Sonntag, 5. März 2017

Vorschlag für die Ausgleichsmaßnahmen Lindenberg Süd - eine Mogelpackung?

Es scheint so, wenn man sich den Vorschlag für Ausgleichsmaßnahmen des "Planungsbüros trias", verantwortlich für die Umweltprüfung ansieht (vom Investor beauftragt und bezahlt).

Zur Erinnerung: Etwa 28.500m² Fläche werden versiegelt. Und da kommt für Ausgleichsmaßnahmen das schöne Sümmchen von ca. 285.000€ auf den Investor zu!

So sieht der Vorschlag für Ausgleichmaßnahmen des Planungsbüros trias aus: 



Was heißt Extensivierung von Ackerflächen?
Auf  50.000m² Ackerfläche im Einzugsgebiet von Seen und Weihern will man Pufferzonen mit Heckenbepflanzung schaffen, in denen die agrarische Produktion einstellt und somit auf Düngung und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet wird, um den schädlichen Eintrag in die Gewässer zu verhindern. Dafür gibt es dann staatliche Fördermittel für den Eigentümer der Ackerflächen!

Noch steht für Lindenberg Süd nicht fest, um welche Ackerflächen es sich handelt, auf denen die Ausgleichsmaßnahmen realisiert werden sollen. Auch der Eigentümer der Ackerflächen ist noch nicht bekannt!
Alles soll in einem städtebaulichen Vertrag geregelt werden!
Es gilt also abzuwarten bis der Vertragsentwurf  vorliegt! 

Demnächst Hauptausschuss fällt aus!!

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