Sonntag, 19. November 2017

Kommentar zum MOZ-Beitrag vom 18.11.2017

"CDU sucht nach Kandidaten zur Landratswahl"


Braucht der Barnim nach Ihrkes Abgang erneut einen Parteisoldaten?

Nein, meine ich, wenn die Politik- und Politikerverdrossenheit und Wahlverweigerung in der Barnimer Bevölkerung nicht weiter angeheizt werden soll!
Die politische Landschaft im Barnim braucht und vollzieht gegenwärtig einen Wandel hin zur Bürgerbewegung und weg von den machtbesessenen Altparteien CDU, SPD und Die Linke. Kein Wunder! Kaum wird ein Posten frei und schon geht das Gerangel um die Pfründe in den Altparteien los. CDU gegen SPD, SPD gegen Die Linke und alle gegen alle. Einer tritt den anderen tüchtig gegen das Schienbein; aus ehemaligen Barnimer Koalitionspartnern werden verbissene Kampfhähne, die Dinge hervorkramen werden , die in der Koalition fein unter der Decke gehalten wurden.
Der Wähler wird das nicht honorieren.
Es ist daher an der Zeit, dass integre, politisch unverbrauchte, fachlich versierte und den Zwängen einer Parteidisziplin nicht ausgesetzte Führungskräfte aus der Bürgerbewegung zunehmend kommunale Verantwortung im Barnim übernehmen und sich zur Wahl stellen.
Parteisoldaten und sich jedem „Machthaber“ andienende karrieregeile Emporkömmlinge ohne Vision und Gestaltungskraft und die die Bürokratie wider dem Bürger hoch leben lassen, sich immer wieder auf jeden kommunal-politischen Posten bewerben, sind fehl am Platz. Ihnen gilt es eine Abfuhr zu erteilen!
Und im Übrigen sehe ich die angestrebte Wahl des Kreisbauernchefs zum Beigeordneten (u.a. verantwortlich für das Struktur- und Entwicklungsamt, u.a. auch das Bauamt) aus fachlicher Sicht als problematisch an!

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