Sonntag, 29. Oktober 2017

Ahrensfelde ein städtisches Auslaufmodell

BP-Entwurf Kirschenallee




































Im Wesentlichen das, was in der Infoveranstaltung im April vorgestellt wurde:   




































Mag diese Art der Bebauung, wie sie jetzt mit der Kirschenallee geplant ist, noch in den neunziger Jahren vorrangig mit dem „Hunger“ auf Wohneigentum und der neuen individuellen Mobilität zu erklären sein, heute ist der Bedarf an Wohnbebauung ein anderer;
sowohl aus kommunaler Sicht, als auch aus sozialer und infrastruktureller Sicht der zukünftigen Bewohner sowie der Ahrensfelder Bevölkerung.

Was die Kommune braucht ist unbestritten neben dem privaten Wohnungsbau ein bezahlbarer Wohnungsbau für Jung und Alt und zwar in Verantwortung der Gemeinde!
Andere Brandenburger Kommunen machen uns da was vor!

Und genau das haben der Bürgermeister, Frau Schaaf , die CDU, SPD und Teile der FWG für Ahrensfelde jahrelang nicht gewollt und verhindert!

Ein weiter so, keine Anpassung an neue Bedürfnisse im Städtebau ist gewollt!

Erst jetzt wieder haben genau die selben politischen Kräfte mit ihrer noch Mehrheit die laufende Bebauung von Lindenberg Süd (150 Wohneinheiten mit mindestens 450 Bewohnern und etwa 300 Fahrzeugen) und für die Kirschenallee (300 Wohneinheiten mit mindestens 900 Bewohnern und 600 Fahrzeugen) konservativ entschieden!

Keine Spur von Einfluss auf bezahlbarem Mietwohnungsbau auf den 6,4ha Gemeindefläche, die an den Bauträger Kirschenallee für 62€ pro m² geradezu „abenteuerlich“ verkauft wurde.
Keine Einflussnahme auf die Errichtung von dienstleistenden Räumlichkeiten zur Wohngebietsversorgung, u.a. auch auf die Einrichtung einer von der Gemeinde geführten Nachbarschaftsbegegnungsstätte und einem grünen Wohngebietszentrum.

Nein, das Gegenteil wird befürwortet, eine Profitmaximierung ohne gleichen über eine Verdichtung der Baufläche mit einer u.a. Unzahl von Reihenhäusern.

Wer diese Art von städtischer Bebauung will und wer für diese Bebauungspläne gestimmt hat, macht sich zum politischen Auslaufmodell!

Nun ist die Offenlegung des Entwurfs BP Kirschenallee mit Änderung (mehr Mietgeschosswohnungsbau und weniger Reihenhausbau) beschlossen worden.
Sie liebe Leser, haben jetzt die Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Nutzen sie die Gelegenheit und melden sie sich kritisch und anregend in der Verwaltung zu Wort. 
Helfen sie mit, ein modernes Wohngebiet zu errichten!

Ergänzung:

"Eine Glanzleistung städtebaulicher Art" ist mit der positiven gemeindlichen Stellungnahme der Gemeinde für den Landkreis zum Antrag des Herrn Rahlf auf die Einrichtung der Bodenaufbereitungsanlage am Ortseingang Mehrows vollbracht worden!

Auf Empfehlung des Bauamtes (Frau Schaaf, Frau Wenzel) auf Zustimmung zum Antrag des Herrn Rahlf, hat die Gemeindevertretung mehrheitlich mit der Stimme des Bürgermeisters Gehrke dem Antrag zugestimmt!






































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