"Bis vergangene Woche Freitag hatten die Bernauer die Möglichkeit, über die Vorschläge für den Bürger- haushalt 2014 abzustimmen. Insgesamt stehen für den Bürgerhaushalt 2014 wieder 100.000 Euro bereit.
Wie auch im vergangenen Jahr haben viele Bernauer die Gelegenheit dazu genutzt, ihre fünf Punkte je nach Geschmack zu verteilen. Verglichen mit dem Vorjahr wurde die Möglichkeit dazu aber viel
stärker in Anspruch genommen.
Den 226 Rückmeldungen aus dem Vorjahr stehen 524 eingegangene Bewertungsbögen im Jahr 2013 gegenüber, informiert die Stadtverwaltung Bernau auf Nachfrage.
Insgesamt wurden 57 Vorschläge durch Bernauer Bürger eingereicht. Der Finanzausschuss wählte im Mai daraus 15 Projekte aus, die von den Bernauern bewertet werden konnten. Von einem Wanderweg im Bernauer Stadtwald, über einen Spielplatz für Ladeburg oder die Verbesserung und Pflege der verwilderten Seitenflächen am Fuß- und Radweg von der Bahnhofspassage hin zur Marsstraße war eine Vielfalt von Vorschlägen eingegangen.
Im Bürgerhaushalt 2013 wurde die Umsetzung von drei
Projekten beschlossen: Sitzbänke auf dem Sportplatz Rehberge, die Errichtung eines Generationenspielplatzes im Stadtpark und ein Fahrradparkplatz am
Radweg Berlin-Usedom. Die Umsetzung der Projekte befindet sich laut Angaben der Stadtverwaltung in verschiedenen Stadien."
Anmerkung: Das ist
praktizierte Bürgernähe und Bürgerbefragung! Dazu sollte doch die Gemeindevertretung
Ahrensfelde samt Bürgermeister auch in der Lage sein! Hier ist eben mal ein schriftlicher Antrag einer Partei, eines in der GV vertretenen Vereins notwendig, um aus der lästigen Plauderei des Vorsitzenden und Bürgermeisters darüber, endlich Tatsachen werden zu lassen! Wie die Diskussion um den Ortsbeirat für Mehrow gezeigt hat, scheuen der Bürgermeister und seine Seilschaft ja offensichtlich direkte Bürgerbeteiligung!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.