Dienstag, 14. Februar 2017

Sich mit fremden Federn schmücken


Mein Kommentar dazu:

Das ist die hohe Kunst der Selbstdarstellung wie sie der Bürgermeister hier zelebriert. Er hat am wenigsten dazu beigetragen, die Ahrensfelder Schullandschaft zukunftsfähig zu machen. Ganz im Gegenteil war er mit seiner „Kompetenz“ daran beteiligt, das gegenwärtig kaum befriedigende Schulangebot zu schaffen.
Die von ihm hier im MOZ - Beitrag verkaufte Schulplanung ist einzig und allein das Produkt der Arbeitsgruppe Schule aus Mitgliedern der Gemeindevertretung und dem Kämmerer Herr Knop. Und bei Anstand hätte ich erwartet, dass Herr Gehrke im Beitrag darauf eingegangen wäre. Besser noch, der Bürgermeister hätte dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe die Darstellung der Ergebnisse in der MOZ überlassen. Aber dazu fehlt ihm die Größe!

Voraussetzung für die Umsetzung der guten Planung wäre jetzt die Zustimmung der Gemeindevertretung zu den von der Verwaltung vorgelegten Bebauungsplänen, so der Bürgermeister. Da gibt es Konsens. Allerdings nicht mit dem bisher üblichen Verfahrensweg zur Aufstellung und den inhaltlichen Vorgaben für der Bebauungspläne. Ich bin gegen Retorten-Siedlungen wie z.B. in Neu-Lindenberg oder dem Ahrensfelder Dreieck ohne soziale und dienstleistende Infrastruktur. Und ich bin für eine Bürgerbeteiligung, die über das Formale hinaus geht! Dass der Bürgermeister zu Gunsten des Investors BONAVA die Kirschenallee als möglichen Standort für das Schulzentrum im Ortsbeirat Ahrensfelde ohne Absprache mit der Arbeitsgruppe Schule abgelehnt hat, habe ich im Blog schon thematisiert!

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