Donnerstag, 10. November 2011

Grüße aus dem fernen Ostprignitz-Ruppin.

Das ist der Grund, weshalb kein Bericht zur Ausschusssitzung vom 08.11. ansteht.Die dort realisierten Tagesordnungspunkte bezogen sich eh nicht auf den Ortsteil Mehrow.

Trotz in letzter Zeit wenig neuer Infos und Sachthemen sind wir im Blog bei nahezu 2200 Aufrufe. Das kann sich sehen lassen! Das Interesse am Blog scheint nach wie vor groß, was auch die an mich gerichteten Mails zeigen!

Nun auf meiner Fahrt in die Ostprignitz bzw. beim Aufenthalt hier im landschaftlich wunderbaren Randgebiet Brandenburgs kam ich nicht umhin, Vergleiche zu unserem Speckgürtelstandort Mehrow zu ziehen.

Richtig ist, die Prignitz als touristisch interessante Teil Brandenburgs leidet unter einem Bevölkerungsschwund, insbesondere dem Wegzug der jungen Leute( Ursachen sind bekannt!)

Auffallend ist, dass die Bausubstanz in vielen Gemeinden dringend einer Sanierung und Farbauffrischung bedarf.

Und richtig ist, in vielen Gemeinden ist Neubausubstanz kaum anzutreffen.

Positiv fallen die Sauberkeit der Ortschaften und die größtenteils gute Verkehrsinfrastruktur in den Innenbereichen der Gemeinden auf.

Ich denke, ich kann dem Prignitzer zustimmen, der mir zu seiner Ortschaft sagte: „ Wir sind zwar arm, aber halten unsere Gemeinde sauber.“

Letzteres wünschte ich mir auch für jede Gemeinde im sogenannt „ reichen“ Speckgürtel!Konkret für Mehrow:

Von guter Verkehrsinfrastruktur im Innenbereich kann keine Rede sein. Schauen wir nur auf die Gemeindestrassen Krummenseer Weg oder die Strasse Am Dorfteich. Und das nach über 20 Wendejahren!

Die jetzt neugeschaffene Zuwegung zum Friedhof erinnert mich stark an Straßenzustände, die ich in den 80ziger Jahren auf meinen touristischen Reisen in Richtung rumänisches Donaudelta erleben durfte.

Auch von Sauberkeit an und auf den Gemeindestrassen kann keine Rede sein. Schauen wir auf den unansehnlichen Ortseingang aus Richtung Ahrensfelde. Und schauen wir auf die Randstreifen links und rechts der Dorfstraße in Höhe des Pferdehofes sowie den die Dorfstraße begleitenden Fußweg. Schauen wir auf den seit Jahren ungestrichenen Zaun um den Spielplatz.

Nur einige Beispiele, die einen großen Handlungsbedarf anzeigen! Ich denke, hier können die Mehrower mehr in Eigenregie leisten, als nur den 2010 erstmalig realisierten Frühjahrsputz im Park.

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