Mittwoch, 23. Oktober 2013

Der Bericht zur Bürgerfragestunde am 21.10.2013



Wie immer war diese auf 30 Minuten angesetzt.

Als erster meldete sich Herr Stehr, ein Bürger aus Mehrow zu Geschehnissen in der Grundschule Blumberg. Sein Sohn geht dort in die 5.Klasse. Auf den Punkt gebracht bezeichnet er die Situation in der Grundschule als katastrophal und kündigt an, seinen Sohn in der Winterpause von der Schule zu nehmen. Seit Schulbeginn hat es noch keinen Englischunterricht gegeben, bei geforderten 4 Pflichtstunden pro Woche. Durch Klassenzusammenlegungen kommt es zu Klassenstärken von 45 Schülern. Das Chaos, das dadurch entsteht, lässt absolut keinen ordentlichen Unterricht zustande kommen. Von einer guten Bildungsqualität kann keine Rede sein. Vom auf das Chaos angesprochenen Schulamt in Eberswalde ist keine Hilfe zu erwarten. Herr Stehr bittet die Gemeinde um Hilfe.                                                                                              Anmerkung: Man merkte dem Bürgermeister an, dass diese Geschichte ihn noch nervöser machte. Er widerspricht dem Gehörten nicht. In seiner Erwiderung sind alle Obrigkeiten schuld, nur er nicht. Auf seine Fehlplanung als Schulträger mit dem neuen, zu kleinen, schönen Schulgebäude, geht er mit keinem Wort ein. Da der Anbau erst 2015 fertig wird, werden es sich Eltern wohl reiflich überlegen, ob sie ihre Kinder demnächst dieser Schule anvertrauen können. Schade, denn die Schule stellt sich im Amtsblatt regelmäßig anders da. Die vom Schulträger organisierte Fehlleistung überfordert natürlich auch den Lehrkörper.

Nachdem ich mich zu Wort gemeldet habe, bin auf drei Sachverhalte eingegangen. 
Zur eben gehörten Grundschulsituation, zur Situation des heute abwesenden Vorsitzenden der GV und zum Kernthema der heutigen Sitzung, dem Beschluss zum Flächennutzungsplan.

Zum Chaos in der Grundschule nur so viel: Ich konnte es mir nicht verkneifen, den Bürgermeister auf seine vielen Lobreden vor der Gemeindevertretung und im Amtsblatt zur Blumberger Grundschule zu verweisen. Dazu gehörte auch seine Zusicherung, die Bildungsqualität solle unter den hausgemachten Problemen nicht leiden. Ein Geschwätz seinerseits, wie so oft.   

Fortsetzung folgt!                                                              

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