Der Bürgermeister beantragt für den Blumberger Fußballplatz 175.000€ Planungskosten für eine Erweiterung. Die Sportlehrer der Grundschule wären
auf ihn zugekommen. Eine Erweiterung des Fußballplatzes Blumberg um u.a. 4 Laufbahnen würden die Bedingungen für den
Sportunterricht der Grundschüler verbessern.
Man muss hier wissen, die Grundschule ist
bestens mit einer neuen Turnhalle versehen, verfügt über Sportanlagen im Schulbereich und über Möglichkeiten im Nahbereich der Schule die Rahmenplanforderungen für den Sportunterricht einer
Grundschule gut zu erfüllen.
Das wird in der Debatte um diesen
Antrag vom Gemeindevertreter Joachim (FWG), der selbst Sportlehrer
ist, bestätigt.
Der Sportplatz Blumberg ist 800m von der Schule
entfernt. Zulässig ist nach Brandenburger Vorschrift für
Grundschulkinder maximal eine Wegebeziehung zur
Sportausübung/Sportanlage von 10 Minuten! Also wozu die Fußballplatzerweiterung?
Was könnte also wirklich hinter dem
Haushaltsantrag 2015 stecken?
Womöglich beabsichtigt der Bürgermeister mit
dieser Investition dem privaten Gymnasium für dessen zukünftigen Sportunterricht
mit Steuergeldern unter die Arme zu greifen. Wie er es schon mit den
25.000€ Fahrtkosten für 16 Schüler nach Grünheide getan hat. Jetzt allerdings in anderen
Dimensionen. 175.000€ allein für die Planung. Da kann man sich
ausrechnen, was für die Realisierung noch hinzu kommt!
Man muss wissen, der Erbbaurechtsvertrag mit der Privatschule schließt nur die Fläche für den eigentlichen Schulkörper ein. Von den Sportanlagen und dem konkreten Standort für die notwendige Turnhalle, wie sie das Gymnasium braucht, ist da keine Rede. Mit der Eröffnung des Schulbeginns 2015 verfügt das Gymnasium weder über eine eigene Turnhalle, noch über eigene Sportanlagen.
Man muss wissen, der Erbbaurechtsvertrag mit der Privatschule schließt nur die Fläche für den eigentlichen Schulkörper ein. Von den Sportanlagen und dem konkreten Standort für die notwendige Turnhalle, wie sie das Gymnasium braucht, ist da keine Rede. Mit der Eröffnung des Schulbeginns 2015 verfügt das Gymnasium weder über eine eigene Turnhalle, noch über eigene Sportanlagen.
Für mich wäre das Vorhaben eine verdeckte "Subvention"! Für
andere Gemeindevertreter offensichtlich nicht, denn dem Antrag wurde
mit 13 zu 7 Stimmen zugestimmt.
Für mich ist das die Folge einer falschen, mit "heißer Nadel" gestrickten Schulstandortplanung!
Für mich ist das die Folge einer falschen, mit "heißer Nadel" gestrickten Schulstandortplanung!
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