Freitag, 12. Dezember 2014

SPD nimmt sich den Etat vor, so die MOZ

Gemeint ist die Wandlitzer SPD, die sich mit dem Haushaltsentwurf 2015 auseinandersetzt.

Bei der Analyse der gegenwärtigen Personalstruktur kommt die SPD zur Erkenntnis, dass es mittelfristig notwendig wird, sich damit zu befassen. „ Da erscheint einiges optimierbar, so die SPD.“
 
Und diese Erkenntnis wird abgeleitet aus dem Anteil der Personalkosten (höchste Ausgabenposition) am Gesamthaushalt und dem Vergleich der Anzahl der Verwaltungsmitarbeiter pro 1000 Einwohner (hier 9,9), der im Landkreis bei den amtsfreien Gemeinden zwischen 5,6 und 13,1 Beschäftigten liegt.

Wie sieht es um das Verwaltungspersonal im Ahrensfelder Haushaltsentwurf 2015 aus.

Als Gesamtaufwendungen im Haushalt 2015 sind nahezu 22 Millionen € geplant.
Die Personalaufwendungen belaufen sich auf fast 7 Millionen €, also auf etwa 32%. 
Im Vergleich zu 2014 steigen die Personalaufwendungen um etwas über 400.000€.
Begründet wird das mit Stellenerweiterungen u.a. Im Kitabereich (Erzieher und Hausmeister) und Schulbereich (2.Sekretärin). Soweit erkennbar aber auch mit 2 Höherbewertungen/Aufstieg in den Entgeltgruppen auf der Leitungsebene.

Interessant der Zuwachs der Personalaufwendungen (gerundet) von 2013 auf 2015 
( 5,8 Millionen, 6,6 Millionen, 7 Millionen) bei nahezu stagnierendem Haushalt. 
 
Auf 1000 Einwohner der Gemeinde kommen in der Ahrensfelder Verwaltung 11,4 Mitarbeiter. Der Durchschnitt im Landkreis beläuft sich auf 10,5!

Wo soll diese Entwicklung hinführen?

Ahrensfelde muss aufhören den Personalbestand weiter aufzublähen. Im Gegenteil die Personalstruktur muss zukünftig aufgabenkritisch auf Effektivität übergeprüft werden.

Die Wandlitzer SPD macht uns das vor!

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