Dienstag, 11. Juli 2017

Herr Knop verkündet über die MOZ die Verwaltungsvorstellungen zur " Ahrensfelder Schullandschaft der nächsten 5 Jahren"

Der kreisliche Bildungsausschuss hatte letzte Woche in Vorbereitung des kreislichen Schulentwicklungsplanes 2017 bis 2022 die Gemeinden zum Informationsaustausch über den Entwurf eingeladen. 
So wie Herr Knop über die MOZ mitteilt, hat er als Vizebürgermeister die Gemeinde vertreten. Die Ahrensfelder Gemeindevertretung wurde über die Einladung nicht informiert, so dass der eigentliche Entscheidungsträger über die Ahrensfelder Schullandschaft offensichtlich nicht vertreten war! Soviel zur Informationspolitik der Verwaltung!

Hier der MOZ-Beitrag:



Meine Position zu diesen Vorstellungen sowie Alternativen dazu, habe ich in zwei Blogbeiträgen ausführlich dargestellt.
20 Millionen €, hier sind die Kosten für den Flächenankauf nicht einberechnet. Wir werden locker bei 23 Millionen € landen!  
Dass  die Gemeinde seit Jahren konzeptionslos in der Schulplanung dasteht, macht folgende Anmerkung des Herrn Knop im Beitrag zu den notwendigen Haushaltsmitteln  mehr 
als deutlich: Dabei sei nicht auszuschließen, dass bereits in der langfristigen Planung verankerte Vorhaben nicht oder später realisiert werden können"!
Man siehe sich nur die Prioritätensetzungen der letzten Jahre an! 

Hier mein der MOZ zugestellter Kommentar zum Beitrag ):


Beitrag: Investitionen in die Zukunft

Kann man einer Verwaltung eine Schulplanung in die Hand geben, die mit dem, was sie liefert eine Qualität anbietet, die keinerlei Konzeption folgt und nicht befriedigt?
 
 1. Der Standort Blumberg lässt mit der Anzahl der vorhandenen Räumlichkeiten und dem vorhandenen Freiraum für die Schüler außerhalb des Schulgebäudes keine zu vertretende Einrichtung einer kombinierten Grundschule/Oberschule zu.
 2. Der Gemeinde fehlen gemeindeeigene Schulvorhalteflächen für die Einrichtung einer Grundschule in zentraler Lage, sprich im Ortsteil Ahrensfelde. Grund ist der Verkauf oder die anderweitige Nutzung von dafür geeigneten Flächen.
 3. Deshalb nun der Versuch des Ankaufs einer teuren privaten Fläche im Ortsteil Ahrensfelde.
 4. Bei Fehlschlag ist ein Ausweichen in die Randlage Lindenberg Option.
 
 „Wir sind sehr zufrieden“, meint der Vizebürgermeister Knop in der MOZ. Ich nicht und hoffe auch viele zukünftig betroffene Eltern und Schüler nicht! „Nun müssen wir an die Arbeit gehen“, so Knop. Ist das nicht ein bisschen spät? Wer mehr dazu wissen will, siehe in den Blog Mehrow21 rein!


3 Kommentare:

  1. Zu 1.
    Dies sehen die Fachplaner des Landkreises wohl anders.

    Zu 2. - 4.
    Es stehen mögliche Standorte zur Diskussion.

    Insgesamt verdrehen Sie Ursache und Folgen. Die gesamte Änderung der Schulplanung des Landkreises basiert auf steigenden Schülerzahlen.

    MOZ "Dramatischer Lehrermangel prognostiziert"


    http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1588384



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  2. Die heutigen MOZ-Artikel zeigen, in welche Richtung der Wind auch über 2022 hinaus bläst!Das sollte der Gemeinde sofort zum Überdenken der jetzigen Vorstellungen zur Schulplanung Anlass sein! Auch der Oberschulstandort in Blumberg wird nicht zweizügig bleiben! Da wäre es doch schon jetzt sinnvoll ihn dort auf eine Dreizügigkeit einzurichten und die Grundschule in den Ortsteil Ahrensfelde zu verlagern. Was bedeutet, hier eine zweite Grundschule kostengünstig auf einem Standort (Kirschenallee) zu errichten. Aber hier hat sich die Verwaltung(Gehrke, Knop, Schaaf) mit der Schul-Konzeptionslosigkeit und dem Verkauf der Kirschenallee bekanntlich selbst ein faules Ei gelegt. Und die Aussage des Herrn Knop vor der Gemeindevertretung, der Kreis möchte auf der Kirschenallee keine Schule, ist ein schönes Beispiel für "Massenverdummung", um eigenen Fehlleistungen zu kaschieren!

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  3. Reinste Demagogie...

    Für Sie Hr. Unger

    „Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“

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