Kommunalpolitische
Vereinigung
der
CDU Brandenburg
Kreisverband
Barnim
Einladung 20.01.2015
Sehr
geehrte Dame und sehr geehrter Herr,
das
Jahr 2015 wird auch die Gemeinde Ahrensfelde vor die Herausforderung
der Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten stellen. Der
Bürgermeister hat daher in der Gemeindevertretersitzung am 15.
Dezember 2014 von allen Bürgerinnen und Bürgern die Entwicklung
einer Willkommenskultur gefordert. Diesen Gedanken wollen wir
aufgreifen. Hierzu ist es aus unserer Sicht notwendig, sich mit den
Gegebenheiten in diesen Gebieten vertraut zu machen, um diesen
Menschen mit Verständnis und Respekt für ihre Situation
entgegentreten zu können. Nur so kann eine Integration in die
Strukturen der Gemeinde erfolgen.
Um
möglichst breite Bevölkerungsschichten der Gemeinde zu erreichen,
ist eine koordinierte Zusammenarbeit vieler - wenn nicht aller -
Vereine, Organisationen, Verbände, Institutionen, Kirchengemeinden
usw. sowie der Verwaltung wünschenswert.
Zu
einem ersten Gedankenaustausch zu diesem Themenkomplex lade ich Sie
herzlich zum
Dienstag
den 27.Januar 2015 um 19.00 Uhr
Im
Rathaus der Gemeinde Ahrensfelde
Lindenberger
Str. 1
16356
Ahrensfelde
ein.
Um
den Rahmen in einem überschaubaren Maß zu halten, bitte ich Sie
zunächst nur einen Vertreter zu entsenden.
Über
Ihre Teilnahme würde ich mich sehr freuen.
Mit
freundlichen Grüßen
Bernhard
Kaepernick
-Kreisvorsitzender-
Diese
Einladung wurde an 70 Institutionen der Gemeinde verschickt.
Teilgenommen an der Veranstaltung haben etwa 20 Personen. Nach einem
regen Gedankenaustausch um eine frühzeitige Einbeziehung der
Bevölkerung hat man sich auf eine Bürgerversammlung in der Woche
nach dem 16.Februar verständigt. Eingeladen werden soll die im
Landkreis für die Problematik zuständige Dezernentin. Am 16.02.
soll von der Gemeindevertretung beschlossen werden, welche von der
Verwaltung vorgeschlagenen Räumlichkeiten/Liegenschaften der
Gemeinde zur Unterbringung der Flüchtlinge der Bürgermeister an den
Landkreis melden soll. Die Gemeinde hat eine Liegenschaft für ein
Übergangswohnheim mit einer Kapazität für 100 Personen zu stellen
und 8 Wohnungen. Insgesamt sollen im Jahr 2015 in der Gemeinde etwas über 150
Personen untergebracht werden. Konkreteres zur Aufnahme der
Flüchtlinge/Asylbewerber war nicht bekannt. Im weiteren wurde ein Arbeitskreis
gebildet, der sich federführend der Sache annehmen wird.
Insgesamt
war die Veranstaltung ein guter Ansatz für die gewünschte
Entwicklung einer Willkommenskultur.
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