Auch ich warne davor!
Und vor allem
dort vor Versiegelung, wo das Naturschutzgesetz greift.
Und genau so eine, „Flora und
Fauna vergewaltigende Versiegelung“ durch Bebauung wird an der
Ulmenallee im Ortsteil Ahrensfelde angestrebt.
Hier geht es um eine an Berlin
grenzende Gemeindefläche, die im Flächennutzungsplan der Gemeinde
als Grünfläche ausgewiesen wird. Und im zum Flächennutzungsplan
gehörenden Landschaftsplan ist diese Grünfläche sogar als sehr
hochwertiges Feuchtbiotop mit Schutzstatus ausgewiesen.
Das alles interessiert die Spitze
der Verwaltung und die für Umweltangelegenheit zuständige
Mitarbeiterin nicht, dem Begehren der Anka – Zukunftswohnen - GmbH
aus Bernau zum Bau einer Senioreneinrichtung mit „bezahlbarem“
Service - Wohnen in Eigentum statt zu geben. Und
„investorenfreundlich“ werden ungeachtet der Proteste aus der
Bevölkerung der Gemeindevertretung von der Verwaltung im Februar des
Jahres ein Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplanes (aber
nicht des Landschaftsplanes, warum eigentlich nicht?), ein Antrag zum
Verkauf der Fläche und ein Antrag auf Zustimmung zur Aufstellung
eines Bebauungsplanes vorgelegt. Nach kontroverser Diskussion in der
Gemeindevertretung wird den Anträgen schließlich mehrheitlich im
Sinne der Verwaltung zugestimmt. Nun liegt zum Ende des Jahres noch
kein Bebauungsplanentwurf vor. Offensichtlich gibt es Einwendungen
seitens des Berliner Naturschutzes und seitens der unteren
Naturschutzbehörde des Landkreises. Mal schauen, was das bringt?
Die Panketaler politisch Verantwortlichen haben eine andere, verantwortungsvollere Einstellung zu ihrer Natur, wie nachfolgender Beitrag der MOZ zeigt:
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