Nicht anwesend war der seit Wochen
kranke Bürgermeister. Genaueres über das, wie es weiter mit ihm
geht, weiß keiner.
Bei den Linken nimmt Frau Wollermann
seit Monaten ihr Mandat nicht wahr.
Umfangreich wurde über die
Information (Vorlage der fertigen Planung) zur Erneuerung der 3
Ahrensfelder Haltepunkte der R25 debattiert. Aus meiner Sicht eine
wenig sinnvolle, zeitraubende Debatte, weil „Wünsche der GV“
wegen des Planungsstandes und der Zeitschiene zur Realisierung des
Vorhabens, Änderungen der Planung nicht (kaum mehr) mehr zulassen.
Wie sich im
Nachhinein zeigte, hat die Verwaltung seit Januar 2017 von den
Planungen Kenntnis. Bei rechtzeitiger Information der
Gemeindevertretung hätten deren "Wünsche und Vorstellungen" durchaus Berücksichtigung
finden können!
Die
Fertigstellung der Anlagen ist für August 2019 geplant. Baubeginn
Juli 2018 mit zeitweiliger Sperre des Bahnbetriebs und
Bus-Ersatzverkehr.
Zum Ergebnis
der Offenlegung des Bebauungsplanes Saarstraße Nordost (Abwägung):
Von Seiten der
Bürger sind 21 Vorschläge/Anmerkungen/Forderungen/Stellungnahmen
eingegangen. Wie so üblich in solch formalen Verfahren gab es für
die Verwaltung auch hier in allen Fällen keinen Abwägungsbedarf
bzw. die Ablehnung der Einwendungen. Dem ist die GV wie üblich
mehrheitlich gefolgt.
Im
Satzungsbeschluss/Umweltbericht zum Baugebiet Saarstraße Nordost
sind die Ausgleichsabgaben/Kosten für die Versiegelung des
Ackerlandes in Höhe von 77.630 € festgehalten. Kritisiert habe
ich, dass dieses Geld für Umweltmaßnahmen in Prenden und Lanke an
den Landkreis abgegeben wird. Als hätten wir in der Gemeinde nichts
in Sachen Umwelt zu tun? Insgesamt hat die Gemeinde über 450.000 €
für Ausgleichsmaßnahmen (Saarstr. Südost – Nordost, Lindenberg
Süd) verschenkt! Das zeigt erneut den Stellenwert der
Umwelt/Landschaft in der Gemeinde! Zur Erinnerung: Die Gemeinde hat
seit Jahren eine Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule für
nachhaltige Entwicklung! Passiert ist da an Umweltvorhaben nichts!
In dem
Zusammenhang hat Herr Salzmann die Untätigkeit der Verwaltung in
Sachen Regulierung des Niederschlagwassers im Dorfkern Lindenbergs
angemerkt und Aktivität gefordert. Seit 2 Jahren ist das Problem der
Verwaltung bekannt, die Mittel dafür vorhanden und nichts ist
passiert!
In der
Schulstandortplanung sieht es um den Kirchen-Standort Lindenberger
Straße/Ulmenallee wohl trübe aus! Das stützt offenbar den
Bürgermeister/Verwaltung in ihrem Bestreben auf Ansiedlung der
Grundschule in Lindenberg. Die AG Schule ist vom
Ausschussvorsitzenden Soziales Stock wegen der Standortfindung bisher
nicht wieder einberufen worden!
Hier der
Schulstandort im Ortsteil Ahrensfelde, den die Unabhängigen
favorisieren:
Seitens
der Verwaltung wird die im FNP für den Gemeinbedarf (!)
ausgewiesene brach liegende Gemeindefläche südlich der Fichtestraße
angrenzend an die Sportanlage von
Grün-Weiss
von 2,4ha nicht erwähnt.
Warum
eigentlich nicht?
Die Fläche liegt ruhig,
muss nicht gekauft werden; hier ist die Mitnutzung der Sportanlage
gegeben und von der Turnhalle profitiert auch der Verein!
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