensichtlich ist die Verwaltung mit dem Bauer nicht einig geworden. Mit der Sachlage schlicht überfordert. So der Stand bis heute Juni 2019! Von der GV selbst kam nichts!
So erklärt sich das Verhalten des Bürgermeisters auf Nachfrage von Herrn Ziemer!

"Tief ruht der See" beim Bürgermeister, der Verwaltung, der GV und beim Ortsvorsteher auch zum Radwegebau Mehrow - Ahrensfelde. Wunsch und Forderung der Bevölkerung nach dem Radweg schon seit den 90ziger Jahren.
Es muss scheinbar erst etwas Schlimmes auf dieser stark befahrenen Straße (täglich 9000 Fahrzeuge) passieren, bis der große Aufschrei kommt und man aufwacht!

Demnächst: In Ahrensfelder neuen Wohngebieten mussten und müssen Investoren kein Platz für Kinder schaffen bzw. bei Verzicht einen Ausgleich an die Kommune zahlen! 

5 Kommentare:

  1. Die Planung für den Radweg Mehrow - Ahrensfelde liegt seit Jahren fertig beim Landesstraßenamt in der Schublade. Es wäre also denkbar, das Stück Mehrow - Eiche Spitze zunächst zu realisieren und später dann mit der B158n fertig zu stellen.Die Kosten für das erste Teilstück sollte die Gemeinde übernehmen.
    Nun hat die Gemeinde aber den Radweg Blumberg - Krummensee (kaum genutzt)beschlossen mit Eigenanteil und Fördergeldern beschlossen.
    Jeder kann abwägen, welches Projekt wichtiger ist!

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  2. Es wäre sinnvoll, mit einer Bürgerpetition an das Landesstraßenamt hier Druck zu machen!

    Sinnvoll wäre auch eine Bürgerpetition der Mehrower an den Wasser- und Abwasserzweckverband Strausberg/Erkner. Bei den gegenwärtigen Temperaturen zeigt sich wieder der seit Jahren bemängelte Abfall des Wasserdrucks. Man kann sich gegen Abend kaum noch duschen!

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    1. Ahrensfelde besteht nicht nur aus Mehrow! Aber wer mag da schon von Eigennutz und Künkelei sprechen?

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    2. So würde ich das jetzt aber nicht bezeichnen! Wenn es in Mehrow aktuell diese Probleme gibt, dann muss es erlaubt sein, sie auch auszusprechen. Nur wenn ein Jemand Herrn Unger nicht mag, sollte die Kirche im Dorf bleiben!

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  3. Unser Vertreter im Zweckverband ist der Bürgermeister. Zu prüfen wäre, wie er in den Verbandsversammlungen die ihm bekannte Mehrower Situation dort vertreten hat.

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