Samstag, 31. Mai 2014

Freitag, 30. Mai 2014

Wieder mal ein Vorstoß zur Einführung von direkter Demokratie auf Bundesebene

Am 23. Mai hat der Bundestag einen Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion von DIE LINKE zur Einführung der dreistufigen Volksgesetzgebung in das Grundgesetz diskutiert. Bis heute gab es bereits 12 parlamentarische Vorstöße zur Einführung direktdemokratischer Instrumente auf Bundesebene, die jedoch nie die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit erreichte.

Die Linksfraktion begründet ihre Initiative u.a. damit, dass Wahlen allein für die Bürger/innen keine Chance böten, nachhaltig und stetig die Politik mitzugestalten und es Aufgabe der Politik sei, Betroffene zu Beteiligten zu machen. Die Erfahrungen mit direktdemokratischer Einflussnahme auf Ebene der Bundesländer zeige, dass die Einwohner/innen ein Interesse an direkter Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse hätten.

Für Ralf-Uwe Beck, Sprecher des Bundesvorstandes von Mehr Demokratie, ist der vorgelegte Entwurf von DIE LINKE im Kern beispielhaft: „Die Hürden für Volksinitiative und Volksbegehren sind moderat. Zu befürworten ist insbesondere, dass die Linksfraktion auf Quoren beim Volksentscheid gänzlich verzichtet. Die Einführung der direkten Demokratie auf Bundesebene ist überfällig. Soll das Volk wirklich der Souverän sein, müssen ihm Mitentscheidungsrechte auch auf Bundesebene zugestanden werden.“
Der Gesetzentwurf enthält auch ein sogenanntes obligatorisches Referendum bei der Übertragung von Hoheitsrechten an die Europäische Union, wenn beispielsweise der Vertrag von Lissabon geändert werden sollte. Dieses Instrument wertet Mehr Demokratie positiv. Jedoch sollte es derartige Referenden auch bei Grundgesetzänderungen geben.

Wir werden sehen, was daraus wird!

715.000 Unterschriften gegen TTIP (Copyright by Jörg Farys/Umweltinstitut München ) 
Mit dem Bündnis „TTIP unfairhandelbar“ hat 
Mehr Demokratie e.V. unseren gemeinsamen 
Aufruf gegen die Freihandelsabkommen TTIP und 
CETA an die deutschen Spitzenkandidaten für das 
EU-Parlament übergeben. Eine gelungene Aktion! 
Denn sage und schreibe 
714.809 Menschen zeigten der Politik die rote Karte
und forderten sie dazu auf, sich für ein sofortiges 
Ende der Verhandlungen einzusetzen. 
 
                                                                                                                                                 

Donnerstag, 29. Mai 2014

Die konstituierende Sitzung der neuen Gemeindevertretung

Die Sitzung findet nun am 23.06. statt und wird vom ehemalige Vorsitzenden einberufen. Ich gehe davon aus, dass das älteste Mitglied der neuen Gemeindevertretung in die Erstellung der Tagesordnung einbezogen wird.

An dieser Stelle mein Dank an alle Leserinnen und Leser, die mir Glückwünsche zur Wahl in die Gemeindevertretung ausgesprochen haben!

Trotz durchwachsenem Wetter und Herrentag wünsche ich natürlich allen Leserinnen und Lesern einen schönen Feiertag!


Mittwoch, 28. Mai 2014

Die konstituierende Gemeindevertretersitzung am 16.Juni

In der MOZ wird gestern berichtet, dass der Bürgermeister (CDU) als Termin für die konstituierende Sitzung den 16. Juni vorschlagen will.
Darüber soll in einer Beratung mit dem bisherigen Vorsitzenden Dr.Jakobs (CDU) entschieden werden, kündigt der Bürgermeister an.
Das widerspricht den demokratischen Gepflogenheiten!
Die konstituierende Sitzung ist mit dem ältesten Mitglied der neuen Gemeindevertretung vorzubereiten.
Und das ist nach aktuellem Stand Winfried Wolf (Bündnis 90/Die Grünen).
Genau dieser hat nach der Eröffnung der konstituierenden Sitzung
durch den Bürgermeister die Sitzung zu leiten, bis der neue Vorsitzende gewählt ist.

Dienstag, 27. Mai 2014

Liebe Leserinnen und Leser,

gestern ist die Blogseite 200 mal aufgesucht worden! Das Interesse am Abschneiden der Ahrensfelder Unabhängigen bei der Wahl scheint groß!

Ich darf an dieser Stelle all unseren Wählerinnen und Wähler für das gute Ergebnis  der Unabhängigen in den Ortsbeiräten, in der Gemeindevertretung und im  Kreistag bedanken.

Wir sind ab jetzt in den Ortsbeiräten Ahrensfelde und Blumberg und in der Gemeindevertretung vertreten.

Das ist ein Wahlergebnis, das Grund zur Freude bietet.

Jeder kennt unsere Wahlversprechen! Wir werden uns für die Umsetzung mit den uns gegebenen Möglichkeiten mit ganzer Kraft und Transparenz einsetzen!

Dr. Wolfgang Unger
für die Unabhängigen

Samstag, 24. Mai 2014

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

morgen stehen die Wahlen zum Kreistag, zur Gemeindevertretung und zu den Ortsbeiräten an.

Bitte nutzen Sie die Gelegenheit mit Ihrer Stimme den genannten Gremien frischen Wind einzuhauchen!

Das ist nur möglich, wenn Sie Ihre Stimme den Kandidatinnen und Kandidaten der etablierten Parteien und Wählergruppen, wie der CDU,SPD,Linke, FDP und FWG verweigern.

Geben Sie Ihre Stimme neuen, unverbrauchten Kräften und die finden sie bei den bürgerorientierten, politisch Unabhängigen der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler (BVB/Freie Wähler).

Um uns mit Herz und Verstand für Ihre Belange einsetzen zu können, brauchen wir ein gutes Ergebnis! Sie haben es in der Hand!
Sie haben jeweils drei Stimmen. Nutzen Sie alle für die Unabhängigen!

Für Mehrow steht bekanntlich auch die Wahl des Ortsvorstehers an. Einen aus drei Personen bestehenden Ortsbeirat hat man Mehrow undemokratisch verweigert.
Wer trotzdem einen Ortsbeirat wie in den anderen Ortsteilen will, der sollte auf dem Stimmzettel
das Nein ankreuzen!!
Jede Wählerin und jeder Wähler sollte sich zudem hinterfragen, was der Bewerber Herr Wollermann (SPD) in den Letzten Jahren für die Gemeinde und Mehrow geleistet hat?

So schließt sich der Kreis

Die untere Bauaufsichtsbehörde des Landkreises hat bis heute die eingegangenen Widersprüche zum Genehmigungsbescheid (2.Jan. 2014) zur Schweinehaltung nicht beantwortet.
Der Verantwortliche Herr Stegert scheint sich seiner Genehmigung nicht mehr sicher.
Insbesondere scheint ihm sein Umgang mit der Düngeverordnung schwer im Magen zu liegen. Danach hätte er nie die Genehmigung für die Haltung von über 100 Freilandmastschweinen auf einer „Weide-Koppel“ von etwa 5000m² geben dürfen. Nach der Düngeverordnung darf ein Hektar max. mit 14 Schweinen belastet werden. Herr Stegert duldet aber schon seit 2 Jahren 100 Schweine auf 1500m²! Gülle über Gülle darf auf engsten Raum ungehindert in das Erdreich eindringen und über Stickstoff und Phosphor die umliegenden Gewässer eutrophieren!
Nun beißt die Katze sich wohl in den Schwanz und es muss die offensichtliche Fehlleistung des Herrn Stegert zurecht gebogen werden.
Und da bietet sich die Landwirtschaftsabteilung des Landkreises in Person des Herrn Kaepernick an. Herr Kaepernick ist soweit mir bekannt Blumberger, befreundet mit Herrn Rahlf, genau wie dieser in der Ahrensfelder CDU, ehemals arbeitsmäßig mit Herrn Rahlf auf der heutigen Schweinehaltungsfläche leiert und neuerdings auch Kandidat der CDU für die Gemeindevertretung.
Ich meine in der Bewertung der Sachlage befangen!
Und so sieht die von Herrn Stegert erwartete Bewertung der Sachlage durch Herrn Kaepernick auch aus.
Alles in Butter. Alles rechtens. Die Düngeverordnung träfe auf den konkreten Fall Rahlf nicht zu, weil hier von einer "Hofstelle/Hoffläche" gesprochen werden kann und nicht von einer landwirtschaftlichen Fläche.
Ja, so schließt sich der Kreis. Aber Herr Kaepernick und Herr Stegert haben glaube ich, die Rechnung ohne den Wirt gemacht!
Ich bin mir sicher, dass sich in unserer Demokratie die Stärke des Rechts durchsetzen wird und nicht die der vermeintlich stärkeren "Beamten".

Freitag, 23. Mai 2014

Leserpost zu „Land will Biotope stärker schützen“ - MOZ vom 21.05.2014

Das hör ich gern! Doch haben die Kommunen und Landkreise dafür auch ein offenes Ohr?
Ein Beispiel, das es gegenwärtig nicht so ist!

Inzwischen ist bekannt, dass in Mehrow sich inmitten des Ortes ein Schweinezüchter mit u.a. über 200 Schweinen breit gemacht.
Dafür hat er gegen den Widerstand von Anwohnern erstaunlicherweise von der unteren Bauaufsichtsbehörde des Landkreises die Genehmigung bekommen.
Und die Gemeinde mit dem Bürgermeister Gehrke (CDU) hat verantwortungslos ihr Einvernehmen bekundet und dabei sogar verleumdet, dass im neuen Landschaftsplan der Gemeinde Ahrensfelde 3 hochwertige Biotope ausgewiesen werden, die direkt an die für die Schweinezucht genutzte Fläche angrenzen!
Ein Freibrief für den Schweinezüchter! Ein Skandal ohnegleichen!
Auch die Barnimer Baumschutzordnung scheint für den Schweinezüchter uninteressant.
Inzwischen sind 2 mitten in der Schweinekoppel stehende uralte Eichenbäume eingegangen. Sollte da sich nichts ändern, werden weitere das gleiche Schicksal erfahren!
 
Es wird also für den Schutz unserer Biotope im Land Brandenburg allerhöchste Zeit! Weg mit den Worthülsen! Auf zur Tat!


Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Unger
Mehrow

Das Aussehen unseres Dorfteiches heute

Das ist das Ergebnis der Zuführung von Stickstoff und Phosphor aus der Landwirtschaft!


Donnerstag, 22. Mai 2014

Mehrows zukünftiger Festplatz

Den eigentlichen Festplatz in der Ortsmitte hat man ja großzügig im Einvernehmen mit der noch Ortsvorsteherin verbaut, so dass Familie Rahlf, wie am Freitag/Sonnabend geschehen, dort im Zelt bei Mitbenutzung des Feuerwehranbaus feiern kann!

Es war gar nicht so einfach an die „bürgernahe, plane und regiere mit Bürger, lasst euch überraschen“ Planung heran zukommen. Der Bürgermeister und Frau Schaaf (graue Eminenz in der Verwaltung) hatten was dagegen, so dass ich zwar einsehen, aber keine Kopie machen durfte.

Hier eine Skizze aus dem Gedächtnis. 

Von weiteren Bänken keine Spur!
Baubeginn ist für die  nächste Woche geplant?

Mittwoch, 21. Mai 2014

Mehrower Impressionen am 21.05.2014

Ohne Worte!
















Heute wieder mal von Mehrow 21 (Dr. Wolfgang Unger) frisch gestrichen!














In Kürze eine Skizze vom geplanten Mehrower Festplatz hinter dem Ärztehaus, dort wo der Rest vom Osterfeuer von der Ortsvorsteherin konserviert wird!

Montag, 19. Mai 2014

Wie tief sind SPD und CDU nur gesunken

Erlebt und geschrieben am 19.05.2014 von Peter Vida aus Bernau ( Die Unabhängigen-Landesvorsitzender)

"Nachdem die SPD-Bernau durch das Überkleben von Wahlplakaten der Linken und Unabhängigen sowie das nachweislich falsche Beschuldigen unserer Kandidaten von sich Reden gemacht hat, wurde nun eine unglaubliche Grenze überschritten.
SPD-Kandidat Josef Keil wurde beim Infostand am vergangenen Samstag mir gegenüber handgreiflich. Als ich die Bürgermeisterstraße passieren wollte, um Flugblätter zur Wahl zu verteilen, griff er nach meinem linken Arm, riss mich mit voller Kraft zu sich, um mich am Weitergehen zu hindern. Auch nachdem ich ihn deutlich aufforderte, dies zu unterlassen, drückte er fest zu und zog insgesamt wohl 10 Sekunden in schmerzvoller Weise an mir herum. Erst hiernach gelang es mir, mich aus seinem Griff zu lösen. Zahlreiche Zeugen haben das Vorgehen beobachtet.
Die Unabhängigen protestieren aufs Schärfste gegen diese unerträgliche Verletzung der Demokratie und Menschenrechte. Der zwischenmenschliche Grundkonsens der Gewaltfreiheit wurde von der SPD aufgekündigt. Wir sind fassungslos angesichts dieser Entgleisung und fordern die Vorstände der SPD auf, sich von diesem Verhalten unmissverständlich zu distanzieren.
Die Unabhängigen möchten für ihre Inhalte und Kandidaten gleichberechtigt Wahlkampf machen dürfen. Es ist nicht einzusehen, hierbei ständig Opfer von durch SPD-Kandidaten begangenen Straftaten zu werden. Die parteilosen Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt haben das Recht, ebenbürtig zu leben und ihre Rechte wahrzunehmen. Dies werden Die Unabhängigen weiter verteidigen."

Auch in Ahrensfelde überschreitet die CDU mit ihrem Kandidaten Dr. Jakobs die Grenze des Anständigen. Ich nenne das, was die CDU mit ihrem Kandidaten Dr. Jakobs macht Wählerbetrug!
Die CDU mit samt dem CDU-Bürgermeister Gehrke lässt es zu, dass dieser Mann für die Gemeindevertretung und den Kreistag kandidiert, obwohl jeder weiß, dass Herr Dr. Jakobs seinen angegebenen ständigen Wohnsitz (Haus) in Mehrow seit fast 2 Jahren leer stehen und mehrmals schon zum Verkauf angeboten hat ( es geht in Mehrow um, er hätte schon verkauft). Fakt ist, Herr Dr. Jakobs hat seinen ständigen Aufenthalt außerhalb des Barnim.
Was hat der Mann in unserer zukünftgen Gemeindevertretung und dem Kreistag noch zu suchen?
Ich meine nichts! Ich gehe davon aus, die Wählerinnen und Wähler sehen das genau so!

Im Übrigen ist von der CDU Mathias Dumke aus Mehrow für die Gemeindevertretung als Kandidat aufgestellt worden. Herr Dumke war in der noch laufenden Wahlperiode für die CDU sachkundiger Einwohner im Bau-, Wirtschafts-, Natur- und Umweltausschuss. Doch gesehen hat man Herrn Dumke dort nie! 

Liebe Leser, wir sind inzwischen bei großartigen 65.260 Blogaufrufen!!



Sonntag, 18. Mai 2014

Frage zur Ortsvorsteherwahl in Mehrow

Ein Leser fragt an, wie wir auch in Mehrow trotz Verhinderung durch den Bürgermeister Gehrke (CDU) und der noch Ortsvorsteherin zu einem demokratisch gewählten, aus drei Personen bestehenden Ortsbeirat kommen können.
Ich meine, jeder kann das aktiv mit seiner Wahl beeinflussen!

Wer einen aus drei Personen bestehenden Mehrower Ortsbeirat will, der darf am 25.05. keinen Ortsvorsteher wählen! 
Was heißt, er muss auf dem Wahlschein das NEIN ankreuzen.
Kommt dann die Wahl des Ortsvorstehers nicht zustande, hier gilt ein Quorum, nach dem der Kandidat eine bestimmte Anzahl von Ja-Simmen braucht um gewählt zu sein und diese nicht erreicht wird, muss sich die neue Gemeindevertretung damit befassen.
Sie wird dem Bürgerwillen folgen müssen und die Hauptsatzung der Gemeindevertretung ändern. Ändern dahingehend, dass auch die Mehrower, den Mehrow zustehenden Ortsbeirat in einer Nachwahl wählen dürfen.
Aus dessen Mitte kommt dann der Ortsvorsteher.

Vorteil Ortsbeirat: Monatliche öffentliche Sitzungen mit Tagesordnung, direkte Bürgerbeteiligung, Sitzungsniederschriften. Schlussendlich mehr Demokratie!
Im konkreten Fall Mehrow reicht die eigene Stimme des Kandidaten natürlich nicht, um gewählt zu sein! Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat, sofern diese Mehrheit mindestens 15 vom Hundert der wahlberechtigten Personen umfasst.

Samstag, 17. Mai 2014

Neue Köpfe - Neue Ideen - Neuer Schwung

Hier die zur Kommunalwahl (Gemeinde, Kreis) antretenden Ahrensfelder Unabhängigen und unser Bürgerbrief, der in allen Briefkästen zu finden sein wird.
















Kommunalwahl am 25.05.2014 – Die Ahrensfelder Unabhängigen

NEUE KÖPFE- NEUE IDEEN - NEUER SCHWUNG
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Ahrensfelde,

im Mai findet die Wahl zur neuen Gemeindevertretung und zu den Ortsbeiräten für die fünf Ortsteile statt. Wir, die parteilosen Unabhängigen, rufen Sie auf , mit Ihrer Stimme für einen Tapetenwechsel in unserer Gemeindevertretung zu sorgen!

Es ist an der Zeit, der Gemeindevertretung und der Entwicklung der Gemeinde frischen Wind mit unverbrauchten und von den etablierten Parteien und Wählergruppen unabhängigen Leuten einzuhauchen. Dafür stehen wir 14 Unabhängige bereit.

Bei all dem in den Bereichen Kultur, Senioren, Jugend, Kinder und Bau- sowie Verkehrsinfrastruktur in der finanziell gesunden Gemeinde Erreichten, meinen doch viele Bürgerinnen und Bürger so wie wir Unabhängigen auch, dass Vieles, was die bisherige Gemeindevertretung geleistet hat, in Zukunft noch verbessert werden kann.

1. Die verfehlte Schulpolitik.

2. Das Bildungsniveau in unseren Kitas.

3. Die Ungleichbehandlung der Ortsteile.

4. Die nur formale Bürgerbeteiligung in wichtigen kommunalen Angelegenheiten.

5. Der Schutz und die Erhaltung unserer einzigartigen Ökosysteme/Biotope.

6. Der Umgang mit dem Gemeindeeigentum.

7. Die Art und Weise von Ausschreibungen.

8. Die Erhöhung der Sicherheit der Bürger.

9. Das Auftreten der Gemeindevertretung gegenüber der Verwaltung.


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das sind nur einige Probleme, die auf dem Tisch liegen. Wir als Die Unabhängigen wollen dafür Lösungen in der nächsten Wahlperiode und darüber hinaus erreichen.

1. Wir wollen mittelfristig im Ortsteil Ahrensfelde sowohl einen öffentlichen Oberschulstandort als auch einen Grundschulteil für die unteren Klassenstufen.

2. Wir werden in den Kitas das Angebot von Kursen in Sport (Schwimmen), Musik und Englisch fordern.

3. Wir wollen einen Bürgerhaushalt, wie er in anderen Gemeinden bereits Praxis ist, sowie den Mehrow zustehenden Ortsbeirat.

4. Wir treten für die frühzeitige direkte Bürgerbeteiligung bei allen Bauvorhaben ein. Die Gemeinde braucht ein neues Verkehrskonzept für Straße und Schiene sowie die Überarbeitung der Straßenausbausatzung. Unser Anliegen ist die Fortsetzung der Arbeit des Arbeitskreises Energie für eine sinnvolle Energiepolitik der Kommune und die Fortsetzung des Baus von weiteren Radwegeverbindungen zwischen den Ortsteilen. Der neue Landschaftsplan muss den ihm gebührenden Stellenwert bei allen Planungen und Vorhaben bekommen.

5. Wir werden für die finanzielle Sicherstellung aller dem Gemeinwohl dienenden Aktivitäten von Ehrenamtlichen und Vereinen eintreten.

6. Wir sind für einen Stopp des Verkaufs von Gemeindewohneigentum und für dessen Modernisierung. Wir fordern bezahlbaren und auch altersgerechten Wohnraum zu schaffen.

7. Wir werden für transparente Ausschreibungen und Vergaben aller Dienstleistungen
votieren.

8. Wir werden uns für mehr Polizeipräsenz und die finanzielle Beteiligung der Gemeinde beim Präventionsschutz des Bürgereigentums einsetzen.

9. Zur Stärkung der Rolle der Gemeindevertretung und Kontrolle der Verwaltung werden die Unabhängigen eigene Anträge zur Debatte, Beschlussfassung und Transparenz einbringen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir wissen, dass wir nicht alles Anzupackende erfasst haben. Vieles wird sich noch im Prozess der Arbeit auftun. Vieles wird Ihnen beim Lesen noch einfallen. Wir sind dankbar für jede Anregung.
Wir bitten um Ihre Stimme! Bitte gehen Sie zur Wahl oder nehmen Sie an der Briefwahl teil!

JA für Die Unabhängigen!
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindevertretung

Stephan Liepe, Blumberg ; Dr. Wolfgang Unger, Mehrow ; Joachim Müller, Mehrow Jessika Mebes, Blumberg ; Oliver Herter, Blumberg ; Klaus Hilpert, Ahrensfelde
Dr. Helmut Pöltelt, Ahrensfelde ; Andrew Hoffmann, Blumberg; Reiner Eisold, Mehrow Gerhard Wandel, Lindenberg ; Axel Grundmann, Lindenberg ; Bernhard Ziemer, Blumberg ; Regina Riederer, Blumberg ; Ines Eisold, Mehrow

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Ortsbeiräte:

Ahrensfelde: Dr. Helmut Pöltelt ; Klaus Hilpert
Blumberg: Bernhard Ziemer ; Andrew Hoffmann ; Stephan Liepe ; Regina Riederer
Oliver Herter



Freitag, 16. Mai 2014

Wieder mal was von der Rahlfschen Schweinehaltung mitten in Mehrow

Das mit der angedachten und im Bauantrag angekündigten Ökoschweinehaltung scheint nicht zu klappen. Der Landwirt Rahlf hat sich im Vorfeld wohl nicht mit den Vorschriften vertraut gemacht. Wohl auch nicht über die notwendige Anmeldung und den Gebrauch des Ökosiegels.
Nun wird nach Rahlfscher Manier einfach umgepolt. Aus Ökoschweinen werden kurzer Hand Weideschweine, wie ich heute am Verkaufsangebot vor dem Hofladen lesen konnte.
Wie die Rahfsche Weide aussieht, anbei zwei Bilder. Zum Aufnahmezeitpunkt war die "Weide" noch trocken!


Im Hintergrund durch die Schweinehaltung abgestorbene Eichen. Und das nicht nur hier!
Hier wird vorsätzlich und rücksichtslos gegen die Auflagen der Behörde, gegen die Barnimer Baumschutzordnung und das Bundesnaturschutzgesetz sowie die Düngeordnung
verstoßen!
















Donnerstag, 15. Mai 2014

Das kennen wir schon vom Ausschluss von Mehrow 21 vom Dorffest her

Der Vorschlag von Mehrow 21 auf Eigeninitiative einen Naturlehrpfad am Lake-See einzurichten, sollte gestern Tagesordnungspunkt im Bauausschuss werden. Eine Mitarbeiterin der Bauabteilung hatte unseren Antrag beim Bauausschuss kurzfristig eingereicht.

Bekannt war unser Anliegen der Verwaltung seit über einem Monat. Da unser Begehren im gesponserten finanziellen Rahmen von 2250€ für den Bürgermeister (CDU) offensichtlich von „überragender Bedeutung und Umfang war“, musste da unbedingt eine Beschlussfassung der Gemeindevertreter her.

Wer da an ein wahltaktisches Hinhalten durch Gehrke denkt, der liegt wohl richtig!

Und so kam es auch. 

Der immer folgsame amtierende Ausschussvorsitzende Philipp (CDU) stellte die Aufnahme des Antrags in die Tagesordnung in Frage und bot mir an, in der folgenden Bürgerfragestunde das ihnen bereits vorliegende Projekt erneut vorzustellen.
In der anschließenden kurzen Diskussion wertete Herr Joachim (FWG) das Projekt nicht als dringlich (es gäbe Dringlicheres!) und schlug vor, eine Entscheidung darüber in die neue Wahlperiode zu verschieben. Was heißt, frühestens im September soll über den Antrag entschieden werden. Im Oktober darf dann mit der Realisierung des Projekts begonnen werden! Herr Meusel (Bürgerverein Eiche) bestand noch auf eine kartographische Darstellung.
Kurzum, die Entscheidung wurde im Sinne des Bürgermeisters, der sich bewusst aus der Diskussion heraushielt, in die neue Wahlperiode verschoben.
Mehr politischer Schwachsinn geht nicht!

Ich habe dann allerdings die Gelegenheit genutzt, das Projekt auch mündlich vorzutragen.

Um die Sichtverhältnisse am Spielplatzausgang Krummenseer Weg zu verbessern, habe ich abschließend angeregt, die dort stehende Linde am Stamm zu entästen. Unfallgefahr!

Gestern gab es 120 Seitenaufrufe!

Mittwoch, 14. Mai 2014

Nichts als heiße Luft

Gestern ist bei mir im Briefkasten der Wahlflyer der Ahrensfelder SPD gelandet.

Da steht u.a.

"Wir -Die SPD- SIND FÜR DIE BÜRGER DA UND NEHMEN IHRE BELANGE ERNST!"

Ich dachte, schau mal auf deren zu Beginn der letzten Wahlperiode 2008  eingerichteten Homepage. Die wird sicher etwas über die Kommunikation der Kandidaten Wollermann, Dreger und Berger mit den Bürgern verraten!

Hier ist sie:

"Herzlich Willkommen beim SPD - Ortsverein Ahrensfelde

Herzlich Willkommen bei der SPD in Ahrensfelde
Hier finden Sie Informationen rund um das politischen Handeln der Mitglieder des SPD- Ortsvereins in der Gemeinde Ahrensfelde. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und freuen uns auf Ihr Feedback.
Bernhard Wollermann
Vorsitzender des SPD- Ortsvereins in Ahrensfelde"

Weiter konnte ich da nichts zu finden! 
Peinlicher geht es kaum!

Montag, 12. Mai 2014

Die MOZ zum schweren Unfall in Mehrow

Das sollte für den hoffentlich bekannten Hundebesitzer nicht ohne Folgen bleiben!

So wie ich erst kürzlich im Ort wieder erleben durfte, lernen es manche Hundebesitzer eben nie!

Freitag, 9. Mai 2014

Ein Naturlehrpfad für Mehrow

Er soll dort entstehen, wo nach Herrn Eckelt dem Ortschronisten "jemand" die tolle Idee verwirklicht hat, von Kindern der Kita Eiche  bemalte Nistkästen anzubringen.

Mehrow 21 hat dafür einen Sponsor gefunden.

Der Naturlehrpfad soll Schautafeln zur Fauna und Flora, Insektenhotels, Fledermauskästen und Bänke umfassen.

Von der Verwaltung ist das Projekt begrüßt worden.  Am Dienstag soll es Thema im Ausschuss Bauen sein.

Demnächst wird Mehrow 21 erneut die Bänke auf dem Friedhof  streichen. Die Verwaltung hat die Farbe zur Verfügung gestellt.









Donnerstag, 8. Mai 2014

Zum Inhalt des Abgesangs der Mehrower Ortsvorsteherin

Zitat aus dem Abgesang: „Namentliche Kandidaten sind weder mit uns verwandt, noch vertreten sie unsere politischen Ansichten und Methoden.“

Gemeint bin ich, Dr. Wolfgang Unger, der für Die Unabhängigen in der Gemeinde und im Kreistag antritt.

Welche politischen Ansichten/Ziele haben die Ortsvorsteherin denn ausgezeichnet?

Jedenfalls nicht die der FWG, denn davon hat sie sich ja in den letzten Jahren verabschiedet, obwohl sie für die FWG kandidiert hat.

Ich meine, betrieben hat die Ortsvorsteherin zuvorderst Klientelpolitik. Also „Politik“ für und mit einem bestimmten Personenkreis und nur bedingt für das Gemeinwohl.

Ich erinnere an die Befürwortung des FNP für Mehrow, der eine unnötige Baufläche im Außenbereich am Friedhof, nur dem Interesse eines Einzelnen folgend, ausweist.
Ich erinnere an die Befürwortung der rücksichtslosen Schweinehaltung inmitten Mehrows.
Und neuerdings an die Befürwortung der 10 jährigen Verpachtung des Gemeinde- und Verbindungsweges nach Blumberg hinter der Autobahnunterquerung Trappenfelder Straße und dessen Sperrung für die Öffentlichkeit.

Welche Methoden haben die Ortsvorsteherin denn ausgezeichnet?

Ich meine, die Kungelei, die Aktivierung von Seilschaften und der Ausschluss von großen Teilen der Mehrower Bevölkerung von kommunal zu entscheidenden Angelegenheiten. Nicht zuletzt die  völlig unzureichende Informationspolitik.
Erst kürzlich ist die Vergabe von Bauleistungen für den zukünftigen Festplatz hinter dem Ärztehaus vergeben worden. Ist die Planung den Mehrowern jemals öffentlich vorgestellt worden? Haben die Mehrower mitwirken dürfen? Nein!

Ja, die Ortsvorsteherin hat recht, meine politischen Ansichten, Ziele und Methoden sind Andere!
Nachzulesen im Blog und in den der Bevölkerung jetzt zugänglichen Informationsmaterialien der Unabhängigen!

Mittwoch, 7. Mai 2014

Der schriftliche Abgesang der Mehrower Ortsvorsteherin

Gestern flatterte der "formschöne" Abgesang der Mehrower Ortsvorsteherin in alle Briefkästen der Ahrensfelder Haushalte. Also auch in meinen.
Dem Blog hat das einen sprunghaften Leserzulauf eingebracht. Dafür gebührt der Ortsvorsteherin mein Dank!
244 Blogseitenaufrufe an einem Tag ist ein neuer Rekord!
Mehr zum Inhalt des Abgesangs folgt demnächst!

Mehr zum Mehrower Ortsbeirat

Wer einen aus drei Personen bestehenden Mehrower Ortsbeirat will, der darf am 25.05. keinen Ortsvorsteher wählen! 

Was heißt, er muss auf dem Wahlschein das NEIN ankreuzen.

Kommt dann die Wahl des Ortsvorstehers nicht zustande, muss sich die neue Gemeindevertretung damit befassen. Sie wird dem Bürgerwillen folgen müssen und die Hauptsatzung der Gemeindevertretung ändern. Ändern dahingehend, dass auch die Mehrower, den Mehrow zustehenden Ortsbeirat in einer Nachwahl wählen dürfen.
Aus dessen Mitte kommt dann der Ortsvorsteher.

Vorteil Ortsbeirat: Monatliche öffentliche Sitzungen mit Tagesordnung, direkte Bürgerbeteiligung, Sitzungsniederschriften. Schlussendlich mehr Demokratie!