Nun wurde der
Vorsitzende Dr. Jakobs zum zweiten Mal nacheinander durch Herrn Wolf (FWG)
vertreten. Das gab mir die Gelegenheit wiederholt die Rolle des Herrn Jakobs in
der Gemeindevertretung anzusprechen. Herr Jakobs hat seinen ständigen
Wohnaufenthalt seit über 2 Jahren außerhalb der Gemeinde. Was will dieser Mann
noch in der Gemeindevertretung? Ich habe deshalb die Gemeindevertreter an
dessen moralische Pflicht auch gegenüber der Gemeindevertretung erinnert, sein
Mandat umgehend niederzulegen.
Zum FNP habe ich auf die bekannt
ablehnende Stellungnahme von Mehrow 21 verwiesen. Unsere Ablehnung fußt im Kern
auf zwei Säulen.
Wir sind der Auffassung, dass der vorliegende Entwurf dem
gesellschaftlichen Konsens auf nachhaltigen Umgang mit den schutzbedürftigen
Naturgütern, wie im September durch die Baugesetznovelle vorgeschrieben, nicht
gerecht wird. Da wird beispielsweise ohne Rücksicht auf Verluste und ohne
Notwendigkeit eine 5ha Ackerfläche in Eiche zur Baufläche E1 erklärt, obwohl
ausreichend Ödland östlich der Kirche, insgesamt 3ha vom Eigentümer Hoch-Tief seit
Jahren zur Bebauung zur Verfügung stehen. Auf die Begründungen der Verwaltung zur
Ackerflächeninanspruchnahme eingehend, habe ich auf deren Unzulänglichkeit
verwiesen, was ebenfalls für die Begründung der Nichtbeachtung der Baugesetzesnovelle
gilt. Anmerkung: Im Kern zielen
diese Begründungen lapidar auf eine Ablehnung, die einer gerichtlichen
Überprüfung nicht standhalten wird. Das letzte Wort dazu ist noch nicht
gesprochen! Inwiefern ein subjektiver Einfluss
auf die Umwandlung Ackerland-Bauland eine Rolle spielt, wäre noch zu prüfen. An sich müsste hier auch der Bauernverband
intervenieren.
Wir sind auch der
Auffassung, dass einige Entscheidungen für Bauland subjektiver Art, nämlich das
Ergebnis von Kungeleien sind. In Mehrow beispielsweise von Kungeleien zwischen
dem Bürgermeister, der Ortsvorsteherin (lehnt
einen Ortsbeirat zweckmäßig ab), und der Bauverwaltung( Frau Schaaf, Frau Wenzel).
Zum einen Kungeleien für einen Eigentümer, wie im Fall Schmidt und der Grünfläche
M3 An der Lake und zum anderen gegen einen Eigentümer, wie im Fall Formazin und
der Beli-Konversionsfläche. Und gerade diese Mehrower Beli-Dreckecke hätte mit der Ausweisung als Baufläche das
Aussehen Mehrows entscheidend verbessern können. So werden die Mehrower noch mindestens
10 bis 15 Jahre mit dieser verfallenden Immobilie leben müssen. Für die
Ablehnung führen die oben Genannten immissionsschutzrechtliche Bedenken an, die
durch die Nähe der Rahlfschen Bodenaufbereitungsanlage gegeben wären.
Scheinheiliger geht es nicht, denn genau die haben die Anlage befürwortet!
Zu guter Letzt habe ich die Gemeindevertreter gebeten, auf Grund der Gegebenheiten diesem FNP ihre Zustimmung zu versagen.
Zu guter Letzt habe ich die Gemeindevertreter gebeten, auf Grund der Gegebenheiten diesem FNP ihre Zustimmung zu versagen.
Anmerkung: Offensichtlich ist die
Gemeindevertreterin und Kreistagsabgeordnete Formazin in Ungnade gefallen und
man bremst sie bewusst aus. Und jetzt kommt es: In der MOZ vom 28.10.2006 argumentiert
Frau Schaaf gegen die Bedenken von Gemeindevertretern noch: Es handele sich
hier nicht um eine Kompostierungsanlage, sondern um einen Erdlagerplatz für die
Vermengung von Grünschnitt und Erdaushub, der keine Immissionen (Gerüche)
erzeugen wird!
Es sei noch erwähnt, dass Frau Formazin Klage gegen die Verweigerung ihrer Bauabsichten in Mehrow eingereicht hat. Die Gemeinde ist Verfahrensbeteiligte (Beklagte). Es ist durchaus denkbar, dass die Klage Auswirkungen auf den FNP hat!
Fortsetzung folgt!
Es sei noch erwähnt, dass Frau Formazin Klage gegen die Verweigerung ihrer Bauabsichten in Mehrow eingereicht hat. Die Gemeinde ist Verfahrensbeteiligte (Beklagte). Es ist durchaus denkbar, dass die Klage Auswirkungen auf den FNP hat!
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