Sonntag, 27. November 2011

Gestern hat ein Leser nachgehakt!

Etwa 500.000€ wurden 2010 allein für Planungen(nur Bau) ausgegeben. Für Planungen deren Umsetzung in den Sternen steht (siehe Investitionsplan).

Etwa 500.000€ werden jährlich eingeplant als Zuwachs für Personalausgaben. Nur einige Fakten!

Und da traut sich die Gemeinde das Todschlagargument zu bemühen, wir müssen sparen, die sehr überschaubaren Kosten für die Kita-Kurse kann die Gemeinde nicht tragen!

Soviel zur Einstellung der Verantwortlichen!

In dieselbe Kerbe schlägt die Mehrower Ortsvorsteherin, wenn sie 6500€ dem Mehrower Variete e.V. (hat reichlich eigene Einnahmen) zuschanzen will, in Sachen Kita-Kurse eine Unterstützung für nicht angebracht hält!

Nun ja, ihrer Klientelpolitik fügt sie damit ein weiteres sehr schönes Beispiel bei.

Was ist nun aus dem Stammtisch der Ortsvorsteherin im Oktober geworden?

So wie mir berichtet wurde, hat es einen Stuhlmangel wegen des Andrangs wohl nicht gegeben.

Weshalb auch? Keinem der Teilnehmer war im Vorfeld eine zu besprechende Thematik bekannt.

So wurde wohl dann zur Umgehungsstrasse Ahrensfelde referiert. Ob es zu einer Mehrower Position geführt hat, die in die öffentliche Auslegung der Planung Eingang gefunden hat, ist mir nicht bekannt. Eher nicht, denke ich. Dann hätte es sich gehört, die Ortsvorsteherin hätte diese im Infokasten bekannt gemacht. Vielleicht habe ich in dem „übersichtlichen“ Kasten das Positionspapier auch übersehen.

Noch etwas zum Stammtisch! Im Vorfeld hatte ich die Ortsvorsteherin per Schreiben gebeten, den beabsichtigten Verkauf der Dorfstraße 20 zum Thema zu machen. Ich habe Bedenken eine der letzten Gemeindeimmobilien zu verhökern. Dabei habe ich die Bevölkerungsentwicklung (Kinderzahl, Jugendliche, Senioren), die Lage des Objekts und das mögliche Käuferklientel im Auge. Die besten Erfahrungen mit Verkäufen hat Mehrow in der Vergangenheit nicht gemacht (siehe das Areal Rahlf am Dorfeingang oder die Immobilien gegenüber Dorfstraße 20).

Aber wer wie die Ortsvorsteherin konzeptionell zur Dorfentwicklung keine Vorstellungen hat, der lebt eben von der Hand in den Mund!

Eine Reaktion auf mein Schreiben seitens der Ortsvorsteherin hat es bis heute nicht gegeben.

Seit Wochen ist das neue Spielgerät auf dem Spielplatz kaputt. Mich würde interessieren, ob die Ortsvorsteherin das überhaupt wahrgenommen hat, und wenn, inwiefern sie das Ordnungsamt davon informiert hat!

In Sachen Spielplatzausgang zum Krummenseer Weg hat sich auch noch nichts getan! Das scheint dem von nur 34% aller wahlberechtigten Bürger gewählten Bürgermeister (ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet) unwichtig, denn sonst hätte er mittels Zwischenbericht reagiert!

Noch etwas! Ich hoffe, die Ortsvorsteherin stolpert bei ihrer nächsten Sprechstunde nicht über das Laub vor dem Gemeindezentrum!

Demnächst etwas zu den Pacht- und Mieteinnahmen für die Gemeinde aus Mehrow.

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