Donnerstag, 21. Dezember 2017

Meine Leserpost zu: Naturpark warnt vor Versiegelung

Auch ich warne davor! 
Und vor allem dort vor Versiegelung, wo das Naturschutzgesetz greift.
Und genau so eine, „Flora und Fauna vergewaltigende Versiegelung“ durch Bebauung wird an der Ulmenallee im Ortsteil Ahrensfelde angestrebt.
Hier geht es um eine an Berlin grenzende Gemeindefläche, die im Flächennutzungsplan der Gemeinde als Grünfläche ausgewiesen wird. Und im zum Flächennutzungsplan gehörenden Landschaftsplan ist diese Grünfläche sogar als sehr hochwertiges Feuchtbiotop mit Schutzstatus ausgewiesen.
Das alles interessiert die Spitze der Verwaltung und die für Umweltangelegenheit zuständige Mitarbeiterin nicht, dem Begehren der Anka – Zukunftswohnen - GmbH aus Bernau zum Bau einer Senioreneinrichtung mit „bezahlbarem“ Service - Wohnen in Eigentum statt zu geben. Und „investorenfreundlich“ werden ungeachtet der Proteste aus der Bevölkerung der Gemeindevertretung von der Verwaltung im Februar des Jahres ein Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplanes (aber nicht des Landschaftsplanes, warum eigentlich nicht?), ein Antrag zum Verkauf der Fläche und ein Antrag auf Zustimmung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes vorgelegt. Nach kontroverser Diskussion in der Gemeindevertretung wird den Anträgen schließlich mehrheitlich im Sinne der Verwaltung zugestimmt. Nun liegt zum Ende des Jahres noch kein Bebauungsplanentwurf vor. Offensichtlich gibt es Einwendungen seitens des Berliner Naturschutzes und seitens der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises. Mal schauen, was das bringt?

Die Panketaler politisch Verantwortlichen haben eine andere, verantwortungsvollere  Einstellung zu ihrer Natur, wie nachfolgender Beitrag der MOZ zeigt:


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