Vorweg:
Themen zur Kultur in der Gemeinde
beschränken sich im wesentlichen auf Kurzberichte zu Veranstaltungen
in den Ortsteilen. Das war es dann auch! Wir haben nicht wenig
Künstler und Kulturschaffende. Warum werden die nicht in Würdigung
ihrer Arbeit, zum gegenseitigen Kennenlernen und zum
Gedankenaustausch eingeladen?
Nicht auf der Tagesordnung stand der
in der Gemeindevertretung am 16.10. zu behandelnde Antrag der
Verwaltung „ Offenlagebeschluss – Entwurf des Bebauungsplanes
Kirschenallee“.
Als ob der Bebauungsplan keiner
Empfehlung des Ausschusses an die GV bedarf und keine Relevanz zu
Sozialem hat! Eine „Meisterleistung“ des Vorsitzende Stock (FWG)!
Zu zwei Themen möchte ich als
teilnehmender Zuhörer berichten: Schule und sozialer Wohnungsbau.
Auf der Tagesordnung der
Gemeindevertretung am 16.10. sollen die Gemeindevertreter den Antrag
der Verwaltung auf Änderung des Flächennutzungsplanes für den zu
schaffenden Grundschulstandort in Lindenberg beschließen. Die
Änderung umfasst eine Fläche von 7,5ha und erfasst eine Grünfläche,
eine Ackerfläche und man höre „eine Fläche zum Schutz, zur
Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft“!
Hier
demonstriert die Verwaltung erneut „die Wertstellung von Natur und
Landschaft“ in der Gemeinde!
Das ist nun
schon auf Grund von Fehlplanungen in der Schul- und Wohnungspolitik
der zweite Eingriff in den auf 10 bis 15 Jahre angelegten
Flächennutzungsplan!
Frau Formazin
(FWG) hat das Thema Schule aufgegriffen und das Einbringen des
Beschlussantrages der Verwaltung zur Standortentscheidung für die zu
bauende Grundschule in der September - Gemeindevertretung vehement
kritisiert. Hier sind kurzer Hand in Verantwortung des Bürgermeisters
(CDU) und Vorstehers der Gemeindevertretung Behrendt (CDU) die
Ausschüsse und die Arbeitsgruppe Schule regelwidrig und
undemokratisch übergangen worden!
Anmerkung: Die
Kritik ist gerechtfertigt, meine ich! Allerdings ist der Vorsitzende
des Sozialausschusses und der AG Schule (Herr Stock – FWG) nicht
ganz schuldlos an dem Dilemma. Ich kann nur raten, den Vorgang von
der Kommunalaufsicht bewerten zu lassen.
In
Teilen die Position der Unabhängigen zur Schulentwicklung
aufgreifend (die Gemeinde braucht absehbar eine weitere Grundschule
im Ortsteil Ahrensfelde) , wies Frau Formazin auch darauf hin, dass
die Debatte um die Schulplanung umfänglich in allen politischen
Gremien weiter zu führen ist, um Fehler zu vermeiden, wie sie
aufgetreten sind.
Anmerkung:
Mit dem zu fassenden Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan
Grundschule macht es Sinn sich parallel dazu über die Art (normale,
verlässliche, inclusive), die Zügigkeit, die notwendigen baulichen
Anlagen auf 7,5ha, die Modalitäten der Ausschreibung sowie der Finanzierung
der Grundschule in den Gremien verständigen.
Zum sozialen Wohnungsbau: Zwei fraktionsübergreifende Anträge zum bezahlbaren Wohnungsbau und
generationsübergreifendem Wohnen in der Gemeinde sind von der Gemeindevertretung in die Ausschüsse überwiesen worden und hier im Ausschuss von den Einreichern der Anträge erlaütert und zur Debatte gestellt worden.
Dass die konzeptionenellen Vorstellungen zur Schaffung entsprechenden Wohnraums einer weiteren Konkretisierung bedürfen, war schnell zu erkennen.
Doch die CDU-Vertreter Frau Hübner und Herr Behrend im Verbund mit der Verwaltung (Herr Knop) ließen mit ihren Einwendungen nur bedingt Interesse an der Umsetzung des Vorhabens erkennen. Grundtenor: Zweifel am Bedarf in der Gemeinde, an fehlenden Gemeindeflächen, an der nicht möglichen Realisierung durch die Verwaltung (Vorbereitung und Durchführung). Die Antragsteller ( ehrenamtlich tätig!) wurden aufgefordert, dass Anliegen in Selbstregie zu führen über die Konkretisierung des Konzepts und möglicher Einbeziehung externer Beratung.
Nicht anwesend waren Vertreter der SPD und der Linken.
Dass die konzeptionenellen Vorstellungen zur Schaffung entsprechenden Wohnraums einer weiteren Konkretisierung bedürfen, war schnell zu erkennen.
Doch die CDU-Vertreter Frau Hübner und Herr Behrend im Verbund mit der Verwaltung (Herr Knop) ließen mit ihren Einwendungen nur bedingt Interesse an der Umsetzung des Vorhabens erkennen. Grundtenor: Zweifel am Bedarf in der Gemeinde, an fehlenden Gemeindeflächen, an der nicht möglichen Realisierung durch die Verwaltung (Vorbereitung und Durchführung). Die Antragsteller ( ehrenamtlich tätig!) wurden aufgefordert, dass Anliegen in Selbstregie zu führen über die Konkretisierung des Konzepts und möglicher Einbeziehung externer Beratung.
Nicht anwesend waren Vertreter der SPD und der Linken.
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