Freitag, 3. März 2017

Anonym fragt ein besorgter Bürger

"Mich bewegen als Bürger unserer Großgemeinde in der letzten Zeit so einige Fragen:

Wie kommt es eigentlich, dass Verwaltung und Gemeindevertretung oft nicht im Sinne der durch sie gewählten Einwohner handeln, sondern oft im Sinne oder zu Gunsten der Investoren entscheiden, ob nun bei Windrädern sowie bei den Baugebieten Lindenberg Süd und Kirschenallee haargenau so wie die Investoren es wollen?

Liegt da nicht der Verdacht der Vorteilsnahme oder der Beeinflussung nahe? Wenn das nicht so ist, warum räumen die Verantwortlichen diesen Verdacht nicht durch eine rechtzeitige Bürgerbeteiligung aus?

Oder warum interessieren die Verantwortlichen die Meinung und Interessen der Bewohner nicht, die sie ja nicht einmal einholen? Und was verstehen Bürgermeister und Gemeindevertretung eigentlich unter Öffentlichkeit?
Sich auf Sitzungen von Ausschüssen, Ortsbeiräten oder Gemeindevertretung zu berufen, ist das nicht zu kurz, recht bequem und noch mehr undemokratisch gedacht?!

Problem - Windräder im  Blumberger Windpark:
Bernau hat es nicht  nur beim formalen Einspruch gegen die Genehmigung dortiger Windräder belassen, sondern hat bürgerfreundlich geklagt! 
Dem Ahrensfelder Bürgermeister reicht der formale Einspruch, so jedenfalls sein Credo vor der GV.

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