Die zur Wahl gegangenen Bürger/innen haben sich für den Amtsinhaber Gehrke mit stolzen 78% entschieden. Dem alten und neuen Bürgermeister darf gratuliert werden!
Kandidat Matthies hat 22% der Stimmen erhalten. Auch ein Ergebnis auf das er stolz sein kann, zumal objektiv (nicht subjektiv!) seine Ausgangsbedingungen für die Wahl nicht die Erfolg versprechendsten waren. Ich verweise auf Kommentare im Blog.
Ein Ergebnis für Herrn Matthies, auf das sich bei voller Unterstützung durch die Freie Wählergemeinschaft bei der Gewinnung weiteren politischen Profils aufbauen lässt!
Dazu passt seine Ankündigung in der MOZ „Wir als Freie Wählergemeinschaft werden in den kommenden Jahren die Arbeit des Bürgermeisters beobachten.“
Es sollte allerdings nicht nur beim Beobachten bleiben, sondern aktiv, konstruktiv und wenn nötig offen und kritisch bei der Gestaltung der Gemeinde mitgewirkt werden. Nur das bringt eigenes Profil!
Entsetzt bin ich über die Wahlbeteiligung in der Gemeinde. 44% sind schon ein Dilemma! Aber damit liegt die „Niederbarnimer Speckschwarte Ahrensfelde“ noch unter dem allgemeinen Durchschnitt!
56% der Wahlberechtigten interessieren sich offensichtlich weder für den Bürgermeister, noch für die Arbeit der Gemeindevertreter, noch für die Gestaltung der Gemeinde!
Ein Trauma, über das der alte und neue Bürgermeister, die Verwaltung und die politisch Verantwortlichen in der Gemeinde/Ortsteilen aufgefordert sind, in Reflexion ihrer bisherigen Tätigkeit gründlich nachzudenken.
Im Übrigen halte ich eine Wahlperiode von acht Jahren und die Wiederholungsmöglichkeit für eine polische Fehlentscheidung.
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