Beschrieben
habe ich im Beitrag „Sie versuchen es immer wieder“, wie der
Vorsitzende Hackbarth, der Bürgermeister und der Vorsitzende der
Gemeindevertretung das Recht verletzend versucht haben, mir das Wort
zu verbieten.
Herr
Behrendt ist inzwischen auf mich zugekommen und hat sich dafür
entschuldigt. Nicht so Herr Hackbarth und der Bürgermeister. Die
bringen den Schneid offensichtlich nicht auf!
Nun zu 3 vom Ortsbeirat
angedachten Investitionen 2016 und später:
Zur
Straßenbaumaßnahme Bergstraße merkt Herr Joachim an, dass
Anwohner auf ihn zugekommen wären, mit der Frage, was dort für
Messungen statt fänden? Herr Hackbarth informierte, dass dort ein
Ingenieurbüro tätig sei, dass mit der Planung beauftragt wurde.
Die
Anwohner sind wieder mal nicht ausreichend informiert und in die
Vorplanung einbezogen worden, sondern werden erst mit dem
Planungsergebnis des Büros konfrontiert!
Gesamtplanung
für die Ableitung von Oberflächen- und Schichtenwasser.
Hier
wurde vom Bürgermeister auf die Zuständigkeit verwiesen. Priorität
hätten die Dorfteichsanierungen. Ein Ingenieurbüro wäre beauftragt
u.a. eine Nachbearbeitung des Mehrower Dorfteiches zu realisieren.
Also neue Kosten!
Bebauungsplan
für das Wohngebiet Lindenberger Straße/Schillerstraße/Fichtestraße.
Dazu
gab es eine kontroverse Diskussion zwischen dem Vorsitzenden
Hackbarth einerseits und den Ortsbeiratsmitgliedern Behrendt und Dr.
Pöltelt. Letztere stellten das Vorhaben infrage. Als Befürworter
des Bebauungsplanes outete sich neben dem Vorsitzenden auch der
Bürgermeister.
Worum
geht es konkret? Wie stellt es sich mir dar?
2
Anwohner wollen ihre großen Grundstücke in zweiter Reihe nach §34
Baugesetzbuch bebauen. Sie haben sich diesbezüglich mit einer
Bauvoranfrage an die Bauaufsicht des Landkreises gewandt. Von dort
erhielten sie einen Zwischenbescheid, der wohl eine Bebauung infrage
stellte, da man die Areale dem Außenbereich zuordnet. Der Auffassung
schloss sich die Ahrensfelder Verwaltung offensichtlich an. Nun sind
die zwei Antragsteller der Verwaltung nicht unbekannt und der
Bürgermeister und die Bauamtsleiterin Schaaf sahen eine Lösung in
der Erstellung eines Bebauungsplanes durch die Gemeinde für dieses
Wohngebiet. Der Ortsvorsteher Hackbarth, der selbst in dem
Wohngebiet wohnt und über ein entsprechend großes Grundstück
verfügt, wurde nun gebeten eine Anwohnerbefragung zur
Grundstücksteilung zwecks Legitimierung des Vorhabens Bebauungsplan zu
machen.
Ergebnis: 4 Anwohner haben sich dafür ausgesprochen. Nicht mehr, u.a. wegen der im Wohngebiet dann zu erwartenden, zunehmenden Bebauungsdichte. Darunter wohl auch ein ebenfalls der Verwaltung bekannter Eigentümer, der eine Mehrfachbebauung seines Grundstückes schon vormals beantragt hatte, die damals abgelehnt wurde.
Ergebnis: 4 Anwohner haben sich dafür ausgesprochen. Nicht mehr, u.a. wegen der im Wohngebiet dann zu erwartenden, zunehmenden Bebauungsdichte. Darunter wohl auch ein ebenfalls der Verwaltung bekannter Eigentümer, der eine Mehrfachbebauung seines Grundstückes schon vormals beantragt hatte, die damals abgelehnt wurde.
Fakt
ist also, mit der Investition Bebauungsplan soll entgegen bisheriger
Gepflogenheiten der Verwaltung einzig privaten Interessen von wenigen
Bürgern Genüge getan werden. Die Gemeinde will dafür 15 bis
20.000€ ausgeben.
Im Übrigen hat einer der Antragsteller jetzt seine Bauabsicht verworfen.
Im Übrigen hat einer der Antragsteller jetzt seine Bauabsicht verworfen.
Um
nicht falsch verstanden zu werden. Ich habe nichts gegen
Grundstücksteilungen und Bebauungen in zweiter Reihe, dort wo es aus
stadtplanerischer Sicht zu verantworten ist.
Nur
ist das eine Angelegenheit, die der Antragsteller auf seine Kosten
und wenn notwendig über den Klageweg gegen den Landkreis durchsetzen
muss.
Zur
Erinnerung: Ähnlich ist die Verwaltung bei der Erstellung des
FNP für Mehrow verfahren. Auch hier ist eine Fläche im
Außenbereich, nach Bebauungsablehnung durch den Landkreis im FNP als
Baufläche deklariert worden, um private Interessen im Zuge einer
Kungelei (Eigentümer, ehemalige Ortsvorsteherin, Bürgermeister,
Bauamtsleiterin Schaaf) zu befriedigen. Zur Rechtfertigung zog die
Verwaltung schnell die Karte einer Option im LEP B-B, obwohl absolut
kein kommunaler Bedarf auf diese Baufläche im Außenbereich bestand!
So
wie beim Transport von 16 Schülern in eine Privatschule 25.000€
locker gemacht wurden, sollen nun wieder 15 bis 20.000€ für
private Interessen locker gemacht werden.
Nochmals:
Für die von über 200 Unterstützern im Allgemeininteresse 2012
geforderten Kita-Kurse zur Qualifizierung der Kita- Bildung standen
damals auf Betreiben des Bürgermeisters keine Mittel zur Verfügung!
Demnächst etwas zum Juni-workshop und Leitvorstellungen zur Entwicklung der Gemeinde.
Demnächst etwas zum Juni-workshop und Leitvorstellungen zur Entwicklung der Gemeinde.
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