Braucht der Barnim nach Ihrkes
Abgang erneut einen Parteisoldaten?
Nein, meine ich, wenn die Politik-
und Politikerverdrossenheit und Wahlverweigerung in der Barnimer
Bevölkerung nicht weiter angeheizt werden soll!
Die politische Landschaft im Barnim
braucht und vollzieht gegenwärtig einen Wandel hin zur
Bürgerbewegung und weg von den machtbesessenen Altparteien CDU, SPD
und Die Linke. Kein Wunder! Kaum wird ein Posten frei und schon geht
das Gerangel um die Pfründe in den Altparteien los. CDU gegen SPD,
SPD gegen Die Linke und alle gegen alle. Einer tritt den anderen
tüchtig gegen das Schienbein; aus ehemaligen Barnimer
Koalitionspartnern werden verbissene Kampfhähne, die Dinge
hervorkramen werden , die in der Koalition fein unter der Decke
gehalten wurden.
Der Wähler wird das nicht
honorieren.
Es ist daher an der Zeit, dass
integre, politisch unverbrauchte, fachlich versierte und den Zwängen
einer Parteidisziplin nicht ausgesetzte Führungskräfte aus der
Bürgerbewegung zunehmend kommunale Verantwortung im Barnim
übernehmen und sich zur Wahl stellen.
Parteisoldaten und sich jedem
„Machthaber“ andienende karrieregeile Emporkömmlinge ohne Vision
und Gestaltungskraft und die die Bürokratie wider dem Bürger hoch
leben lassen, sich immer wieder auf jeden kommunal-politischen Posten
bewerben, sind fehl am Platz. Ihnen gilt es eine Abfuhr zu erteilen!
Und im Übrigen sehe ich die
angestrebte Wahl des Kreisbauernchefs zum Beigeordneten (u.a.
verantwortlich für das Struktur- und Entwicklungsamt, u.a. auch das
Bauamt) aus fachlicher Sicht als problematisch an!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.