Allen Lesern einen schönen Ostersonntag und Ostermontag im verschneiten
Ahrensfelde und viel Spaß und Freude den Kindern und Erwachsenen beim
Ostereier suchen!
Mehrow 21 e.V. setzt sich für eine nachhaltige Dorfentwicklung, mehr Basisdemokratie und mehr Transparenz bei kommunalen Entscheidungen ein.
Sonntag, 31. März 2013
Freitag, 29. März 2013
Antwort des Bürgermeisters auf Gemeinde erlaubt Kahlschlag des Birkenwäldchens – Hilferuf eines Bürgers aus Ahrensfelde
Der Bürger
wohnt seit 11 Jahren im Goethewohnpark.
Sein
Anliegen:
Dort
befindet sich ein kleines Birkenwäldchen. Daneben befindet sich der
Sportplatz Grün-Weiss Ahrensfelde.
Sportplatz Grün-Weiss Ahrensfelde.
Schon im März 2006 wurde mit dem Beginn des Abholzens begonnen. Da keine Fällgenehmigung vorlag, konnten wir dies durch die Polizei stoppen.
Im Herbst 2012 begann das Abholzen mehrerer Birken.
Lt. telefonischer
Auskunft beim Gemeindeamt erfuhr ich, dass die Gemeinde Firmen erlaubt,
sich Holz zu beschaffen, damit der Wald sich nicht ausbreitet.
Auskunft beim Gemeindeamt erfuhr ich, dass die Gemeinde Firmen erlaubt,
sich Holz zu beschaffen, damit der Wald sich nicht ausbreitet.
Am 27. und 28.2. 2013 wurden erneut viele Birken
abgeholzt. Unsere
Nachbarn riefen die Polizei in Bernau an. Dort hieß es wieder, das
wäre genehmigt worden.
Nachbarn riefen die Polizei in Bernau an. Dort hieß es wieder, das
wäre genehmigt worden.
Wir sind alle sehr entsetzt, wie sinnlos die Natur
zerstört wird.
Dieses
Wäldchen bietet einheimischen Vögeln und Kleintieren, ja sogar 2 Feldhasen
Unterschlupf. Durch das Abholzen gehen viele Brut- und
Nistplätze für die Vögel verloren. Wenn es so weitergeht, bleibt von
dem Birkenwäldchen nichts mehr übrig.
Nistplätze für die Vögel verloren. Wenn es so weitergeht, bleibt von
dem Birkenwäldchen nichts mehr übrig.
Auszug aus dem Schreiben des Bürgermeisters:
"Ein erneuter Begehungstermin mit Gemeindemitarbeitern und dem Revierförster Herr Voigt (Revier Werneuchen-Oberförsterei Eberswalde)
am 08.März hat das Vorgehen der Gemeinde in seiner Rechtmäßigkeit bestätigt. Bei dem Pflegeeingriff wurden die Bestimmungen einer
ordnungsgemäßen Forstwirtschaft ausreichend berücksichtigt. Die Bestandspflege ist nicht als Kahlschlag anzusehen. Um einen Kahlschlag
handelt es sich nach LWaldG§10, wenn eine zusammenhängende Fläche von über zwei Hektar auf weniger als 40 vom Hundert des nach
gebräuchlichen Ertragstafeln oder bekannter standörtlicher Wuchsleistung üblichen Vorrats reduziert wird."
"Ein erneuter Begehungstermin mit Gemeindemitarbeitern und dem Revierförster Herr Voigt (Revier Werneuchen-Oberförsterei Eberswalde)
am 08.März hat das Vorgehen der Gemeinde in seiner Rechtmäßigkeit bestätigt. Bei dem Pflegeeingriff wurden die Bestimmungen einer
ordnungsgemäßen Forstwirtschaft ausreichend berücksichtigt. Die Bestandspflege ist nicht als Kahlschlag anzusehen. Um einen Kahlschlag
handelt es sich nach LWaldG§10, wenn eine zusammenhängende Fläche von über zwei Hektar auf weniger als 40 vom Hundert des nach
gebräuchlichen Ertragstafeln oder bekannter standörtlicher Wuchsleistung üblichen Vorrats reduziert wird."
Donnerstag, 28. März 2013
Osterfeuer fällt heute aus
Das macht schon "heute" der Ortschronist im Auftrag der Ortsvorsteherin bekannt!
In mehrow.de werden die Gründe angeführt:
"Wegen des Baumaterials auf der Festweise und dem bei Temperaturen um 0 Grad drohenden Matsch muss in diesem Jahr das Osterfeuer leider ausfallen."
In den Infokästen gibt es dazu keine Informationen!
Mehrow 21 kann inzwischen auf stolze 33.872 Seitenaufrufe blicken!
In mehrow.de werden die Gründe angeführt:
"Wegen des Baumaterials auf der Festweise und dem bei Temperaturen um 0 Grad drohenden Matsch muss in diesem Jahr das Osterfeuer leider ausfallen."
In den Infokästen gibt es dazu keine Informationen!
Mehrow 21 kann inzwischen auf stolze 33.872 Seitenaufrufe blicken!
Dienstag, 26. März 2013
„Jetzt wissen wir jedenfalls, woran wir sind“
Genau das soll der “vor den Kopf gestoßene“ Bürgermeister
Panketals nach der Debatte der Gemeindevertretung Ahrensfelde am 19.003.13 um
einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zur gemeinsamen Verwaltung der Oberschule
Schwanebeck (65 Ahrensfelder Schüler machen hier den
Realschulabschluss-Fachoberschulreife, den Realschulabschluss mit Berechtigung
zum Abiturzugang und den Hauptschulabschluss-Berufsbildungsreife) der MOZ gesagt
haben.
Die Gemeindevertretung ist der plötzlichen Kehrtwende des Bürgermeisters
Gehrke gefolgt und hat der von Panketal erwarteten, weil in zwei Treffen mit
dem Ahrensfelder Bürgermeister übereinstimmend anvisierten Zusammenarbeit, eine
unerwartete Abfuhr erteilt.
Noch im Ortsbeirat Eiche und im Sozialausschuss hatte der
Bürgermeister für diesen Vertrag mit
Panketal geworben und vier Gemeindevertreter im Sozialausschuss bei einer
Gegenstimme von Herrn Wolf (FWG-kritisierte berechtigt die nicht erfolgte
Einbeziehung des Ausschusses in die Gespräche mit Panketal)) dazu bewogen, der
Erarbeitung des Vertragsentwurfs zuzustimmen. Noch vor der Sommerpause solle
der Vertrag vorliegen, versprach der Bürgermeister.
Seine Kehrtwende machte der Bürgermeister den
Gemeindevertretern dann schmackhaft, indem er, wie bei selbsterkannten
Fehlhandlungen seinerseits immer, auf die Kostenfalle hinwies und die sich
möglicherweise daraus ergebenden Folgen für die Zukunft. Nach seinen
Überlegungen würden jährlich 150.000€ anfallen und einmalig für eine Sanierung
des Gebäudes 2 Millionen. Als ob er das
nicht vor den Hoffnung machenden Verhandlungen mit Panketal hätte ermitteln und
den Gemeindevertretern, wie es der Gemeindevertreter Wolf gefordert hat, für
eine fundierte Debatte hätte mitteilen können!
Nicht vergessen ist seine Hauruckaktion,
in die Haushalte 2013/14 mal locker 600.000€ allein für die Planung einer
weiterführenden Schule in der Gemeinde einzustellen. Und 4 Millionen für den
Bau würden sich dann auch finden.
Besser kann man Konzeptionslosigkeit nicht aufzeigen!
Begonnen hat die Hektik um einen weiterführenden
Schulstandort mit dem Versäumnis des Bürgermeisters mit einer pro Ahrensfelder Stellungnahme
auf den Schulentwicklungsplan des Landkreises zu reagieren (Mehrow 21 hat
darüber berichtet). Auf seinen Rettungsversuch im Kreistag reagierte man mit
Ablehnung und verwies auf Kapazitäten in Werneuchen.
Was nun? Ein Standort in
der Gemeinde war und ist immer noch nicht ausgeguckt, aber Planungskosten
mussten auf Verdacht erst einmal in den Haushalt eingestellt werden. Da
Panketal als Schulträger des Oberschulstandortes Schwanebeck mit der
finanziellen Belastung durch Ahrensfelder Schüler an die Öffentlichkeit ging
und Ahrensfelde an einer Mitfinanzierung wohl auch zukünftig nicht drum herum
kommt, bot sich nun die Angelegenheit den weiteren Schulbesuch dort mittels
eines Vertrages zu regeln.
Nun dieser Schuss in den Ofen! Was nun?
Was ist denn mit der Privatschule, wollte ein
Gemeindevertreter vom Bürgermeister in der der Gemeindevertretersitzung
vorausgegangenen Sozialausschusssitzung wissen? Und hier ließ Gehrke schon durchblicken,
dass er einem privaten Engagement durchaus nicht abgeneigt sei, „denn
staatliche Schulen würden nicht unbedingt mit Qualität glänzen“!
Sieh da, eine Privatschule soll also nun her. Und der
Bürgermeister hatte gleich zur Hand, dass er Kontakt zum Grünheider
Bürgermeister (Gemeinde hat 8000 Einwohner) aufgenommen hat. Denn dort betreibt
ein privater Träger (Docemus), der wohl auch schon Ausschau nach
Realisierungsmöglichkeiten in Ahrensfelde genommen hat, eine
Bildungseinrichtung als Campus, der eine Oberschule (sowie in Schwanebeck), ein
Gymnasium und eine kommunale Grundschule umfasst. Für den Besuch der Oberschule
sowie auch des Gymnasiums müssen gegenwärtig monatlich 180€ auf den Tisch
gelegt werden. Dazu kommen einmalig Aufnahme- und Prüfungsgebühren in Höhe von
150€.
Ich sehe allerdings Fragen über Fragen, sollte man sich hier
in Ahrensfelde für solch eine private komplexe Einrichtung oder auch eine
abgespeckte Variante entscheiden!
Herr Hackbarth (FWG) hat Recht. Die Gemeinde braucht und hat
schon lange eine weiterführende Schule gebraucht! Nur wenn die Gemeinde für
alle Schüler den gleichen Bildungszugang (der Bürgermeiste hat den privaten
Bezahlkurs Englisch in den Kitas eben wegen fehlender Chancengleichheit
abgelehnt) vor Ort ermöglichen will,
dann steht außer Frage, dass die Gemeinde der Schulträger sein muss.
Genauso gründlich ist
darüber nachzudenken, einen Schultyp einzurichten, der eine Facette von Abschlüssen
bis hin zum Abitur ermöglicht.
Fazit: Jetzt weiß hoffentlich die Gemeindevertretung, woran
sie mit dem Bürgermeister ist!
Quelle:
Broschüre Philipp-Melanchthon-Gymnasium Grünheide
Montag, 25. März 2013
Kommentar zum MOZ-Beitrag vom 23.03.13 „Wir liegen immer noch in der Norm“
Genau diesen
Kommentar habe ich der MOZ zugestellt.
Herr Bockhardt hat die Pflicht über seine Behörde Recht und
Gesetz durchzusetzen, insbesondere dann, wenn das Bauen beispielsweise ohne
Baugenehmigung wirklich Dauerthema sein sollte. Und wenn die Zahl der
stattgegebenen Widersprüche und erfolgreichen Klagen mit rund einem Prozent
sehr gering ist, dann ist die Konsequenz der Bauaufsicht nur zu begrüßen!
Leider ist diese Konsequenz eben nicht immer gegeben!
Wir in Mehrow haben hier eine Firma, der Recht und Gesetz
egal sind. 2007 hat die Firma nur wenige Meter von Wohnbebauung, entgegen
aller Bestimmungen des
Landesumweltgesetzes , leider mit Zustimmung des Ahrensfelder Bürgermeisters
und einer knappen Mehrheit in der Gemeindevertretung sowie des
Landesumweltamtes und offensichtlich auch der Bauaufsicht!! eine Dreckschleuder
von Bodenaufbereitungsanlage am Ortseingang errichtet!
Ganz aktuell hat dieselbe Firma im Ortskern, im Innenbereich
also, ohne jegliche Genehmigung eine landwirtschaftliche Betriebsstätte größeren Ausmaßes (Schweine-,
Rinder- und Geflügelhaltung), mitten in einem Wohngebiet bei Duldung durch die Ortsvorsteherin und den
Ahrensfelder Bürgermeister installiert. Hier hat begrüßenswert die Bauaufsicht
reagiert und die Betriebsstätte begründet als illegal deklariert und eine
Nutzungsuntersagung ausgesprochen, mit der Aufforderung die Betriebsstätte zu
räumen. Wie bei dieser Firma nicht anders zu erwarten, gab es den
obligatorischen Widerspruch.
Ich gehe nun davon aus, dass die Bauaufsicht konsequent ist und dem Widerspruch nicht stattgibt,
ihre Bilanz im Umgang mit diesem Widerspruch nicht schmälert!
Sonntag, 24. März 2013
Zum Osterfeuer 2013 am Krummenseer Weg?
Leser haben Bedenken
wegen der Nähe zur Wohnbebauung . Was
verständlich ist! Auf Befragung eines Lieferers von Verbrennungsmaterial, verwies der auf die Genehmigung des
Standortes durch die Ortsvorsteherin. Auf telefonische Nachfrage, erklärt die Ortsvorsteherin
nichts davon zu wissen, dass an diesem Standort das Osterfeuer brennen soll. Da
scheinen ihre engsten Berater womöglich auf eigene Faust geplant und gehandelt
zu haben? Weil ihr das wohl unangenehm war, hat sie mit der Verwaltung (Frau
Schaaf) Kontakt aufgenommen, um nachzufragen, ob im Ordnungsamt, das Osterfeuer
samt Standort angefragt und genehmigt
worden ist. Frau Schaaf hat das verneint und darauf hingewiesen, dass es für
diesen Standort auch keine Genehmigung geben wird! Das hat schließlich die
Ortsvorsteherin einem Leser mitgeteilt. Wo findet das Osterfeuer nun statt?
Freitag, 22. März 2013
Zum Tagesordnungspunkt Offenlegung FNP-Entwurf
Bevor ich
zum Tagesordnungspunkt Offenlegung komme:
Leser äußern
sich empört zu den Reaktionen der von mir angefragten Gemeindevertreter. Da
wird dem Vorsteher Ehrlichkeit und Moral gegenüber den Wählern abgesprochen,
der Ortsvorsteherin die permanente Konzeptionslosigkeit und Abhängigkeit von
bestimmten Kreisen und dem Ortsbeiratsvorsitzenden aus Eiche die fachliche
Qualifikation, um eigenständig und unabhängig zu entscheiden.
Nun zum Tagesordnungspunkt
Offenlegung FNP-Entwurf!
Die Mehrheit der Ja-Sager schrumpft!
Von den 18
anwesenden Gemeindevertretern haben jetzt 6 gegen den Beschluss zur Offenlegung
des nicht zeitgemäßen, unausgewogenen und von Privatinteressen
instrumentalisierten FNP-Entwurfs
gestimmt!
Wie kam es
dazu?
Nach ein
paar einführenden Worten der Planer, stellte Herr Hackbarth (FWG) unterstützt
von Frau Formazin (FWG) Ersatzvornahmen der Landschaftsplaner im Bereich der
Umgehungsstraße B158 in Frage und bat begründet per Antrag diese aus dem
Entwurf zu nehmen.
Durch den Bürgermeister und die Verwaltung beeinflusst,
schmetterte die Gemeindevertretung seinen Antrag mehrheitlich ab.
Herr Wolf
(CDU) stellte wiederholt heraus, dass der auf Druck von Mehrow 21 zurückgestellte
Beschluss vom 17..01.2011 zur Bauflächenausweisung in Eiche und Mehrow im
Zusammenhang mit der Erstellung des FNP neu diskutiert werden sollte, nicht
erfolgt ist, was er nicht akzeptieren kann. Für den Leser zur Erinnerung: Hier
handelt es sich um Flächen in den Außenbereichen, die im Auftrag des
Bürgermeisters und der Verwaltung durch die Gemeindevertretung als Bauflächen
durchgepeitscht werden sollten, um vollendete Tatsachen zu schaffen!
Weitere
Debattenbeiträge gab es nicht! Nur die Anmerkung des Vorstehers der GV, dass
alle Ortsbeiräte in ihren Sitzungen der Offenlegung zugestimmt hätten,
sowie auch die Ortsvorsteherin Mehrows (wie
immer undemokratisch im Alleingang ohne Bürgerbeteiligung).
Nun hat der
Bürgermeister von Frau Schaaf sicher beeinflusst und im Gespür, dass diesmal
die Abstimmung etwas anders verlaufen wird, sich gemüßigt gefühlt, einen
flammenden Appell für die Zustimmung zum FNP-Entwurf und zur Fertigstellung
ohne Verzögerung zu halten.
Bei sechs stieß er wohl auf taube Ohren!
Wer waren
nun die sechs Verweigerer?
Frau
Formazin, Herr Hackbarth, Herr Dieter Wolf, Herr Joachim, Herr Sill (alle FWG)
und Herr Winfried Wolf (CDU).
Wer waren die,
die einem nicht zeitgemäßen, unausgewogenen und von Privatinteressen instrumentalisierten
FNP-Entwurf, dem Bürgermeister bedenkenlos folgend, zugestimmt haben?
Allen voran
der Vorsteher Dr. Jakobs und weitere
Vertreter der CDU. Auch die SPD, die Linken, der Bürgerverein Eiche und der
Alleinvertreter der FDP, Dr. Loos.
Wir werden sehen,
wie sich das Ganze weiter entwickelt!
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