Ein Leser fragt an, wie wir auch in Mehrow trotz Verhinderung durch den Bürgermeister Gehrke (CDU) und der noch Ortsvorsteherin zu einem demokratisch gewählten, aus drei Personen bestehenden Ortsbeirat kommen können.
Ich meine, jeder kann das aktiv mit seiner Wahl beeinflussen!
Wer einen aus drei Personen bestehenden
Mehrower Ortsbeirat will, der darf am 25.05. keinen Ortsvorsteher
wählen!
Was heißt, er muss auf dem Wahlschein
das NEIN ankreuzen.
Kommt dann die Wahl des Ortsvorstehers
nicht zustande, hier gilt ein Quorum, nach dem der Kandidat eine bestimmte Anzahl von Ja-Simmen braucht um gewählt zu sein und diese nicht erreicht wird, muss sich die neue Gemeindevertretung damit befassen.
Sie wird dem Bürgerwillen folgen müssen und die Hauptsatzung der Gemeindevertretung ändern. Ändern dahingehend, dass auch die Mehrower, den Mehrow zustehenden Ortsbeirat in einer Nachwahl wählen dürfen.
Sie wird dem Bürgerwillen folgen müssen und die Hauptsatzung der Gemeindevertretung ändern. Ändern dahingehend, dass auch die Mehrower, den Mehrow zustehenden Ortsbeirat in einer Nachwahl wählen dürfen.
Aus dessen Mitte kommt dann der
Ortsvorsteher.
Vorteil Ortsbeirat: Monatliche
öffentliche Sitzungen mit Tagesordnung, direkte Bürgerbeteiligung,
Sitzungsniederschriften. Schlussendlich mehr Demokratie!
Im konkreten Fall Mehrow reicht die eigene Stimme des Kandidaten natürlich nicht, um gewählt zu sein! Gewählt ist,
wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat, sofern
diese Mehrheit mindestens 15 vom Hundert der wahlberechtigten Personen umfasst.
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