Gestern war ich im Ortsbeirat
Ahrensfelde. Ich wollte damit demonstrieren, dass Gemeindevertreter
schlicht nicht nur Verantwortung tragen für den Ortsteil aus dem sie
kommen. Natürlich bin ich auch gekommen, die Diskussion um die
Investitionsliste des Ortsteils Ahrensfelde zu verfolgen und dort, wo
meiner Meinung notwendig, meinen Standpunkt zum Ausdruck zu bringen.
Genau dieses aktive Recht auf
Teilnahme an den Sitzungen des Ortsbeirates garantiert die
Kommunalverfassung im § 46.
Doch wie schon in der
Gemeindevertretung undemokratisch demonstriert, haben auch einige
Gemeindevertreter und der Bürgermeister heute in Erwartung kritisch- konstruktiver Beiträge, das Ziel
verfolgt, mich mundtot zu machen.
Auf meine Wortmeldung hin hatte der
Vorsitzende Hackbarth (FWG) nichts Eiligeres zu tun, als mir das Wort
zu verbieten. Ganz eifrig wurde dann der Bürgermeister (CDU) und
erklärte, ich hätte nicht das Recht auf aktive Teilnahme, sondern
nur das passive Recht auf Zuhörerschaft. Dem schloss sich Herr
Behrendt (Vorsitzender der Gemeindevertretung, CDU) noch bejahend an.
Nachdem ich dann den 3 Herren
empfohlen habe, sich mal die Mühe zu machen, in der
Kommunalverfassung nachzulesen, wollte mir der Vorsitzende Hackbarth
dann doch erlauben, eine Frage zu stellen. Ich bin darauf nicht
eingegangen und habe meine kritische Anmerkung zur
Investitionsposition Bebauungsplan Lindenberger Straße/Schillerstraße/Fichtestraße,
wenn auch verkürzt, vorgebracht. Mehr
darüber demnächst !
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