Sonntag, 2. Juni 2013

Monopolisierte Macht ist ein ideales Mittel für Willkür



Die Erfahrungen, die Mehrow 21 in den letzten zwei Jahren mit der Realisierung von Demokratie im Ortsteil gemacht hat, lässt den Schluss zu,  Mehrow braucht genau wie die anderen Ortsteile  der Gemeinde, einen Ortsbeirat. Bestes Beispiel, wie monopolisierte Macht in Mehrow als Spielwiese für Willkür genutzt wird, ist der Umgang mit dem Antrag von Mehrow 21 auf Teilnahme am Mehrower Dorffest. Andersdenkende und kritische Bürger Mehrows wurden mit scheinheiligen und antidemokratischen Argumenten organisiert ausgegrenzt. 

So geht das nicht!

Jeder Demokrat sollte wollen, dass in einer demokratischen Gesellschaft  auf der Ebene einer Kommune unterschiedliche Ansätze zur Lösung von kommunalen Problemen und Problemen von jedermann, die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt wird. 
Das Denken der Bürger ist glücklicherweise nicht gleich geschaltet. Und genau diese Unterschiedlichkeit sollte als Kern aller Demokratie  unbedingt  Beachtung finden. 
Das Recht auf gesellschaftliche Mitwirkung aller muss respektiert  und garantiert werden. Und das kann in einer repräsentativen Demokratie, wie wir sie in der Gemeinde haben, zweifelsfrei besser über einen Ortsbeirat wie in Ahrensfelde, Eiche, Blumberg oder Lindenberg, der nach demokratischen Regeln agiert, realisiert werden. Hier werde die unterschiedlichen Auffassungen der Bürger durch ihre Interessenvertreter (Parteien, Wählergemeinschaften, Organisationen) zu Gestaltungsvorhaben im Ortsteil beispielsweise, in zumeist aller Öffentlichkeit vorgetragen, diskutiert und finden Eingang in konsensfähigen Beschlüssen/Empfehlungen.

Genau das scheint Mehrow 21 der Weg zu mehr Bürgerbeteiligung, zu mehr Basisdemokratie, zu mehr gemeinsamer Mitwirkung an der Gestaltung des Ortsteils Mehrow zu sein. 

Mehrow ist für alle Mehrower da!

Ein Blogbeitrag zu diesem Thema ist auch am 27.01.2013 veröffentlicht worden.
Wir sind inzwischen bei 39.050 Leseraufrufen angekommen!

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