Zu
den Infos des Bürgermeisters in der Sitzung der Gemeindevertretung
gehörte die Ankündigung einer Infoveranstaltung zum Bauvorhaben
„Kirschenallee“!
Das
ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Zum
Baugebiet Lindenberg Süd mit 150 Wohneinheiten führte kein Weg hin,
den Einwohnern die vorzeitige Diskussion um das Bauvorhaben über das
bisher Formale hinaus, anzubieten!
Es
war wohl die heftige Kritik der Unabhängigen in der Öffentlichkeit
am Vorgehen der Bauverwaltung zu Lindenberg Süd, die jetzt den
Bürgermeister zu der angekündigten Infoveranstaltung
„Kirschenallee“ bewegt hat.
In
dieser Veranstaltung sollen den Bürgern erste Planungsvorstellungen
offeriert werden.
Man
darf gespannt sein, ob die Vorstellungen des Investors über die
vorgesehene massive Wohnbebauung (auf 12ha schätzungsweise 200
Wohneinheiten) hinausgehen, die leider dem Vorhabenträger BONATA
durch die Gemeinde aufgegeben wurde.
Die
Einbeziehung von sozialer und dienstleistender Infrastruktur und von
Freiflächen in die Planung , wie sie die Unabhängigen fordern,
blieben als Vorgaben der Gemeindevertretung für die kommunale Fläche
von 6,4ha bekanntlich auf der Strecke.
Man
kommt in dieser Gemeinde bei städtebaulichen Vorhaben von der seit
Jahren amateurhaft gegenüber professionellen Investoren und deren
Planern praktizierten Haltung und fehlenden eigenen konzeptionellen
städtebaulichen Vorstellungen nicht weg und so entstehen reine
Wohnsiedlungen wie in Neu Lindenberg, im Ahrensfelder Dreieck und
jetzt wieder in Lindenberg Süd. In der Kirschenallee muss dem „ein
Riegel“ vorgeschoben werden! Die Gemeinde darf sich nicht vom
Investor über den Tisch ziehen lassen!
Wir
Unabhängigen setzen uns nach wie vor dafür ein, die Einwohner an
städtebaulichen Vorhaben sowie im Straßenbau auch,
vor den Beginn der Planung durch den Investor und nicht nur
mitten drin oder am Planungsergebnis zu beteiligen!
Die
MOZ kündigt an:
In dem Zusammenhang dürfte der Vorstoß der Bernauer CDU (MOZ-Beitrag vom 21.3.2017)) zur Änderung der Spielplatzsatzung (so etwas kennt Ahrensfelde nicht) interessieren!
Bisher hat man in Bernau der Satzung festgeschrieben, für den Geschosswohnungsbau gilt, dass der Investor bei 60 Wohneinheiten verpflichtet ist, einen Spielplatz von 250m² zu errichten!
Gleiches gilt bisher nicht für Bauflächen mit 60 und mehr Einfamilienhäusern.
Das muss sich ändern. So argumentiert die Bernauer CDU:
In diesenWohngebieten gewinnt die Aufenthaltsqualität für Kleinkinder, Schüler und Jugendliche im öffentlichen Raum zu nehmend an Bedeutung. Deshalb wäre die Frage, in welchem Maße bei der Schaffung von Bauplanungsrecht, wie beim Geschosswohnungsbau Investoren an den Kosten zur Einrichtung von sozialer Infrastruktur verpflichtet werden, neu zu diskutieren.
Die Vorgaben für Investoren und Diskussionen darüber gibt es in Ahrensfelde leider nicht, obwohl wir in Lindenberg Süd (150 Wohneinheiten) und Kirschenallee ( etwa 200 Wohneinheiten) bauen lassen. Da wär jeweils ein notwendiger Spielplatzbau für die Investoren doch drin!
Zur Erinnerung der Skandal: Ahrensfelde hat zur Aufstellung des Bebauungsplanes Lindenberg Süd das beschleunigte Verfahren gewählt, mit dem der Investor etwa 285.000€ für Ausgleichsmaßnahmen hätte sparen können. Herrn Salzmann aus Lindenberg als befangenen Gemeindevertreter kam das sicher sehr recht. Wir Unabhängigen haben das im Sinne des Gemeinwohls verhindert!
Noch was:
In der letzten Gemeindevertretersitzung ist der Beschluss zum Verkauf eines kommunalen Grundstücks (etwas über 1000m ) in der Ulmenallee gefasst worden. Ich habe darauf hingewiesen, dass wir mit dem noch vorhandenen kommunalen "Tafelsilber Grund und Boden)" vorrangig die Ansiedlung von dienstleistender infrastruktur fördern sollten und darum vorgeschlagen, die Ausschreibung darauf auszurichten. Zumal hier in der Ulmenallee u.a. ja ein Wohnkomplex für altersgerechtes Wohnen entstehen wird. Da führte kein Weg rein und so wird das wieder auf die übliche Ansiedlung von nur Wohnungsbau hinauslaufen!
Über das Fehlen eines Konzepts zur Wirtschaftsentwicklung in der Gemeinde habe ich schon berichtet.
Bisher hat man in Bernau der Satzung festgeschrieben, für den Geschosswohnungsbau gilt, dass der Investor bei 60 Wohneinheiten verpflichtet ist, einen Spielplatz von 250m² zu errichten!
Gleiches gilt bisher nicht für Bauflächen mit 60 und mehr Einfamilienhäusern.
Das muss sich ändern. So argumentiert die Bernauer CDU:
In diesenWohngebieten gewinnt die Aufenthaltsqualität für Kleinkinder, Schüler und Jugendliche im öffentlichen Raum zu nehmend an Bedeutung. Deshalb wäre die Frage, in welchem Maße bei der Schaffung von Bauplanungsrecht, wie beim Geschosswohnungsbau Investoren an den Kosten zur Einrichtung von sozialer Infrastruktur verpflichtet werden, neu zu diskutieren.
Die Vorgaben für Investoren und Diskussionen darüber gibt es in Ahrensfelde leider nicht, obwohl wir in Lindenberg Süd (150 Wohneinheiten) und Kirschenallee ( etwa 200 Wohneinheiten) bauen lassen. Da wär jeweils ein notwendiger Spielplatzbau für die Investoren doch drin!
Zur Erinnerung der Skandal: Ahrensfelde hat zur Aufstellung des Bebauungsplanes Lindenberg Süd das beschleunigte Verfahren gewählt, mit dem der Investor etwa 285.000€ für Ausgleichsmaßnahmen hätte sparen können. Herrn Salzmann aus Lindenberg als befangenen Gemeindevertreter kam das sicher sehr recht. Wir Unabhängigen haben das im Sinne des Gemeinwohls verhindert!
Noch was:
In der letzten Gemeindevertretersitzung ist der Beschluss zum Verkauf eines kommunalen Grundstücks (etwas über 1000m ) in der Ulmenallee gefasst worden. Ich habe darauf hingewiesen, dass wir mit dem noch vorhandenen kommunalen "Tafelsilber Grund und Boden)" vorrangig die Ansiedlung von dienstleistender infrastruktur fördern sollten und darum vorgeschlagen, die Ausschreibung darauf auszurichten. Zumal hier in der Ulmenallee u.a. ja ein Wohnkomplex für altersgerechtes Wohnen entstehen wird. Da führte kein Weg rein und so wird das wieder auf die übliche Ansiedlung von nur Wohnungsbau hinauslaufen!
Über das Fehlen eines Konzepts zur Wirtschaftsentwicklung in der Gemeinde habe ich schon berichtet.
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