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Wir Ahrensfelder Unabhängige hätten erwartet, dass dieser vorgelegte Entwurf sich von dem von uns und den Bürgern massiv kritisierten Entwurf unterscheidet, der in der Infoveranstaltung im April den Ahrensfelder Bürgern vom Investor vorgestellt wurde.
Denkste! Offensichtlich ohne Einflussnahme der Verwaltung (Bürgermeister, Frau Schaaf) auf den Investor ist ein nahezu deckungsgleicher Entwurf mit massig Reihenhäusern, ohne grünes Wohngebietszentrum, ohne ausreichend Mietgeschosswohnungsbau, sozialer und wohngebietsbezogener gewerblicher Infrastruktur den Gemeindevertretern vorgelegt worden!
Siehe Entwurf in den Blogbeiträgen vom 20.4 und 26.4!
Städtebaulich ist der Entwurf die Fortsetzung dessen, was Ahrensfelde seit der Wende in Verantwortung von Verwaltung und politischen Gremien im Bestand hat! Keine Spur von Veränderung, auf maximalen Profit und nicht an gemeindlichen Bedürfnissen orientierter, verdichtete Städtebau!
Ich habe wiederholt öffentlich und in der GV deutlich gemacht, dass die Unabhängigen diese Art von Städtebau ablehnen!
So auch Herr Moreike aus Ahrensfelde in der Einwohnerfragestunde. Für den Beitrag hat er kräftig Applaus von den anwesenden Bürgern erhalten!
Hier der Beitrag:
Ich
muss etwas in der Gemeindevertretung loswerden, was mir seit Langem
das Herz schwer macht:
Heute
wird wieder ein Offenlagebeschluss für eine geschmacklose,
charakterlose und stark verdichtete Wohnsiedlung in Ahrensfelde
beschlossen. Meine Fragen lautet, welche Motive und Visionen für die
Zukunft vom Zusammenleben haben die Gemeindevertretung und damit die
politisch Verantwortlichen? Ist unsere Gemeinde durch die Betonierung
von Grün- und Ackerflächen und deren Verbauung schöner geworden?
Klar nein!
Haben die niederbarnimer Dörfer unserer Gemeinde dadurch ihren
Charakter verloren und sind sie beliebiger geworden? Ja!
Ist die Belastung der Einwohner durch Verkehr und Lärm, durch
fehlende Infrastruktur in der persönlichen und sozialen Versorgung
unverhältnismäßig gestiegen? Ja,
wer wollte das be-streiten? Gibt
es irgend eine mittel- oder längerfristige Konzeption zur
Entwicklung der Wirtschaftsstandorte, zum Natur- und Umweltschutz,
zur Versorgung der Bevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs, mit
Sozialleistungen oder für den öffentlichen Nahverkehr, für die
Befriedigung kultureller und geistiger Bedürfnisse unserer
Einwohner? Nein und leider
nochmals nein! Gibt es nur
eine Vision oder Konzeptionen wie die Dörfer lebens- und liebenswert
mit einer zunehmend älteren Bevölkerung und im Zusammenleben der
Generationen gestaltete werden? Nein!
Ich
bin ein Schriftsteller, der sich vorrangig mit der Kultur anderer
Welten beschäftigt und gerade deshalb liegt mir die Kultur des
Zusammenlebens am Herzen. Ich erwarte heute keine Antwort von Ihnen,
sondern nur, dass Sie darüber nachdenken, was Sie mit jeden
Beschluss für die Einwohner und aber auch für die Umwelt heute und
erst recht morgen bewirken.
Hartmut
Moreike
Ahrensfelde
Nun zur Debatte: um die
Beschlussvorlage der Verwaltung:
Der Beschlussvorlage der Verwaltung
waren nun 2 Anträge der Fraktion der FWG beigefügt.
Ein Änderungsantrag zielte darauf,
die Reihenhausbebauung entlang der Kirschenallee auszuschließen und
durch einen dreigeschossigen barrierefreien Mehrgeschosswohnungsbau
zu ersetzen.
Der zweite Änderungsantrag zielte
darauf, in zwei Mehrgeschosswohnungsbauten in den Erdgeschossen der
Versorgung des Gebietes dienende Nutzungen (Gewerbe) auszuweisen.
Diese zwei Anträge orientieren auf
die kommunale Fläche (6,4ha) , die dem Investor für 62€ pro m²
für den Bau von Reihenhäusern gegen den Widerstand aus Teilen der
politischen Gremien und der Bevölkerung verkauft wurden.
Mit den Anträgen haben Mitglieder
der FWG eine zu begrüßende Kehrtwende vollzogen und die Forderungen
der Unabhängigen zum Teil (Minimalziel) aufgegriffen, was wir
natürlich begrüßen!
Entsprechend fanden die beiden
Anträge in der Debatte meine Unterstützung, bei Ablehnung des
Beschlussantrages der Verwaltung.
Wie zu erwarten war, kam die
Ablehnung der Änderungsanträge durch die CDU und SPD in der
Debatte, unterstützt durch die Verwaltung (Frau Schaaf,
Bürgermeister). Auch der Investor kündigte keine Erfolgsaussichten
auf die Umsetzung an.
Sieh an!
Die Abstimmung brachte gegen die
Stimmen von CDU, Bürgermeister und SPD den Beschluss, dass die
Offenlegung des Bebauungsplanentwurfes den Änderungsantrag auf
Mehrgeschosswohnungsbau statt Reihenhausbebauung entlang der
Kirschenallee einschließt!
Der Änderungsantrag 2 fand keine
Mehrheit.
Fazit: Ein mühevoller Teilerfolg
der Mehrheit der Gemeindevertreter in dem Ringen um eine moderne
städtebauliche Entwicklung der Gemeinde, die Herrn Moreike und
anderen Bürgern zukünftig nicht den Anlass zu obigen Beitrag
verschafft!
Noch mal zur Klarstellung:
Der Entwurf auch mit dem erreichten
Änderungsbegehren ist letztlich Flickschusterei! Und genau die
begann mit dem die modernen städtebaulichen und gemeindlichen
Bedürfnisse missachtenden Interessenbekundungsverfahren.
Aufgestellt durch die Verwaltung und abgesegnet durch den
Bürgermeister , Frau Schaaf und die Mehrheit "der politisch
Verantwortlichen"!
Die einzige "Schlappe" an dem Abend hat Herr Unger kassiert, als er unter großem Applaus von Herrn Joachim für seine widerlichen Verdächtigungen und Anschuldigungen gegenüber dem Ortsvorsteher und dem Bürgermeister gescholten wurde.
AntwortenLöschenDer unverschämteste Lügner, der frechste Verleumder, der größte Maulheld, der lauteste Schreier und der rücksichtsloseste Hetzer ist allemal dem gemäßigt Auftretenden überlegen, aber nur kuzzeitig....
Die Gruppe BVB/Freie Wähler im Landtag löst sich auf und schiebt sich gegenseitig die Schuld dafür zu.
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1607454
Ein trefflich SELFIE hat da "Anonym" abgeliefert, kein Bild, aber mit Worten...dabei wäre doch auch der Grün-weisse Weisbierschmerbauch ein lohnendes Objekt, Lehrer-reich für die Interessenten, oder ???!!!
LöschenWem oder weshalb hat Herr Joachim da applaudiert - dss der Abkassierer Hackbarth nun aufgibt ??? Aber was hat der grandiose Bürgermeister damit zu tun - als einziger Beamter (Wahlbeamter auf Zeit) der Gemeinde sollte der sich mal besser um § 57 des Brandenburgischen Beamtengesetzes und ebenso um § 331 des Strafgesetzbuches sorgen, da hat er ganz schnell nicht mehr in Ahrensfelde den Hut, in dem Fall konkret die supertolle Schiebermütze, auf.....
AntwortenLöschenAnsonsten frage ich mich, warum sich "Anonym" im 2. Absatz seines Posts so treffend und ausführlich selbst charakterisiert - okay, da weiß dann jeder woran er bei dem Mann/Frau ist !!!
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenMein Rat: Mache der Anonyme sich doch keinen Kopf über die Länge unserer Öffentlichkeitsarbeit! Täglich genießen wir erfreulich etwa 100 Seitenaufrufe. Das Interesse in Sachen kommunale Entwicklung scheint nicht sein Ding zu sein. Da wären doch Meinungen gefragt!
AntwortenLöschenMeine Zeit auf das Geschwätz von Herrn Joachim zu verschwenden, ist mir zu schade.
Der in der Regel substanzlose Schwätzer hätte nur noch Tränen auf das politische Ausscheiden des Herrn Hackbarth fließen lassen sollen, dann wären den Applaudierenden sicher auch noch dicke Tränen über die Wangen gerollt!
Auf meine Frage, was an meinem Blogbeitrag zum finanziellen Leistungsbezug des Herrn Hackbarth ohne erbrachte Leistung sachlich nicht richtig wäre, blieb Herr Joachim stumm.
Interessant der obige Kommentar "der Grün-weisse Weisbierschmerbauch ein lohnendes Objekt, Lehrer-reich für die Interessenten, oder ???!!!
Unger kann nur unsachlich und destruktiv kritisieren. Dazu benutzt er ein billiges System.
LöschenEr wird persönlich:
Ziel ist es, nicht eine Verhaltensweise zu kritisieren oder Fehler in Zukunft zu verbessern, sondern den Adressaten grundsätzlich schlecht zu machen.
Er ist verletzend:
Verstärkt wird dies oft durch entsprechend grobe und beleidigende Wortwahl.
Er verallgemeinert:
So wird ein einmaliger Fehler schnell zum ernsthaften, chronischen Charakterproblem erklärt.
Er übertreibt extrem:
Selbst nebensächliche Kleinigkeiten reichen aus, um Grundsatzdiskussionen auszulösen.
Und letztlich ist die Kritik nahezu ausnahmslos unbegründet.
Mal eine sachliche Antwort auf das allgemeine und faktenlose Anonyme Geschwurbel von Sonntagabend 22.03.MESZ:
LöschenPersönlich und verletzend wird der Bürgermeister . z.B. im Amtsblatt von Juni 2017 Seite 7 rechts unten und beschimpft "engagierte" Bürger...
Persönlich wurden Hackbarth und GV-Gesinnungskumpane, als sie sich für private Grundstücksprobleme heftig aus der Gemeindekasse bedienen wollten....
und für einen Beamten gelten $ 57 Brandenburgisches Beamtengesetz und ebenso § 331 Strafgesetzbuch - z.B. wenn der Bürgermeister als einziger Beamter der Verwaltung einem Investor 300 000 Euro Ausgleichsmaßnahmen "ersparen" wollte und bei diesem skandalösen Vorgang nein, nicht vom Dienstvorgesetzten der GV - siehe Kommunalverfassung $ 61 - sondern vom Landkreis Barnim gebremst werden musste !
Aber freilich - solche nebensächlichen Kleinigkeiten sind nach Anonymer Meinung nahezu ausnahmslos unbegründet !!!
Nanu, ist mit der GrünWeissen fettfülligen Leibesmitte etwa der Herr Joachim gemeint ? Wenn dem so sein sollte, braucht es doch nicht "Anonym" beschrieben werden, weil Fakt Fakt ist....
AntwortenLöschenIm übrigen ist der Oberlehrer Joachim vielleicht in der falschen Partei bzw. Vereinigung ?
Der hat doch damals meinungsgleich wie die linke Genossin Herzog getönt: "Hauptsache erst mal beschlossen, konkret machen wir*s später..." es ging damals in der GV-Diskussion um die Kirschenallee.
Nun ja, was die Genossin Herzog angeht, die kennt sich ja mit sowas bestens aus - hat die nicht wie alle anderen in der SED lauthals für die Einführung des Sozialismus gestimmt, realisiert werde der dann später...nun das Ergebnis ist bekannt: DDR-Staatspleite 40 Jahre später !!!
Und der Herr Joachim stößt in das gleiche Horn ??? Sehr sehr seltsam !!!