Alle
Gemeindevertreter waren anwesend, plus 7 Gäste.
Bericht
zu Bauvorhaben: Der Kita-Bau in Lindenberg läuft planmäßig.
Der erste Bauabschnitt soll am 30.04. fertig sein. Der Spielplatz
später.
Der
Grundschulanbau in Blumberg ist genehmigt (siehe auch die MOZ vom
13.03.). In Vorbereitung des Baus der Privatschule in Blumberg läuft
der Abriss planmäßig. Die Unterstellmöglichkeiten an der
Bahnhaltestelle Rehhahn sind fertig gestellt und abgenommen. Die
grundhafte Entwässerung des Lenne-Parkes ist angelaufen. In Elisenau
beginnt die Straßeninstandsetzung (Anmerkung: Und Mehrow guckt
wieder in die Röhre!)
Bürgerfragestunde:
Anders als im Hauptausschuss
und vom Bürgermeister im Amtsblatt behauptet, gab es doch
FNP-Änderungen in der Biotopausweisung und
Altlastenausweisung.
Altlastenausweisung.
Der
Landschaftsplan – Entwurf, in dem die Biotope ausgewiesen sind, ist
inzwischen aus der Homepage der Gemeinde (Infrastruktur/Umwelt) verschwunden.
Der
endgültige FNP soll noch ins Internet gestellt werden. Auf meine
Nachfrage zu den im Haushaltsplan für die Grundsanierung der
Schulstraße in Blumberg und den Karower Weg in Lindenberg
eingestellten Kosten, sind 260.000€ und 410.000€ angegeben
worden. Für beide Bauvorhaben sind Infoveranstaltungen organisiert
worden. In Blumberg hat es auf der Infoveranstaltung mehrheitlich
erheblichen Widerstand gegen das Bauvorhaben gegeben.
Tagesordnungspunkte
Bauvorhaben: Die
anwesenden Blumberger Bürger hatten schon in der Bürgerfragestunde
ihren Unmut zum 185m Bauvorhaben Schulstraße zum Ausdruck gebracht.
Geplant wurde die strittige Straßenbreite von 6,30m mit 2 Gehwegen
je unter 1,5m. Die Bürger lehnen diese Planung wegen der auf sie
zukommenden hohen Kosten und des auch zu erwartenden hohen
Verkehrsaufkommens ab und fordern bei Realisierung eine geringere als
die geplante Straßenbreite der Schulstraße/Anliegerstraße und nur
einen Gehweg und sowie die neue Klassifizierung der Schulstraße als
Haupterschließungsstraße, was die Kosten erheblich senken würde.
Das Anliegen Haupterschließungsstraße wurde von der Verwaltung
strikt abgelehnt. Frau Formazin FWG) stellte daraufhin im Sinne der
Bürger einen Antrag auf Neuklassifizierung der Schulstraße, der nun
in die GV überwiesen wurde. Nach endlosem Hin und Her einigte man
sich mehrheitlich mit der Gegenstimme von Frau Formazin auf eine
Straßenbreite von 5,90m und einen Radweg von 1,5m. Soweit ich die
Verwaltung verstanden habe, gibt die Straßenausbausatzung es her,
dass der auf die Bürger umzulegende Kostenanteil 49% betragen soll.
Bei Bedarf (Kulturverein) wäre es möglich, das Altpflaster auf
einem privaten Grundstück zu lagern. Ein Bürger machte den
Bürgermeister auf sein Versprechen aufmerksam, auf eine mögliche
Kostenminderung für die betroffenen Bürger hinzuwirken. Des
Bürgermeisters Antwort, er hätte das geprüft, rechtlich wäre da
nichts machbar. Ein Bürger kündigte rechtliche Schritte gegen das
Vorhaben an.
Weniger
Diskussion gab es um den etwa 500 m Karower Weg (Sackgasse) mit
geplanter Straßenbreite von 5,50m und ohne extra Fußweg. Das
Einverständnis
aller
betroffenen Bürger liege vor.
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