Leserpost zum MOZ - Beitrag.“Schwerbehinderte bleiben ohne Vertretung“
Eine
schwerbehinderte Mitarbeiterin hat den Ahrensfelder Bürger Patrick
Seiler darauf aufmerksam gemacht. Im Sinne des Gemeinwohls hat er
reagiert und in die Gemeindevertretung eine Petition zur Einrichtung
einer Schwerbehindertenvertretung eingebracht.
Gleichwohl
machte er damit die Gemeindevertretung auf Versäumnisse des
Personalrates und des Bürgermeisters als Dienstherr der Beschäftigten
mit Schwerbehinderung, aufmerksam.
Immerhin
hat der Bürgermeister gegenüber den Schwerbehinderten gesetzlich
verankert eine erweiterte Fürsorgepflicht, die er mit seiner Inaktivität
in Sachen Förderung der Einrichtung einer Schwerbehindertenvertretung
vernachlässigt hat. Gleiches gilt für die
Personalvertretung.
Statt
nun das Versäumte nachzuholen, schiebt man den Schwerbehinderten den
„Schwarzen Peter“ zu und verweist auf deren Eigenverantwortlichkeit. So
nach dem Motto: „Wenn du was willst, dann musst du zu mir kommen, vorher
rühre ich mich nicht“!
Genau das hat der Vorsitzende der Gemeindevertretung nun dem Petenten mitgeteilt!
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