Samstag, 8. November 2014

Leerstehende Wohnimmobilien der Gemeinde in Lindenberg

Karl-Marx-Straße 48 / 4WE

Karl-Marx-Straße 48a / 4WE
zu 48a

Was soll nach den Vorstellungen des Bürgermeisters im Zusammenhang mit der Investitionsplanung damit passieren?

Nichts! Ach doch, die sollen weiter vergammeln und irgend wann mal abgerissen werden! So jedenfalls der Bürgermeister in der Bauausschusssitzung! Das Grundstück solle aber im Gemeindebesitz bleiben. Wenigstens ist er damit von seiner bisherigen Privatisierungseuphorie weg.

Beim Blick in die Investitionsplanung bis 2018  stößt man auf null Finanzmittel für die Häuser. Weder sind Mittel für eine geschätzte Komplettsanierung von 470.000€ (Haus 48) und 177.000€ (Haus 48a), noch für den Abriss eingestellt.

Und so geht man in der Gemeinde seit Jahren mit den eigenen Wohnimmobilien um. Entweder sie sind verkauft worden, oder dem Verfall preisgegeben. Die kommunale Daseinsvorsorge wurde mehr als vernachlässigt, ist damit in eine Schieflage geraten. 

Am Geld liegt es nicht! Es fehlt der politische Wille!
Wenn Bernau seine Bauvorhaben von 25 Millionen im nächsten Jahr zu 20 Millionen Euro aus der Rücklage von 40 Millionen Euro finanziert (Quelle MOZ 8.11.14), dann muss es auch Ahrensfelde bei einer Rücklage von 18 Millionen Euro möglich sein, zunächst diese 2 Häuser in Lindenberg komplett sanieren zu lassen.
Auch im reichen Ahrensfelde leben Bürger mit Bedarf auf bezahlbaren Wohnraum!

Wie steht es nun um den Zustand der zwei Objekte?
Nach Inaugenscheinnahme (von Außen) wohl nicht so schlecht, dass ein Abriss angesagt ist (siehe Fotos). Da scheint  in den letzten Jahren von der Gemeinde doch Einiges gemacht worden zu sein.
Für mich tun sich folgende Fragen auf:
Welchen finanziellen Aufwand hat die Gemeinde bisher für den Erhalt dieser 2 Gebäude betrieben?
Seit wann stehen die Häuser leer?

 



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