Die Erfahrungen, die Mehrow 21 in den letzten zwei Jahren
mit der Realisierung von Demokratie im Ortsteil gemacht hat, lässt den Schluss
zu, Mehrow braucht genau wie die anderen
Ortsteile der Gemeinde, einen
Ortsbeirat. Bestes Beispiel, wie monopolisierte Macht in Mehrow als Spielwiese
für Willkür genutzt wird, ist der Umgang mit dem Antrag von Mehrow 21 auf
Teilnahme am Mehrower Dorffest. Andersdenkende und kritische Bürger Mehrows wurden
mit scheinheiligen und antidemokratischen Argumenten organisiert ausgegrenzt.
So geht das nicht!
Jeder Demokrat sollte wollen, dass in einer demokratischen
Gesellschaft auf der Ebene einer Kommune
unterschiedliche Ansätze zur Lösung von kommunalen Problemen und Problemen von
jedermann, die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Das Denken der Bürger
ist glücklicherweise nicht gleich geschaltet. Und genau diese
Unterschiedlichkeit sollte als Kern aller Demokratie unbedingt
Beachtung finden.
Das Recht auf gesellschaftliche Mitwirkung aller muss
respektiert und garantiert werden. Und
das kann in einer repräsentativen Demokratie, wie wir sie in der Gemeinde
haben, zweifelsfrei besser über einen Ortsbeirat wie in Ahrensfelde, Eiche,
Blumberg oder Lindenberg, der nach demokratischen Regeln agiert, realisiert
werden. Hier werde die unterschiedlichen Auffassungen der Bürger durch ihre
Interessenvertreter (Parteien, Wählergemeinschaften, Organisationen) zu
Gestaltungsvorhaben im Ortsteil beispielsweise, in zumeist aller Öffentlichkeit
vorgetragen, diskutiert und finden Eingang in konsensfähigen Beschlüssen/Empfehlungen.
Genau das scheint Mehrow 21 der Weg zu mehr
Bürgerbeteiligung, zu mehr Basisdemokratie, zu mehr gemeinsamer Mitwirkung an
der Gestaltung des Ortsteils Mehrow zu sein.
Mehrow ist für alle
Mehrower da!
Ein Blogbeitrag zu diesem Thema ist auch am 27.01.2013 veröffentlicht
worden.
Wir sind inzwischen bei 39.050 Leseraufrufen angekommen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.